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Berlin ist Zentrum der Freelancer – Frankfurt ist Hauptstadt der Jobs

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Die deutschlandweit größte Anzahl an verfügbaren Freelancern hat die Bundeshauptstadt Berlin zu bieten. Allerdings steht dieser großen Zahl an potentiellen Arbeitskräften die bundesweit geringste Anzahl verfügbarer Jobs gegenüber. Frankfurt belegt in Bezug auf die Freelancer lediglich Platz 4 in Deutschland, hat dafür aber die meisten Jobs zu bieten. Diese Diskrepanz zwischen Aufträgen und Freelancern hat Auswirkungen auf die Entwicklung im E-Commerce – oder sollte es zumindest.

Zahlen und Fakten rund um deutsche Freelancer und ihren Jobs

Laut registrierten Mitgliedern auf der Website Freelancer.de sind mittlerweile 1.600 Freiberufliche in der Bundeshauptstadt Berlin verfügbar. Das liegt vermutlich unter anderem daran, dass dort quasi stündlich neue Startups aus dem Boden schießen, die kreatives Potential und professionelles Know-how für ihre Projekte benötigen.

Allerdings geht diese kreative Atmosphäre nicht automatisch mit einer großen Anzahl an Aufträgen einher. Im Gegenteil belegt Berlin mit aktuell 203 ausgeschriebenen Jobs das Schlusslicht dieser Liste. Ganz anders sieht es hingegen in Frankfurt aus, das mit rund 1.222 registrierten Freiberuflern gerade einmal Platz 4 im Deutschlandranking belegt. Hier können die Freiberufler aus einem Jobangebot von aktuell 563 Projekten wählen. Platz 2 und 3 bei beiden Werten belegen demgegenüber München und Köln.

Angebot und Nachfrage regeln auch im E-Commerce den Preis

Wie in der Marktwirtschaft üblich, bestimmen auch im Bereich E-Commerce und Informations-Technologie das Angebot und die Nachfrage den Preis. Das wird vor allem an den Stundensätzen von IT-Experten deutlich, die diese in den jeweiligen Metropolen der Republik erhalten. In Frankfurt, in denen eine vergleichsweise große Anzahl an Jobs einer relativ geringen Anzahl an Freelancern gegenübersteht, erhalten IT-Fachleute beispielsweise einen Stundenlohn von 72,18€. In München sind es immerhin noch 70,40€, während in Berlin der gleiche job gerade einmal 61€ pro Stunde bringt. Hieran wird deutlich, dass nicht die Qualifikation der Freelancer oder deren Arbeitseinsatz den Preis bestimmen, sondern lediglich das Verhältnis von Jobs und Interessenten.

Freelancer und Auftraggeber müssen besser zueinander finden

Die Zukunft des E-Commerce besteht vor allem für Freelancer somit in einer standortübergreifenden Vermittlung. Es ist zwingend erforderlich, dass Interessenten und Auftraggeber deutschlandweit miteinander in Kontakt kommen und sich gegenseitig unterstützen. Hierdurch können Diskrepanzen im Verhältnis zwischen angebotenen Jobs und verfügbaren Arbeitskräften ausgeglichen und Schwankungen bei der Bezahlung verhindert werden. Einen wichtigen Beitrag hierzu leisten Portale wie Freelancer.de, twago.de und viele weitere, weil sie die Jobvermittlung transparenter machen. Unter anderem bieten solche Plattformen die Möglichkeit, angebotene Jobs sowie angemeldete Auftraggeber und Freelancer zu bewerten. Auf diese Weise haben alle Beteiligten ein Interesse daran, eine harmonische und für beide Parteien zufriedenstellende Zusammenarbeit zu erreichen. Die Aufgabe solcher Onlineportale besteht nicht länger ausschließlich darin, dass sie Kontaktmöglichkeiten zwischen Auftraggebern und Freiberuflern anbieten. Vielmehr werden von ihnen heutzutage zahlreiche weitere Dienstleistungen wie die kostenlose Veröffentlichung von Projektangeboten und ein zuverlässiges QualitätsManagement verlangt. Dies scheint recht gut zu gelingen, da die Anzahl der registrierten Mitglieder auf solchen Plattformen kontinuierlich steigt.

Verletzen Sie mit Ihren Online-Marketing-Maßnahmen Markenrechte?

Eine attraktive Webseite allein ist heute kein Garant mehr dafür, im Netz auch wirklich gut gefunden zu werden. Und gefunden werden heißt, bei Google mindestens auf Seite eins zu ranken. Viele Unternehmen haben längst erkannt, dass SEO-Maßnahmen notwendig sind, um die gewünschte Platzierung zu erreichen. Dass dabei jedoch auch viele Fehler gemacht werden, die auch juristische Folgen nach sich ziehen können, ist bislang den wenigsten bewusst.

Markenrechtsverletzung durch Suchmaschinenoptimierung

Nur wenige Unternehmen betreiben Suchmaschinenoptimierung und propagieren dieses auch noch öffentlich. Allerdings fast jedes Unternehmen darauf angewiesen, in der größten Suchmaschine der Welt gut gefunden zu werden. Da der Konkurrenzdruck jedoch steigt, greifen manche schnell zu übereilten und zudem unlauteren Maßnahmen und widersprechen somit den Google-Richtlinien. Die Folgen sind verheerend, nicht nur aus Sicht auf das Ranking, sondern auch juristisch. Während jede Form von Manipulation der organischen Trefferanzeigen zu einer Abstrafung durch Google führt, können Markenrechtsverletzung sogar zu immensen Schadensersatzforderungen führen.

Christoph Mosimann, der Geschäftsführer der Schweizer SEO Agentur Venio Online Marketing findet dafür klare Worte:

„Im Netz gilt es nicht nur die Google-Richtlinien zu befolgen, sondern auch juristische Grundlagen zu beherrschen. Markenrecht ist ein Teil davon.“

Wir haben dieses Thema genauer unter die Lupe genommen.

Wer heutzutage nicht in der größten Suchmaschine gelistet ist, hat in so gut wie jeder Branche einen entscheidenden Nachteil. Dementsprechend sind Webseitenbetreiber bestrebt, sich an die Richtlinien zu halten und ihre Seiten dahingehend zu optimieren. Die Grenzen, ab wann eine Handlung rechtlich umstritten ist, sind jedoch teilweise sehr unklar und viele Webseitenbetreiber – darunter oft auch Agenturen – sind sich nicht einmal bewusst, dass gerade Urheber- oder Markenrechtsverletzungen vorliegen.

Marketingfalle AdWords

AdWords-Kampagnen sind inzwischen ein etabliertes Marketing-Instrument um legal und sicher die Bekanntheit der Webseite zu erhöhen und somit nachhaltig die eigenen Rankings  zu verbessern. Allerdings wird diese gängige Praxis in letzter Zeit häufig von Negativschlagzeilen überschattet – vor allem im Zusammenhang von AdWords und Metatags. Dass im Rahmen von AdWords-Kampagnen auch bestimmte Keywords verwendet werden, ist selbstverständlich, juristisch anfechtbar ist jedoch die Verwendung von geschützten Wortmarken. Wer in einer eigenen Kampagne markenrechtlich geschützte Begriffe anderer verwendet, muss mit juristischen Konsequenzen rechnen.

