Start Blog Seite 96

Verschenktes Potential – Onlinehändler nutzen zu wenige Verkaufskanäle

Nur jeder dritte kleine Onlinehändler hat einen eigenen Onlineshop. Zu dieser erstaunlichen Erkenntnis kommt eine Forsa-Studie im Auftrag von Strato. Stattdessen vertrauen die meisten Unternehmer auf digitale Marktplätze. Hierdurch gehen viele Chancen verloren, die durch Multi-Channel-Lösungen genutzt werden könnten. Vor allem rechtliche und sicherheitstechnische Bedenken sowie fehlende IT-Kenntnisse halten Onlinehändler davon ab, in einen eigenen Onlineshop zu investieren. Die Lösung für dieses Problem könnten Software-as-a-service-Lösungen (SaaS) darstellen.

Preisanpassungssoftware im Lichte des Kartellrechts

Preisanpassungssoftware ist zweifellos auf dem Vormarsch. Dynamische Preisanpassungsalgorithmen versprechen Händlern optimales Preissetzungsverhalten. Allerdings birgt die Verwendung entsprechender Software auch kartellrechtliche Risiken. Da Kartellrechtsverstöße zur Verhängung erheblicher Kartellbußgelder sowohl gegen die Nutzer von PreisanpassungsSoftware als auch gegen deren Hersteller führen können, ist bei deren Einsatz und Ausgestaltung Vorsicht geboten. Der folgende Beitrag zeigt die kartellrechtlichen Risiken der Verwendung von Preisanpassungssoftware auf.

Anlassbezogenes (Online-)Marketing zu sportlichen Großereignissen

GroßEvents wie der unlängst abgehaltene 50. Superbowl der NFL stellen Shopbetreiber und Unternehmen vor große Herausforderungen, aber auch einmalige Gelegenheiten, Neukunden auf sich aufmerksam zu machen und als dauerhafte, wiederkehrende Kunden zu gewinnen.

Gerade ein alljährliches Ereignis wie der Superbowl, das Football-Finalspiel, zieht als größtes, wichtigstes und teuerstes SportEvent des Jahres (nicht nur) in den USA die Aufmerksamkeit so vieler Menschen auf sich wie kein anderes. Deshalb stellt jede Marketing-Aktion individuelle Anforderungen an die konkrete Umsetzung: Kaufentscheidungen müssen aktiv beeinflusst werden. Aktionen müssen für Kunden leicht zugänglich sein. Im Bereich SocialMedia ist Fingerspitzengefühl gefragt und Gewinnspiele dürfen vor allem eines nicht sein: kompliziert.

1.  Anlassbezogene Arrangements unterstützen Kaufentscheidung

Für Onlinehändler bieten große SportEvents mit viel medialer Aufmerksamkeit eine passende Gelegenheit, kleine und große Produktsets für Fans zusammenzustellen. Während es dem potenziellen Kunden die Auswahl eines passenden Accessoires zum Anfeuern der favorisierten Mannschaft erleichtert, bietet es dem Shopbetreiber die Möglichkeit, auch mal einen „Ladenhüter“ prominent zu platzieren.

Dazu können einerseits Produkte innerhalb einer Kategorie wie „Sportbekleidung“ handverlesen werden. Auch Produktgruppen wie beispielsweise “Sportzubehör“ (Helme, Bälle usw.) sowie im weiteren Sinne „Wohnzimmermöbel“ und „Fernsehgeräte“ können in diesem Zusammenhang zum Kassenschlager avancieren. Wahlweise lassen sich auch Produkte aus verschiedenen Kategorien arrangieren, etwa:

  • Trikot + signierter Football + Flachbildfernseher
  • Helm + Trainingssachen + Schützer

Praxistipps: Handverlesene Produktkombinationen leiten potenzielle Kunden durch das Sortiment. Wichtig ist, auf derartige Arrangements prominent hinzuweisen. Also mindestens auf der Startseite, bestenfalls mit einem Badge oder Banner, der im relevanten Zeitraum im gesamten Shop Klicks auf sich zieht.