Natürlich gibt es auch Begriffe, die nicht auf den ersten Blick erkennen lassen, dass es sich dabei um geschützte Wortmarken handelt, doch spätestens wenn es zur Abmahnung kommt, ist Handlung gefragt. Wer nun glaubt, sich – so lange es niemand merkt – mit fremden Federn schmücken zu können, wird dauerhaft nicht glücklich werden. Denn Schadensersatzforderungen belaufen sich in der Regel im fünfstelligen Bereich. Die Verwendung von Marken in Google-AdWords-Kampagnen stellen eine unlautere Nutzung dar, so das Expertenurteil.

Hier wird die Sache, leicht überspitzt und mit etwas Galgenhumor, von onlinewahnTVHR_vCb4o-B0″>onlinewahnTV erklärt:

[NEU] Die Sendung mit der Kuh - Markenrecht

Checkliste sicheres SEO: Was gilt es zu beachten

Natürlich gibt es auch Wege, rechtssicher und legal Online-Marketing-Maßnahmen durchzuführen, ohne die Markenrechte dritter zu verletzen. Diese gelten sowohl für Unternehmen, die sich selbst um den Bereich Marketing kümmern, als auch für PR- und Marketing-Agenturen. Verwenden Sie nur eigens recherchierte und geprüfte Keywords und Metatags. Achten Sie auch bei Kampagnentexten und dem Seitencontent darauf, dass keine Rechte von Dritten verletzt werden. Dies gilt auch für den Einsatz von Grafiken oder Videos, die extern geliefert werden. Prüfen Sie stets, dass Keywords nicht durch Dritte markenrechtlich geschützt sind – im Idealfall verwenden Sie Begriffe, die Sie selbst haben schützen lassen. Kopieren Sie keine Texte oder andere Inhalte fremder Seiten. Dokumentieren Sie eigene Seiteninhalte, um sie vor Missbrauch schützen zu lassen.

LinkedIn Sales Navigator – gezielte Kundenansprache

Eine individualisierte Kundenansprache ist im E-Commerce immer angenehmer und in der Regel erfolgreicher als sogenannte „Cold Calls“. Der Sales Navigator ist eine Selling-Lösung des Businessnetzwerks LinkedIn. Das Tool macht es Unternehmen, Marketingleuten und Sales-Managern leicht, ihre Angebote zu individualisieren, potenzielle Kunden zu erreichen und diesen Angebote zu machen, die sich an deren Interessen und Vorlieben orientieren. Der Sales Navigator wird bereits von diversen Unternehmen genutzt.

Zum E-Commerce Erfolg mit Content Marketing

Content Marketing ist nicht erst seit gestern im Bereich online marketing das Trendthema schlechthin. Doch was versteht man tatsächlich unter der Begrifflichkeit? Kurz gesagt: Bei Content-Marketing geht es darum, Inhalte zu schaffen und diese zu vermarkten. Was bedeutet das nun für den E-Commerce?

Qualitativ hochwertiger, aber vor allem themenrelevanter Content ist ein wichtiges Thema um langfristig erfolgreich zu sein. Zum einen bindet man mit spannenden Themen die Leser, und somit die Kunden, an die eigene Website, da sie diese in guter Erinnerung behalten. Zum anderen spielt Content eine große Rolle hinsichtlich der Rankingbewertung seitens Google und ist damit Umsatzrelevant.

Beim Thema Content Marketing geht es somit vor allem darum den Kunden, abgesehen von den eigenen Produkten oder Dienstleistungen, nützliche oder unterhaltsame Inhalte zu bieten. Zu beachten ist, dass es sich bei den Inhalten um solche handelt, bei denen es nicht um ein Produkt an sich geht, sondern IMMER um eine „Geschichte“ um ein Produkt herum.

Nutzen des Content-Marketings

Natürlich stellt man sich als Webseitenbetreiber bzw. Shop-Betreiber die Frage „Was genau bringt mir Content Marketing, wenn lediglich kostenloses Informationsmaterial angeboten wird?“

Content Marketing bedeutet jedoch nicht, in erster Linie mehr Umsatz zu erzielen. Bei einer guten Content Marketing-Strategie wird dies allerdings ein schöner Nebeneffekt sein.

Markenbekanntheit

Eines der Ziele von Content Marketing ist es, die eigene Markenbekanntheit zu steigern. Content Marketing kann dazu beitragen die Bekanntheit eines Unternehmens oder einer Marke zu vergrößern. Dieser Effekt kann sich wiederum positiv auf das Ranking dieses Unternehmens/ dieser Marke in den SERPs auswirken, da für Google die Popularität einer Marke eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt.

Offpage Optimierung

Ein weiterer positiver Aspekt betrifft die Anzahl an Backlinks zur eigenen Website.

Backlinks sind Links, die von anderen Webseiten auf die eigene verweisen. Backlinks bekommt man nicht geschenkt, sondern muss sich diese, mit interessanten, beratenden, informativen oder auch unterhaltsamen Inhalten, mehr oder weniger verdienen.

Allgemein bekannt: „Die Bedeutung eines Dokuments steigt, wenn auch andere bedeutende Dokumente auf dieses verweisen“.

Im Idealfall teilen oder verlinken bekannte bzw. vertrauenswürdige Webseiten die eigenen Inhalte. Google erkennt dadurch verstärkt die Relevanz des Contents und wird diesen hinsichtlich der Rankings würdigen.

Durch die gezielte Verbreitung dieser Inhalte, dem sogenannten „Seeding“, lassen sich Backlinks generieren, welche sich wiederrum positiv auf das Ranking der Seite und somit direkt auf den Umsatz des E-Commerce-Kanals auswirkt. Mehr Informationen zum Thema Seeding gibt es im Whitepaper „SEO für Onlineshops“ der eology GmbH, einer Online Marketing Agentur mit Sitz im unterfränkischen Volkach.

Rankingpotenzial schaffen

Ein weiterer Grund, der für Content Marketing im E-Commerce spricht, betrifft wiederum die themenrelevanten Rankings. Abseits von den eigenen Produktinformationen bzw. Dienstleistungsbeschreibungen, bietet es sich an zu verwandten Themenbereichen zusätzliche Inhalte und Informationen bereitzustellen. Dadurch erhält man die Möglichkeit für weitere interessante bzw. themenrelevante Keywords zu ranken und an Sichtbarkeit zu gewinnen. Denn viele für die Zielgruppe relevanten Begriffe oder Themen behandelt man womöglich nicht im Zuge der Präsentation von Produkten oder Dienstleistungen. Durch die  passenden Inhalte schafft man jedoch Relevanz – auch für Google – und kann es so schaffen bei Suchanfragen in den Suchergebnissen aufzutauchen, die die eigene Zielgruppe interessieren und so auf sich bzw. die eigene Webseite aufmerksam zu machen.

Als Autorität auftreten

Content Marketing bietet die Möglichkeit, sich als Experte und Autorität zu präsentieren. Die intensive Auseinandersetzung, aber vor allem anschauliche Darstellung eines bestimmten Themengebietes fördert das Vertrauen des Kunden in die Website. Ihre Reputation steigt.

Eine Infografik beispielsweise kann dazu beitragen, komplizierte Zusammenhänge in einer komprimierten und verständlichen Form zu erklären.

Kostenloses Informationsmaterial signalisiert dem Kunden zum einen, dass sich der Onlineshop-Betreiber mit einer Thematik sehr gut auskennt und zum anderen, nicht nuir die reine Verkaufsabsicht als Ziel hat.

Qualitativ hochwertiges, kostenloses Infomaterial führt dazu, dass der Kunde Vertrauen zum Onlineshop-Betreiber und somit zu dessen Produktsortiment fasst. Klar – schließlich kaufen wir doch alle lieber bei jemanden, der sich auch mit dem auskennt, was er zu verkaufen versucht.

Konkrete Vorgehensweise zur Ausarbeitung einer Content Marketing Strategie

Innerhalb einer Content Marketing Strategie legt man sich zum einen auf den Inhalt und zum anderen auf die Informationsdarstellung (Whitepaper, Ratgeber, Infografik, Videos etc.) fest.

Zunächst sollte man sich auf ein Content-Audit konzentrieren. Ein Content-Audit ist mehr oder weniger eine Bestandsaufnahme. Das heißt, man sichtet die eigene Website und dokumentiert wie viele und vor allem welche Inhalte bisher aufgegriffen und wie diese von den Usern aufgenommen wurden.

Im Anschluss sammelt man Ideen, welche Inhalte sich anbieten würden, um neuen Content zu erstellen.

Welche Inhalte könnten die User interessieren?

Welche Fragen stellen sich User häufig in Bezug auf die Thematik?

Entscheidungsunterstützung bringen Daten. Man sollte sowohl qualitative, als auch quantitative Daten sammeln und vor allem berücksichtigen.

Qualitative Datensammlung meint Interviews, Online Befragungen oder auch die Auswertung von Gesprächen hinsichtlich der Kundenhotline (falls vorhanden). Quantitative Datenerhebung könnte sich z. B. auf Aufrufe der FAQ-Landingpage beziehen.

Der nächste Schritt bezieht sich auf die Content-Planung. Hier werden die Ergebnisse des Content-Audits ausgewertet. Basierend auf den Ergebnissen konzentriert man sich auf die Zielgruppe.

Welche Zielgruppe möchte ich mit meinem Inhalt ansprechen?

Welche Darstellungsform sollte für diese Zielgruppe genutzt werden (Ratgeber, Whitepaper, Videos, …) ?

Auf welchen Plattformen erreiche ich diese Zielgruppe?

Auf Content-Planung folgt die Content-Produktion. Hier werden besprochene Inhalte konkret umgesetzt. Hilfestellung kann ein Produktionskalender leisten.

Alle besprochenen Inhalte sollten hinsichtlich Zielgruppe, Qualitätsanforderungen, Zielplattform etc. aufbereitet und vor allem veröffentlicht werden.

Nicht immer ist es notwendig das Rad neu zu erfinden. Oftmals übersehen Website-Betreiber bestehende Inhalte, welche sich bestens fürs Content-Marketing eignen würden.

Sowohl digitale also auch Print-Inhalte sollten deshalb durchforstet werden. Eventuell liegen hier bereits ausgewertete Daten vor, welche für die Aufbereitung des Inhalts sprechen würden.

Lange Rede – Kurzer Sinn

Content Marketing ist zwar noch immer das Trendthema schlechthin, aber oftmals ein ungenutztes, bzw. schlecht genutztes Pflaster. Das Potenzial einer guten Content-Marketing-Strategie wird definitiv unterschätzt. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Zielgruppe und deren Bedürfnissen ist ein wichtiger Aspekt, um langfristig erfolgreich zu sein. Wie bereits erwähnt, sollte das primäre Ziel nicht immer die kurzfristige reine Umsatzsteigerung sein.  Möchte man den User vom eigenen Produktsortiment bzw. der eigenen Dienstleistung überzeugen, so sollte man sich mit dem Thema Content Marketing detailliert auseinandersetzen und sich um gehaltvolle Inhalte bemühen, denn es gilt:

„Content ist King“.

Techniken beim E-Recruiting – Jobsuche wird mobil

Die Zeiten von Postmappe und Bewerbungsunterlagen im PDF-Format neigen sich ihrem Ende entgegen. Die Zukunft der Jobsuche soll mobil werden. Das Startup-Unternehmen mobileJob.com hat eine mobile Recruiting-Lösung entwickelt, die bereits 250 Kunden nutzen und über die rund 5.000 Bewerber eine neue Stelle gefunden haben. Hierbei konzentriert sich das Unternehmen nicht auf die Zielgruppe anderer Jobbörsen, sondern speziell auf den gewerblichen Arbeitsmarkt. Die zahlreichen Auszeichnungen, die dieser Ansatz erhält, lassen erahnen, dass es sich bei der mobilen Jobsuche um eine richtungsweisende Entwicklung mit Zukunftspotential handelt.

Ein mobiler Ansatz möchte den Arbeitsmarkt umkrempeln 

Die Jobsuche funktioniert bei den meisten Jobbörsen bisher noch über altbewährte Kanäle. Viele sprechen davon, mobile Lösungen für ihre Bewerbersuche nutzen zu wollen, die meisten setzen aber dennoch auf Bewerbungsmappen und Jobgesuche per Mail. Das Unternehmen mobileJob.com hat aus den ambitionierten E-Recruiting Konzepten der Arbeitgeber einen Lösungsansatz für mobile Endgeräte entwickelt. Die potentiellen Arbeitnehmer werden in den sozialen Netzwerken angesprochen und können sämtliche Schritte bei der Bewerbung mobil erledigen. Das umfasst einen Expresslebenslauf ebenso wie einen Erstkontakt. Hierbei werden die Nutzer den gesamten Bewerbungsprozess über begleitet und bei einer zielgerichteten und ansprechenden Bewerbung unterstützt. Das macht es den Nutzern leicht, sich mit großen Erfolgschancen zu bewerben.

Wie unterscheidet sich das mobileJob.com Konzept von klassischen Jobbörsen?

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal dieses Ansatzes ist die Zielgruppe. Klassische Jobbörsen haben sich vor allem auf den Arbeitsmarkt für Akademiker spezialisiert und helfen diesen bei der Jobsuche. Das ist werbetechnisch recht einfach, weil gut bezahlte Stellen an exzellent ausgebildete Fachkräfte vermittelt werden wollen. Viele Firmen suchen jedoch Mitarbeiter für Stellen aus dem nicht akademischen Bereich. Diese tun sich bei den althergebrachten Jobbörsen teilweise recht schwer, geeignete Mitarbeiter zu finden. Deswegen konzentriert sich die mobile Lösung speziell auf den gewerblichen Arbeitsmarkt. Immerhin sind hier rund 2/3 der Arbeitnehmer zu finden. Mit diesem Vorgehen steht einerseits eine viel größere Zahl an potentiellen Nutzern zur Verfügung. Gleichzeitig bedient das Konzept einen bisher stiefmütterlich behandelten Bereich des Arbeitsmarkts und hebt sich somit positiv von der Konkurrenz ab.