Optimal ist eine Verbindung mit Storytelling, die für Kunden nachvollziehbar verschiedene Produktkategorien verbindet und vermittelt: „genau deswegen ist eine Anschaffung dieser und jener Artikel sinnvoll und wichtig“. Wenig inspiriert wirken hingegen vorgeschaltete Auswahlseiten im Stil von „Fanartikel für Sie“ / „Fanartikel für Ihn“, die dann in beliebige Kategorien verlinken.

2.  Rabatte und Gutscheine zur Umsatzsteigerung einsetzen

Gerade zu sportlichen Großereignissen sind mehr Kunden gewillt, ihre Verbundenheit zur favorisierten Mannschaft mittels Fanartikeln zu zeigen und unterstreichen. Das bedeutet, dass Käufer mit einer generell höheren Kaufbereitschaft durch die Onlineshops scrollen. Mit Nachlässen, Rabatten und Gutscheinen erhöhen Shopbetreiber zusätzlich die Chancen mehr Interessenten zu Käufern zu machen. Auch bei Käufern, die keine Einkäufe mit Bezug zum jeweiligen Sportereignis wie z.B. dem Superbowl machen, lässt sich damit im entsprechenden Zeitraum der Warenkorb-Wert erhöhen.


Beispiel 1
: Der Online Shop der „Löwen Frankfurt“ stellt auf mehreren Ebenen eine missratene Rabattaktion dar. Angefangen vom wenig ansprechenden Layout wird auf den ersten Blick auch nicht ersichtlich, warum eine deutsche Eishockey-Mannschaft anlässlich des amerikanischen Football-League-Finalspiels einen 30%igen Preisnachlass auf eigene Fanartikel anbietet. Weiterhin ist weder ein Link zum angesprochenen Online Shop vorhanden, noch etwaige Beispielartikel, die mit dem Rabatt käuflich erworben werden können. (Info: http://www.loewen-frankfurt.de/aktuelles/details/article/super-sunday-am-72-super-rabatt-auf-loewen-fanartikel/f-loewen-fanartikel/)Löwen Frankfurt Rabatt

Praxistipp: Rabattaktionen und Gutscheine sind generell sehr attraktiv. Anstatt allerdings lediglich auf eine Übersicht von Produkten hinzuweisen, für die der Preisnachlass geltend gemacht werden kann, ließe sich die Aktion optimieren, indem direkt auf der Aktionsseite bereits Produkte vorgeschlagen werden. Vielleicht sogar reihenweise sortiert aus verschiedenen Kategorien. So werden potenzielle Käufer effektiver in den Shop geleitet. Crosschannel-Hinweise auf die stationären Märkte ließen sich direkt darunter trotzdem abbilden.

Achtung: Shopbetreiber sollten bei großen, Internationalen SportEvents von allzu waghalsigen Rabattaktionen absehen, die Ihnen am Ende teuer zu stehen kommen könnten. So gesehen z.B. zur Fußball-Weltmeisterschaft 2014 bei dem nicht vorhersehbaren 7:1-Sieg der deutschen Mannschaft gegen Brasilien. Einige Unternehmen boten 10% Preisnachlass für jedes deutsche Tor, Gaststätten Freibier oder „Shots aufs Haus“. Das unerwartete Ergebnis zog deshalb eher Einbußen statt Umsatzsteigerung nach sich. Eine Torbilanz-gekoppelte Rabattaktion wird so zu einem schwer kalkulierbaren Marketingrisiko.

Mehr Sinn macht eine Rabattaktion mit Obergrenze. Ist es dafür zu spät, hilft nur noch die Hoffnung auf reichlich Neukundengewinnung durch die große Aufmerksamkeit, die die Aktion nach sich zieht. Auf jeden Fall vermieden werden sollte eine kurzfristige Absage der Aktion. Dies führt unweigerlich zu Konsequenzen von negativer Publicity und Kundenverlust bis hin zu Shitstorms in SocialMedia-Kanälen wie Facebook

PLUS RabattaktionBeispiel 2: Ein gutes Beispiel für eine sinnvolle, eingeschränkte Rabattaktion liefert PLUS. Der Discounter bot einen einmaligen 10%-Preisnachlass an. Ausgenommen davon waren dabei Reisen, Reifen, Multimedia und Partnerangebote. In diesem klar abgesteckten Rahmen kann es zu keinen unerwarteten finanziellen Einbußen kommen und lockt dabei trotzdem reichlich neue Kundschaft an. (Info: http://mydealtests.de/10-prozent-rabatt-mit-plus-de-gutschein-zum-superbowl/)

3.  SocialMedia-Kampagnen zur Reichweitensteigerung

Öffentliche Bekundungen zur Lieblingsmannschaft, Fotos von stolz getragenen Fan-Trikots und vieles mehr werden in der Turnierphase und verstärkt in den Tagen vor den Finalspielen durch die Timelines der Nutzer in sozialen Netzwerken gespült. Onlinehändler können durch geschickte Kampagnen gleich mehrere Kennzahlen beeinflussen:

  • Steigerung der Reichweite einzelner Beiträge
  • Erhöhung der Markenbekanntheit
  • Höhere Besucherzahlen im Onlineshop
  • Neue Fans und Follower gewinnen

Beispiel 1: Mittels einer Facebook-Kampagne entschied sich der Tortilla-Chips-Hersteller Doritos, Fans der Marke zum Superbowl einzuladen. Im Stadion entstand so durch die passend gekleideten Fans eine Dorito-förmige Formation. Auf Twitter geteilt erregte die Kampagne damit nicht nur Aufmerksamkeit im Stadion selbst, sondern auch auf der Internetplattform und vor den Fernsehern.

4.  User Engagement: Nutzer relevante Inhalte produzieren lassen

Anlässe, die einen Großteil der Bevölkerung tangieren, eignen sich besonders für User generated content. Mit Aktionsseiten, Twitterwalls und der Verwendung von hashtags werden Nutzer animiert, eigene Inhalte zum Anlass beizusteuern. Fotos sind zwar als Medium prädestiniert für diese Marketingtechnik, aber auch Tweets setzen sich als erfolgreiche und weniger aufwändige Variante durch.

Beispiel 1: Neben Socialmedia-Kampagnen animierte Doritos auch wie schon in den letzten Jahren Fans und Filmbegeisterte, einen selbstgedrehten Werbespot für die Firma einzureichen. Dieser wurde zum Superbowl ausgestrahlt, der Gewinner erhielt eine Million Dollar Preisgeld. Damit sparte sich das Unternehmen den Aufwand, die Werbung selbst zu produzieren und zog dabei maximale mediale Aufmerksamkeit auf sich. (Info:

Beispiel 2: Volvo entschied sich dieses Jahr für eine sowohl relativ kostengünstige als auch beachtlich effektive Variante der Werbung. Anstatt Millionen Dollar in einen während des Superbowls ausgestrahlten Werbespot zu investieren, animierte Volvo Twitternutzer unter dem Hashtag #volvocontest bei jeder gezeigten Autowerbung von Konkurrenten wie Nissan oder Lexus einen Tweet zu verfassen. In diesem sollte eine nahestehende Person vorgeschlagen werden, die einen zu verlosenden Volvo gewinnen sollte. (Info: http://grey.com/global/work/key/new-york-volvo-interception/id/5647/)

Diese Art des Online-Marketings verband auf geschickte Weise user generated content mit einem Gewinnspiel, das die komplette Aufmerksamkeit von anderen Autoherstellern auf Volvo lenkte und den Hashtag #volvocontest zum „trending topic“ avancieren ließ. Mit insgesamt 50000 Tweets eine überaus erfolgreiche und gelungene Werbestrategie.