Warum das mobile Recruiting Zukunft haben könnte

Die Bedeutung des von mobileJob.com entwickelten Ansatzes wird an verschiedenen Aspekten deutlich. Zum einen hat das Startup bereits zahlreiche Auszeichnungen wie „Bestes HR-Startup“erhalten und somit auch von unabhängiger dritter Seite Lob und Anerkennung erhalten. Zudem hat ein Investor in das Unternehmen investiert, um das mobile Bewerben weiter voranzubringen. Der Bedarf für eine solche Veränderung ist klar erkennbar. Die Branche hinkt insgesamt den neuesten Entwicklungen und Möglichkeiten hinterher. Noch immer wird viel zu großer Wert auf klassische Kommunikationswege und Bewerbungsmöglichkeiten gelegt. Einfachere, schnellere und kostengünstigere Methoden bei der Suche nach neuen Mitarbeitern werden nach wie vor kaum genutzt. Das mobile Konzept scheint ein Weckruf zur richtigen Zeit zu sein.

Bedeutung von Facebook und Twitter für kommerziellen Erfolg wird messbar

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Der bekannte Dienstleister für Medieninformationen media control veröffentlicht in regelmäßigen Abständen aktuelle Charts. Dieses Mal basieren die Ergebnisse erstmals aber nicht, wie bei vielen anderen Charts, auf den Verkaufszahlen oder darauf, wie oft ein bestimmtes Lied im Radio gespielt wird. Stattdessen orientieren sich die Charts an den Nutzerdaten von Facebook und Twitter. Vorne landen also diejenigen Künstler, die eine besonders hohe Interaktion mit den Fans erreichen. Einige Künstler erreichen beeindruckende Werte. Diese könnten durchaus als Musterbeispiel für den E-Commerce herhalten.

media control orientiert sich bei seinen Charts erstmals an Facebook und Twitter

Für die Erstellung seiner Charts orientiert sich der Dienstleister media control erstmals an bestimmten Werten in den sozialen Netzwerken. Bei Facebook sind das zum Beispiel die Likes, die Comments und die Shares. Bei Twitter werden hingegen die Mentions und die Retweets berücksichtigt. Somit erreichen vor allem die Künstler hohe Chartpositionen, die einen regen Kontakt mit ihren Fans pflegen und diese zu Reaktionen auf ihre social media Aktivitäten bringen. Entsprechend steht nicht allein das Produkt – in diesem Fall Alben und Lieder – im Zentrum der Charts, sondern die Reichweite, die die jeweiligen Künstler erzielen.

Welche Künstler sind besonders erfolgreich in den sozialen Netzwerken?

Mit hauchdünnem Vorsprung auf Platz eins der media control Charts steht Rihanna mit ihrem neuen Album ANTI. Die Musikerin hat sich in den ersten Wochen des Jahres in den sozialen Netzwerken zurückgehalten, ist aber seit der Releasewoche sehr aktiv. Entsprechend steigen ihre Werte bei den Likes und Shares um rund 6.000% beziehungsweise rund 5.000%. Ihre Retweets haben sich sogar verachzigfacht. Kay One ist ihr dicht auf den Fersen und liegt gerade einmal 0,3% hinter ihr. Dabei hat er gar nichts Neues veröffentlicht. Hieran wird deutlich, dass sich eine konstante Kommunikation mit den Fans auszahlt. Ähnliches gilt für Xavier Naidoo, der ebenfalls kein neues Material herausbringt, in den Charts aber auf Platz 42 landet. Das hat er nicht zuletzt einem cleveren Schachzug zu verdanken: Er hat sein Lied „Führ mich ans Licht“ gepostet und sich damit spontan 20.000 Likes gesichert. Einen beeindruckenden Sprung von Platz 17 auf Platz 7 hat Pietro Lombardi hingelegt, der sich ebenfalls durch eine dauerhafte Kommunikation mit seinen Fans deren Shares und Retweets sichert.

Quelle: http://www.media-control.de/

Was bedeutet diese Entwicklung für den E-Commerce?

Diese Erkenntnisse eignen sich hervorragend als Denkanstoß für alle, die im E-Commerce tätig sind. Es geht schon längst nicht mehr allein um die Platzierung und den Verkauf eines bestimmten Produkts. Mindestens ebenso entscheidend ist die langfristige Kundenbindung an das Unternehmen. Diese ist über die sozialen Medien nicht nur möglich, sondern auch denkbar einfach. Entsprechend sollten diese Kanäle für die Vermarktung und die Kundenbindung unbedingt genutzt werden. Gerade die Shares und Comments sind für ein Unternehmen von Bedeutung, das sich online einen Namen und seine Produkte vermarkten möchte.

HPI Konferenz 2016 – Vorbereitungen auf das Internet 4.0

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Am 25. Februar 2016 findet die 2. HPI Konferenz zum Thema Industrie 4.0 statt. Namhafte Vertreter aus Forschung, Wirtschaft und Handel treffen hier zusammen, um die Zukunft des Internets der Dinge und der virtuellen Geschäftswelt zu besprechen. Neben zahlreichen Vorträgen renommierter Redner wird es in diesem Jahr sechs Arbeitsgruppen zu aktuellen Themengebieten geben. Das Ziel der konferenz ist es, die vierte Stufe der Industriellen Revolution voranzubringen, um letztlich das voll digitalisierte Unternehmen zu erschaffen.

Die Digitalisierung der Vertriebswelt – so bereiten sich Unternehmen auf die Zukunft vor

Die „Digital Natives“ – also die heute unter 35-jährigen, die in das Internet hineingewachsen sind – haben ein bestimmtes Einkaufsverhalten. Sie informieren sich online über Produkte, bestellen diese und nutzen anschließend gegebenenfalls einen Support. Auf dieses Kaufverhalten müssen sich die Unternehmen einstellen, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein. Bisher sind aber fast ausschließlich große Unternehmen auf die digitalen Herausforderungen der Zukunft vorbereitet. Der Mittelstand zieht langsam nach, aber bei vielen kleineren Unternehmen fehlt teilweise sogar die Möglichkeit, online einzukaufen.