Volvo Superbowl Gewinnspiel

5.  Gewinnspiel richtig umsetzen

Gewinnspiele sind rund ums Jahr ein erfolgreiches Mittel Bestandskunden zu kontaktieren und neue Kundengruppen zu erreichen. Gewinnspiele sollen insbesondere:

  • Aufmerksamkeit für den Shop generieren
  • Neue Produkte und Dienstleistungen etablieren
  • Umsätze fördern
  • kundendaten sammeln (vor allem E-Mail-Kontakte)

Beispiel 1: Auf football-fan.de wird mit einem Gewinnspiel für ein Buch über Football und eine Spielerfigur geworben. Problematisch sind neben dem wenig ansprechenden Layout auch die verhältnismäßig schweren Fragen, die potenzielle Teilnehmer abschrecken und deshalb für Gewinnspiele ungeeignet sind. Weiterhin fehlen ein Ausfüllformular und die Bewerbung des Contests auf anderen Kanälen, um mehr Interessierte anzulocken.

Football-Fan.de Gewinnspiel

Beispiel 2: Ein gelungenes Beispiel für ein Gewinnspiel hingegen zeigt tabasco.com. Hier werden ein Trip zum Finalspiel sowie weitere thematisch passende Preise verlost. Die Bewerbung des Gewinnspiels via sozialer Netzwerke wie Twitter und ein klarer optischer Aufbau der Seite mit guter Nutzerführung verringern die Hürden zur Teilnahme. (Info: http://www.tabasco.com/mcilhenny-company/coupons-promotions/big-game-giveaway/)

Tabasco Gewinnspiel

Praxistipps: Erfolgreiche Gewinnspiele müssen sich leicht verbreiten lassen. In den meisten Fällen ist eine Veröffentlichung via Facebook bzw. Twitter zielführend. Gewinnspiele dürfen außerdem nur geringe Hürden enthalten, da sonst zu wenig Teilnehmer generiert werden. Bei anlassbezogenen Gewinnspielen sollte man zudem darauf achten, dass die Preise einen unmittelbaren Bezug zur jeweiligen Saison bzw. zum FußballgroßEvent haben.

 

Wachstumsmarkt E-Commerce – 62 Milliarden für 2016 vorausgesagt

Der deutsche E-Commerce ist ein riesiger Wachstumsmarkt. 62 Milliarden Euro Umsatz werden von Experten für das Jahr 2016 prognostiziert. Maßgeblichen Anteil an dieser Entwicklung hat der mobile Handel (M-Commerce). Der Umsatz dieser Branche verdoppelte sich in 2015 und wird 2016 auf etwa 21 Milliarden Euro steigen. Doch auch der stationäre Handel profitiert durch Mobile-to-In-Store Lösungen von dieser Entwicklung.

Was war auf der HPI Konferenz 2016 los? Vorbereitungen auf das Internet 4.0!

Am 25. Februar 2016 fand die 2. HPI Konferenz zum Thema Industrie 4.0 statt. Namhafte Vertreter aus Forschung, Wirtschaft und Handel trafen hier zusammen, um die Zukunft des Internets der Dinge und der virtuellen Geschäftswelt zu besprechen. Neben zahlreichen Vorträgen renommierter Redner gab es in diesem Jahr sechs Arbeitsgruppen zu aktuellen Themengebieten geben. Das Ziel der konferenz ist es, die vierte Stufe der Industriellen Revolution voranzubringen, um letztlich das voll digitalisierte Unternehmen zu erschaffen.

Verwaltung von Standortinformationen – Yext kooperiert mit Google

Aktuelle Standortinformationen sind für Unternehmen aller Größen eine wichtige Komponente in Bezug auf die Kundenzufriedenheit. Veraltete Informationen ärgern Kunden und beeinträchtigen die Suchmaschinenoptimierung negativ. Der Standort-Daten-Management Anbieter Yext unterstützt Unternehmen seit Langem bei der Verwaltung ihrer Standortinformationen. Seit Neuestem sogar durch eine Kooperation mit Google.