Der Status Quo – So haben sich die Unternehmen bisher aufgestellt

Bei einer Umfrage unter 3.000 Entscheidern in großen, mittelständischen und kleinen Unternehmen ergab sich, dass 2/3 die Digitalisierung für extrem wichtig für das B2B Geschäft halten. Die größeren Unternehmen ab einer Milliarde Umsatz sind deswegen in der digitalen Welt bereits gut und breit aufgestellt. Die mittelständischen und kleinen Unternehmen tun sich hierbei deutlich schwerer. So hat 1/3 unter diesen Umfrageteilnehmern noch nicht einmal eine Plattform für den Onlinevertrieb und die anderen 2/3 haben zumeist erste Schritte getan, ohne jedoch ein konkretes Digitalisierungskonzept zu verfolgen. Die Nutzer, die das Internet für den Produktvergleich und Einkauf bereits massiv nutzen, sind den Unternehmen in diesem Zusammenhang deutlich voraus.

Die Veränderungen durch die Digitalisierung – andere Produkte und Dienstleistungen sind gefragt

Durch die Digitalisierung hat sich das B2B Geschäft extrem gewandelt. Das wird bereits daran deutlich, dass heutzutage ganz andere Produkte gefragt sind als früher. Viele Waren haben eine digitale Komponente und erfordern auch nach dem Kauf noch technischen Support, Erweiterungen oder Aktualisierungen. Außerdem werden Lizenzen und Updates im Bereich des B2B Geschäfts immer wichtiger. Des Weiteren werden die „Digital Natives“ mit der Zeit zu den Entscheidern in den heutigen Unternehmen und beeinflussen deren Vertriebsstrukturen und Angebote durch ihr eigenes Surf- und Kaufverhalten. Sie sind es gewohnt, Informationen online zu recherchieren und Waren im Netz zu bestellen. Durch diese Einflüsse werden sich die Vertriebsstrukturen ebenfalls wandeln.  

Digitalisierung: Revolution und Evolution – Chance für Unternehmen

Quelle: YouTube / mittelstand DIE MACHER

Neue Wege beschreiten – diese Schritte müssen Unternehmen jetzt gehen

Jedes Vertriebskonzept sollte vom Kunden her gedacht werden. Denn in der digitalen Welt sind 57% des Verkaufsprozesses bereits abgeschlossen, bevor ein Kunde überhaupt in Kontakt mit einem Anbieter tritt. Deswegen muss die sogenannte „Customer Journey“ – also der erste Schritt der Onlinesuche bis hin zum Support nach erfolgreichem Kauf eines Produkts – mitgegangen und gezielt genutzt werden. Hierbei ist es wichtig, dass die neuen Vertriebskanäle im Internet mit den bereits bestehenden Kanälen vernetzt werden, damit diese optimal harmonieren. Es kommt also insbesondere auf eine professionelle Koordination und ein erfolgreiches Management an, wenn Kunden an das eigene Unternehmen gebunden werden sollen.

Den Aufwand nicht scheuen – die Digitalisierung als Investition verstehen

Umdenken und neue Wege gehen.

Über die digitale Welt lassen sich viele neue Kunden gewinnen und langfristig sichern. Deswegen sollte der Aufwand für die Modernisierung des eigenen Unternehmens nicht gescheut werden. Auch die Investition in die Stelle eines Chief Digital Officer (CDO) ist eine Überlegung wert. Diese muss nicht über Nacht erfolgen. Es hat sich gezeigt, dass sogenannte „Leuchtturmprojekte“ die größten Erfolge erzielen. Kleine, überschaubare Sinneinheiten im Betrieb werden umgesetzt, die dann wie bei einem Puzzle stückweise ein Gesamtbild ergeben. So können sich Unternehmen zunächst auf den Aufbau des eigenen Webauftritts konzentrieren, die Suchmaschinenoptimierung vorantreiben oder die Mitarbeiter mit modernen digitalen Geräten und entsprechenden Apps ausstatten. Wichtig ist, ein Gesamtkonzept zur Hand zu haben, wie der Betrieb nach der vollständigen Digitalisierung aussehen soll. So können Fehlentwicklungen vermieden und die Vertriebskanäle immer weiter optimiert und aufeinander abgestimmt werden.

Datenschutz für Kinder im Internet – eine neue Kampagne bietet Aufklärung

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Der Datenschutz spielt im Internet eine immens große Rolle. Besonders im E-Commerce, denn beim Einkaufen oder für das Nutzen von Inhalten ist es nun einmal nötig, persönliche Daten anzugeben. Wer dies tut, möchte aber sichergehen, dass diese Daten nicht in die falschen Hände gelangen. Um das sicherzustellen, müssen einige einfache Regeln befolgt werden. Das Projekt Seitenstark hat deswegen die wichtigsten Informationen zusammengestellt, die für den Datenschutz auf Kinderseiten wichtig sind. Hiervon profitieren die Anbieter solcher Seiten, doch auch Eltern ziehen aus dem kostenlosen Serviceangebot Gewinn.

Datenschutz für Kinder und Erwachsene

Schon für Erwachsene ist es nicht immer leicht, nachzuvollziehen, was mit den eigenen Daten im Internet geschieht. Daran wird deutlich, dass diese Aufgabe für Kinder noch einmal viel schwieriger ist. Doch auch die Webseitenbetreiber müssen sich über die rechtlichen Rahmenbedingungen zum Datenschutz im Klaren sein, um diesen bei ihrem Internetauftritt gerecht zu werden. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Datenschutzbestimmungen auf Webseiten für Kinder und Jugendliche oftmals anderen Regeln unterliegen, als auf Internetangeboten für Erwachsene. Ein sehr gutes Beispiel sind hierbei Gewinnspiele, die für Kinder ganz anders organisiert sein müssen als für Volljährige.

Allerdings fehlt es vielen Anbietern von Kinderseiten häufig an den finanziellen Mitteln, um sich eine fundierte juristische Beratung zu besorgen. Aus diesem Grund hat es sich das Projekt Seitenstark zur Aufgabe gemacht, alle relevanten Informationen zum Datenschutz im Internet professionell aufzuarbeiten und Interessierten kostenlos zur Verfügung zu stellen. Der E-Commerce-Blog unterstützt dieses Projetk wohlwollend. Hierdurch können Anbieter ihre Seiten rechtssicher machen, Eltern können ihre Kinder auf den Umgang mit den eigenen Daten im Netz besser vorbereiten und Kinder gewinnen einiges an Medienkompetenz.

Welche Themen spielen im Bereich des Datenschutzes eine besondere Rolle?

Ein wichtiges Thema ist die Transparenz bei der Datenverarbeitung. Ein Webseitenbetreiber muss immer klar ersichtlich machen, wofür er die jeweiligen Daten benötigt und was mit diesen geschieht. Wenn diese Prozesse nachvollziehbar und verständlich sind, macht es den Nutzern üblicherweise nichts aus, ihre Daten anzugeben. Ein weiteres zentrales Thema ist die explizite Einwilligung. Es genügt nicht, einfach nur zu sagen, was mit den jeweiligen Daten geschieht. Die Nutzer müssen ebenfalls dazu aufgefordert werden, diesem Vorgehen ausdrücklich zuzustimmen, und die Möglichkeit bekommen, sich dagegen zu entscheiden. Solchen Themen wird in dem Serviceangebot von Seitenstark besondere Aufmerksamkeit gewidmet.

Das Serviceangebot zum Thema Datenschutz von Seitenstark

Seitenstark ist ein Zusammenschluss verschiedener Kinderseiten im Internet, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziell gefördert und in seiner Arbeit unterstützt wird. Seitenstark arbeitet für das Projekt zum Datenschutz mit der Kanzlei iRights.law zusammen, wodurch alle angebotenen Informationen von Experten und Fachleuten geprüft und zusammengestellt wurden. Das Projekt geht am 10. Europäischen Datenschutztag an den Start und richtet sich gleichermaßen an Kinderseitenbetreiber, Eltern und Jugendliche. Unter anderem wurden „Sieben Goldene Regeln des Datenschutzes“ erstellt, die Kindern und Eltern eine Orientierung im Umgang mit persönlichen Daten im Internet bieten. Das Serviceangebot ist kostenlos und wird von zahlreichen namhaften Anbietern von Internetauftritten für Kinder unterstützt.

Onlineshops mit gezielten Stickerkampagnen offline bewerben?

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Offline-Werbung? Gibt es das noch? Im Laufe der Zeit hat sich die Art der Werbung deutlich gewandelt, so viel ist sicher. Doch gerade Online-Unternehmen unterschätzen schnell die Möglichkeiten, die gezielte Offline-Kampagnen leisten können. Neben der Printwerbung in Zeitungen und Magazinen, neben Flyern und Infobroschüren, sind es vor allem die kleinen Dinge, die Kundenherzen höherschlagen lassen. Aufkleber, oder Sticker, sind doch eine tolle Möglichkeit um im Kopf zu bleiben! Oder nicht?

Der Wandel der WerbeIndustrie

„Wer nicht wirbt, der stirbt“, wusste bereits Henry Ford zu sagen und geleitete damit einen ganzen Industriezweig in die richtigen Bahnen – die WerbeIndustrie. TV-Spots, Radio, riesige Plakate und Kataloge – das waren für lange Zeit die wichtigsten Mittel um ein Produkt ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Mit dem Internet jedoch hat sich die Art zu werben radikal verändert. Vor allem Online-Shops, die nicht auf Laufkundschaft angewiesen sind, setzen auf Ad-Words-Kampagnen, Social-Media, E-Mail-Marketing, Youtube und Co. Doch bei all den virtuellen Raffinessen ist eines stets gleichgeblieben: der Kunde selbst. Und Kunden leben nicht nur online. Sie nehmen gerne auch etwas in die Hand, etwas Echtes. Mit kleinen Werbemaßnahmen sollte dieses Bedürfnis doch sehr leicht zu befriedigen sein.

Klebend begeistern – Stickerwerbung für Online-Shops einfach mal ausprobieren

Pril Blumensticker (Quelle: leaneswelt.blogspot.de)

„Willst du viel, spül mit Pril“, wer erinnert sich an diesen Werbeslogan? Doch noch bekannter sind die berühmten, kunterbunten Pril-Blumen zum Aufkleben, die der Spüli-Hersteller bereits in den 70er Jahren gratis verschenkte. Sie klebten in fast jedem Haushalt – das ist charmante Offline-Werbung par excellence, das ist Werbung, die in den Köpfen bleibt. Sogar noch heute werden die Sticker, wenn auch ohne Pril-Logo, bei Ebay massenhaft verkauftft – Branding für das der Kunde freiwillig zahlt! An der Idee hat sich bis heute kaum etwas verändert. Werbeaufkleber sollten vielleicht auch ein fester Bestandteil im Marketingmix sein, denn sie kommen bei der Zielgruppe, richtig gemacht,  sehr gut an.

Der einzige Unterschied besteht darin, dass es heutzutage viel einfacher für Unternehmen ist, seine eigenen Sticker erstellen zu lassen. Im Internet finden sich inzwischen sehr viele Anbieter mit Online-Konfiguratoren, die sehr leicht in der Anwendung sind.

Stickerkampagnen – Was sollte beachtet werden?

Online-Shops sollten sich die Frage stellen, wie und wo sie ihre Sticker einsetzen möchten, bevor sie die erste Bestellung aufgeben. Sollen die Sticker im Innenbereich eingesetzt werden oder doch draußen? Bei letzterem wäre eine spezielle Beschichtung nötig, damit die Aufkleber auch nach dem Regenschauer nicht an Glanz verlieren. Die Palette an Sticker-Varianten ist schier unerschöpflich. Welche Fachbegriffe es zu beachten gilt, sind in der „Stickipedia“ von deinestadtklebt.de sehr gut zusammengestellt. Es gibt Fußbodenaufkleber, doppelt bedruckte Scheibenaufkleber, Autoaufkleber und Wandtatoos. Natürlich spielen auch die Werbesticker, die an Bestands- und Neukunden verteilt werden können, eine wichtige Rolle. Außerdem sollten Unternehmen sich beraten lassen, welche Druckmethode für ihre Kampagne geeignet ist, Offset, Digital oder Siebdruck? Selbst die Klebekraft spielt eine Rolle. Wer sich nicht scheut, die Wege des klassischen Marketings in seinen Marketing-Mix zu integrieren, wird bestimmt schnell belohnt werden, denke ich.

Haben Sie schon Erfahrungen mit Offline-Werbung für Online-Shops machen sammeln können? Ich würde mich über Ihr Feedback dazu freuen!

Führungskräfte: Der CDO ist keine Modeerscheinung

Die meisten Unternehmen haben bereits verstanden, dass sie an einer Chief Digital Officer (CDO) wird schnell laut. Aber welche Aufgaben und Kompetenzen soll dieser übernehmen und vor allem, wo soll diese meist neue Position im Unternehmen angelegt sein? Fakt ist: Der Chief Digital Officer ist in Deutschland ein rarer Posten – noch. Denn wer dem Wettbewerb die berühmte Nasenläge voraus sein will, braucht digitale Kompetenz in den eigenen Reihen.

myToys zufrieden mit dem E-Commerce Weihnachtsgeschäft

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Das Unternehmen myToys hat sich selbst ein beeindruckendes Weihnachtsgeschenk gemacht: Die Weihnachtsbilanz des Anbieters von Kindermode und -artikeln hat mit einem Plus von 20 % alle Erwartungen übertroffen und zu einem imposanten Wachstum geführt. Hierfür war insbesondere der E-Commerce verantwortlich, der vor allem von Eltern während der Vorbereitung auf die Weihnachtstage rege genutzt wurde.

Wie das Internet of Things den E-Commerce verändern wird

In unserem Alltag werden mit dem Internet verbundene Dinge, das sogenannte Internet of Things (kurz IoT), immer präsenter. Egal, ob das jetzt das Smartphone, der Fernseher mit WLAN ist oder der Heizkörper mit funkgesteuerten Ventil – die Interaktion im Haushalt zwischen Internet und Produkten war noch nie so ausgeprägt wie heute. Die Masse an Daten ermöglicht es dem Handel, sein Marketing noch individueller und personalisierter zu gestalten und dadurch die Bindung zwischen Konsumenten und Marke zu stärken. Aber wie verändert das den E-Commerce?

GlobalLogic festigt durch Übernahme von REC Global seine Präsenz in Europa

Das Unternehmen GlobalLogic hat die Übernahme von REC Global bekanntgegeben. Durch die Sachkompetenz dieser polnischen Firma möchte GlobalLogic seine Position in Europa stärken, Sachkompetenz gewinnen und neue Märkte erobern. Für diese Ziele hat REC Global einiges zu bieten, profitiert aber selbst ebenfalls von dem Zusammenschluss.

GlobalLogic erobert Europa

Als Experte in Sachen Produktentwicklung hat sich das Unternehmen GlobalLogic bereits einen Namen gemacht. Und das nicht nur im E-Commerce (Info). Durch die Übernahme von REC Global soll nun die Präsenz in Europa gestärkt und neue Märkte sollen erschlossen werden. Konzeptionell bleibt sich GlobalLogic hierbei selbst treu. Nach wie vor werden die einzelnen Schritte im Produktentwicklungszyklus durchweg begleitet und Gesamtkonzepte aus einer Hand geboten. Hierbei soll aber eine Differenzierung des Angebots im Zentrum stehen, sodass auch neue Kundenwünsche realisiert und die Schritte auf dem Weg der Software-Ökonomie mitgegangen werden können. GlobalLogic hat seinen Sitz zwar in den USA, ist aber seit langem ein Global Player mit verschiedenen Schwerpunktzentren in der ganzen Welt. Diesem Image wird das Unternehmen nun durch seine verstärkte Aktivität in Europa auch weiterhin gerecht.

Das hat REC Global zu bieten

Die Entscheidung für REC Global fiel von Seiten der GlobalLogic-Führung nicht allein aufgrund von dessen exzellenter Lage in Polen. Das Unternehmen hat sich vielmehr als eine treibende Kraft im Produkt-Engineering bewiesen, das mit namhaften nationalen und Internationalen Partnern zusammenarbeitet. Durch die Übernahme von REC Global gewinnt GlobalLogic eine immense Sachkompetenz und profitiert von dessen Erfahrung bei der Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen nach Kundenwunsch. REC Global ist hierbei vor allem im Bereich der Embedded Systems erfolgreich und ist International mit Forschungszentren vertreten. Diese Voraussetzungen bringen GlobalLogic in seiner Marktdominanz voran und ermöglicht es dem Unternehmen, auch weiterhin beeindruckende Innovationen im Bereich der Engineering-Lösungen zu finden.

In diesen Bereichen arbeiten GlobalLogic und REC Global zusammen

Die beiden Unternehmen decken eine gigantische Bandbreite an Themen ab, mit denen sie sich beschäftigen. So ist REC Global beispielsweise stark im Internet der Dinge (IoT) vertreten und entwickelt Chipsets und Apps. Besonders die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine, die in zahlreichen Einsatzgebieten Anwendung findet, ist eine Kernkompetenz des Unternehmens. Demgegenüber zeichnet GlobalLogic vor allem für Produktentwicklungen und Innovationen verantwortlich. Unter anderem ist es für Kunden aus den Bereichen Infrastruktur, Gesundheitswesen, Telekommunikation und Einzelhandel tätig. Hierbei wird technisches Know-how mit einer zukunftsorientierten Vision verbunden. So erläutert GlobalLogic seinen Kunden ausführlich, wie sie die technischen Innovationen des Unternehmens nutzen können, um sich für die Herausforderungen der Zukunft bereit zu machen. In Zukunft verschmelzen GlobalLogic und REC Global ihre Kompetenzen. Das bringt vor allem REC Global eine deutlich größere Reichweite, sodass der Internationale Anspruch des Unternehmens erfüllt wird.

E-Commerce: Graphdatenbanken für Online-Empfehlungen in Echtzeit

Dem Kundenwunsch einen Schritt vorausOb Produktempfehlungen, Dating Services oder Online-Booking –  Recommendation Engines haben sich längst zu einem zentralen Baustein im E-Commerce etabliert. Ihr Erfolgt hängt jedoch stark davon ab, wie relevant die Empfehlungen tatsächlich für die Kunden sind. Graphdatenbanken bieten sowohl in Sachen Genauigkeit als auch bei der Geschwindigkeit entscheidende Vorteile. 

Müssen kleine Unternehmen eine weniger leistungsfähige IT haben als die großen?

Welchem Geschäftsführer und Entscheider eines kleinen Unternehmens kann man es verübeln, dass sich ihm beim Thema IT die Nackenhaare aufstellen: Jeder Experte erzählt etwas anderes, vor lauter Fachchinesisch bleiben technische Erklärungen kryptisch und vollmundig versprochene IT-Produktivitätsgewinne sind meist schon während der Einführung Makulatur. Wenn nicht vor, dann spätestens nach einem größeren IT-Projekt kennt wohl jeder die Faustregel „IT Projekte kosten das Doppelte und bringen die Hälfte des Versprochenen.“

Online-Payment: Anbieter Stripe senkt Preise in Europa

Im E-Commerce sind effektive Payment-Systeme nicht wegzudenken. PayPal, Sofort.com, Giropay und Co. sind in diesem Bereich in Deutschland recht stark vertreten, sowie andere, weitere Anbieter. Das amerikanische Unternehmen Stripe möchte sich nun auch in Europa weiter etablieren. Der aktuelle Schritt, dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen, ist nun eine Senkung der Preise.

Conversion-Rate erhöhen: Produktbilder aufpeppen!

Einwandfreie Produktbilder sind ein sehr wichtiges Kriterium, um ein Produkt darzustellen. Allerdings sind Sonderfunktionen, wie das Zoomen, Drehen und Vergrößern der Bilder, heutzutage noch nicht überall verbreitet. Diese können aber die Conversion-Rate massiv erhöhen, da besonders junge Nutzer großen Wert darauf legen. Polyfunktionale Bilder sollten in keinem Online-Shop fehlen, der materielle Produkte verkauft. Dies ist förderlich für eine positive UX und den Verkauf.

Vertrauen ist die neue Währung im Internet-Zeitalter

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Wichtige digitale Trends für die Markenführung – Produktbewertungen, Meinungen zu Serviceleistungen, Kritik oder Lob: Das Internet ist Anlaufstelle Nummer Eins, um eigene Erfahrungen mit Unternehmen und deren Produkte oder Services zu teilen. Beteiligt sich ein Unternehmen an dieser Art der Kundenkommunikation, ist sie ein wirkungsvolles Instrument der Markenführung und für den Aufbau von Vertrauen. Derzeit wird die digitale Welt von vier wichtigen Entwicklungen bewegt, die Kommunikationsverantwortliche unbedingt beachten sollten.

Social Communities für mehr Vertrauen

Kaufentscheidungen fußen in Zeiten des Internets mehr denn je auf Emotionen und Vertrauen. In der medialen Informationsflut fragen sich Konsumenten allerdings oft, welchen Marken und Produkten sie Glauben schenken können. Unternehmen hingegen wollen wissen, wie es gelingt, Vertrauen und Kundenbindung aufzubauen und zu stärken. Einen Lösungsansatz bieten Social Communites: Auf diesen Plattformen können sich Konsumenten über Produkte und Services austauschen, Erfahrungen teilen, Kritik und Lob äußern. Durch diese Art der Kommunikation auf Augenhöhe entsteht Vertrauen zum Unternehmen und den Produkten. Damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit einer Kaufentscheidung. Denn Kundenmeinungen wiegen noch immer mehr als Marketingbotschaften. Eine Umfrage des Edelman Trust Barometer von 2014 jedenfalls belegt, dass 82 Prozent der Kunden den Meinungen Gleichgesinnter vertrauen, bei der Werbung sind es dagegen nur 14 Prozent.

Werbevideo zum Thema Vertrauen im Netz von Lithium Technologies

https://player.vimeo.com/video/97802781

Der mündige Kunde

Durch das Überangebot an Produkten können Kunden zwischen den verschiedensten Anbietern, Ausführungen und Preisen wählen. Die Erwartungshaltung der Verbraucher, in jedem Bereich eine solche Auswahl sowie angemessenen Service vorzufinden, erhöht den Druck auf Unternehmen. Disruptive Anbieter wie Netflix, Tesla oder UBER setzen beispielsweise neue Standards und damit auch Erwartungen hinsichtlich Customer Experience, die von Kunden auf andere Marken und Branchen übertragen werden. Um schnell auf die Anforderungen der Nutzer reagieren zu können, muss zuerst verstanden werden, was die Zielgruppe will. Das Schweizer Einzelhandelsunternehmen Migros ruft beispielsweise im Rahmen der Social Community „Migipedia“ Kunden zu Abstimmungen über Erweiterungen des Produktportfolios auf. Die Konsumenten schätzen das: Sie fühlen sich als Teil der Marke und werden einbezogen. Gleichzeitig erweitert Migros sein Portfolio um ein Produkt, das garantiert gekauft wird.

Mobile auf dem Vormarsch

Die Digital Natives verändern nicht nur die Internetnutzung, sondern auch die Erwartungen an Services und das Web-Design. Da die heute rund 20-jährigen immer und überall online sind, setzen sie dies auch von Unternehmen voraus, für deren Produkte oder Dienstleistungen sie sich interessieren. Webseiten müssen also für die mobile Nutzung optimiert sein, um die Kundenerwartungen und -bedürfnisse zu erfüllen. Hinzu kommt, dass auch Google seinen Suchalgorithmus dahingehend umgestellt hat, dass Webseiten mit einer Mobile-Version vorrangig Beachtung finden und auf der ersten Seite der Google-Suche auftauchen. Landet man hingegen erst auf Seite zwei, weil die Seite nicht für die mobile Nutzung optimiert ist, wird man eigentlich gar nicht mehr gefunden. Das kommt dann schon fast einer wirtschaftlichen Katastrophe gleich. Eine optimierte Webseite bringt allerdings noch weitere Vorteile mit sich: Sind die Besucher mit der Transparenz und Bedienbarkeit der Seite zufrieden, kommen sie wieder. Das erhöht neben der Conversion Rate auch die Zufriedenheit der Kunden mit der Marke.

Glaubwürdigkeit ist (kauf)entscheidend

Kunden kaufen Produkte und nutzen Services von Marken und Unternehmen, den sie vertrauen. Deshalb sollten Marken auch auf ihre Kunden hören. Denn so entsteht am ehesten eine vertrauensvolle Basis zwischen beiden. Bei vielen Kampagnen lässt sich beobachten, dass gerade User-generierte Inhalte innerhalb einer Community besondere Relevanz erfahren und entsprechend Verkäufe fördern. An dieser Stelle wird der Online-Auftritt zu einem strategisch wichtigen Instrument: Laut einer Statista-Umfrage von 2014 geben 60 Prozent aller Käufer an, vor einer Entscheidung die Webseite zu besuchen. 68 Prozent der Deutschen agieren mindestens einmal wöchentlich auf Social Media und informieren sich via Facebook, Twitter oder in den Branded Social Communities darüber, was es Neues gibt oder tauschen sich hier mit anderen Interessenten aus. Unternehmen sollten sich diesem Trend nicht verschließen. Im Gegenteil: Mitmachen heißt hier die Devise, um die Gunst der Stunde zu nutzen und sich als offenes und transparentes Unternehmen zu präsentieren. Konsumenten fühlen sich heutzutage mehr und mehr vom Kommerz manipuliert. Daher suchen sie eher den Austausch mit Gleichgesinnten, also anderen Konsumenten, um deren Einschätzungen über beispielsweise bestimmte Produkte zu erfahren. Hier kommt die Branded Social Community ins Spiel: Konsumenten setzen auf authentische Inhalte, um einer Marke zu vertrauen. Und den bekommen sie im Austausch mit Gleichgesinnten. Das gibt Kunden die Chance, Produkte oder Services objektiv zu bewerten, wenn ihnen das Unternehmen ein entsprechendes Forum bietet. Im Umkehrschluss fühlt sich der Kunde ernst genommen und sein Bewusstsein für die Marke steigt.

Das richtige Zusammenspiel macht’s

Viele Unternehmen aus dem Consumer-Bereich übertragen nach wie vor die Prinzipien der traditionellen One-Way Kommunikation auf digitale Kanäle und setzen vornehmlich auf soziale Kanäle wie Facebook und Instagram. Dies greift allerdings zu kurz. Voraussetzung für den erfolgreichen Aufbau einer Vertrauensbasis zwischen Marke und Kunden ist ein ehrlicher, transparenter und relevanter Austausch auf Augenhöhe. Soziale Kanäle können hier den Austausch initiieren und die Aufmerksamkeit der Konsumenten erreichen – die Gestaltungsmöglichkeiten dieser Plattformen greifen allerdings zu kurz, um engere Kundenbindungen zu formen. Innovative Unternehmen bieten daher ihren Kunden eine Plattform für den gegenseitigen Austausch auf der unternehmenseigenen Webseite an. Unternehmen erhalten anhand dieses tools tiefere Einsichten in die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden, können entsprechend agieren, und die Kundenloyalität messbar steigern. Damit verändert sich die Marke vom abstrakten Etwas hin zum Menschlichen, dem man auch gerne mehr Vertrauen schenkt.

Digitale Steuerberatung – Es passiert Erstaunliches in der Branche

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Steuerberatung digital – Junge, wachstumsstarke Unternehmen – vor allem aus den USA – mit pfiffigen Ideen und smarter Technologie krempeln etablierte Märkte in Europa um. Der Onlinehandel boomt. Sowieso. Aber was ist eigentlich mit diesen anderen, diesen fast archaisch anmutenden Branchen? Was ist zum Beispiel mit der Steuerberatung? Es passiert nämlich Erstaunliches. Gerade die sonst so träge Steuerberatung dreht sich gerade um 180°. Sie wird digitaler. Zum großen Vorteil der Kunden.