Standtortinformationen verwalten – das bietet die neue Programmierschnittstelle

Yext ermöglicht es Unternehmen und Anbietern, ihre Standortinformationen in nahezu allen Onlinebereichen zu verwalten und ihren Kunden zugänglich zu machen. Hierzu gehören mobile Apps ebenso wie Informationen auf der eigenen Website, in sozialen Netzwerken, in Verzeichnissen, auf Landkarten und bei den Suchmaschinen selbst. Seit der Kooperation mit Google steht den Unternehmen hierfür zusätzlich die Programmierschnittstelle „Google My Business“ zur Verfügung. Nutzer haben jetzt die Möglichkeit, ihre Standortinformationen direkt in der Suchmaschine zu verwalten. Hierdurch erscheinen sie innerhalb kürzester Zeit bei den Suchergebnissen und sind somit stets aktuell. Die Informationen stehen zusätzlich bei Google Maps und Google Shopping bereit, sodass alle Kanäle gleichzeitig aktualisiert und genutzt werden.

Unternehmen, Kunden, Google – wer profitiert von der Kooperation?

Die Unternehmen haben durch die Angebote von Yext die Möglichkeit, ihre Standortdaten mit einem Klick aktuell zu halten und müssen diese nicht auf jeder Seite einzeln aktualisieren und anpassen. Das spart Zeit und optimiert die Unternehmensprozesse. Gerde kurzfristige Informationen wie zeitweilige Standortschließungen aufgrund von Unwetter oder Krankheit können so innerhalb kürzester Zeit kommuniziert werden, sodass kein Kunde vor verschlossener Tür steht. Außerdem ist die Arbeit direkt im Google-Spektrum eine gute Möglichkeit, die Suchmaschinenoptimierung zu gestalten und im Ranking hohe Positionen zu belegen.

Die Kunden haben durch die rasche Aktualisierung der Standortinformationen stets ein aktuelles Bild über die Unternehmen, die sie interessieren. Gerade für Kaufentscheidungen, Reservierungen und Filialbesuche sind solche Informationen kostbar. Verwirrende Doppelungen von Informationen (auf der Website steht das eine, bei Google Maps das andere) kommen nicht mehr vor, weil alle Standortinformationen synchron aktualisiert werden. Nicht zuletzt profitiert Google von einer steigenden Zahl an Nutzern und einer größeren Menge an Daten. Diese helfen unter anderem dabei, den Suchenden aktuelle und hilfreiche Suchergebnisse zu liefern, was wiederum den Erfolg der Suchmaschine steigert.

Das Angebot wird genutzt – mehrere Unternehmen setzen bereits auf Yext

Das Angebot von Yext erfreut sich großer Beliebtheit. Die Unternehmen erkennen und wertschätzen die Möglichkeit, die eine effiziente Verwaltung von Standortinformationen für den E-Commerce bietet. So setzen mittlerweile 50 Millionen Unternehmen weltweit auf Yext-Lösungen. Das Ziel ist es, den Kunden einen Mehrwert bei der Onlinesuche zu bieten und den Besuch in einer Filiale vor Ort attraktiv zu machen. Ein möglichst direkter Kundenkontakt – online wie persönlich – wird angestrebt. Seit der Kooperation mit Google haben sich bereits 200 Unternehmen mit rund 100.000 Standorten dafür entschieden, die Programmierschnittstelle für eine direkte Datenverwaltung in der Suchmaschine zu nutzen. Tendenz steigend. Dieser Trend ist nicht zuletzt dadurch zu erklären, dass aktuelle Standortinformationen für Unternehmen aller Größen relevant sind und entsprechend von allen genutzt werden.

Future Store Challenge – Visionen für den E-Commerce

Die Online-Plattform Agorize veranstaltet aktuell den Wettbewerb „Future Store Challenge“. Angesprochen werden junge Gründer und Studenten, die Visionen für die Zukunft des E-Commerce haben. Das Ziel ist es, den E-Commerce noch attraktiver zu gestalten und das Einkaufserlebnis der Nutzer zu verbessern. Der Wettbewerb wird vom Fashion- und Lifestyle-Unternehmen Breuninger gefördert. Über den Wettbewerb kommen junge, kreative Köpfe mit erfahrenen Experten aus dem E-Commerce und potentiellen Investoren zusammen.

Der Wettbewerb – das sind die Ziele bei der Future Store Challenge

Heute entscheidet sich, wie der E-Commerce von morgen aussehen wird. Deswegen ist die Online-Plattform Agorize in Kooperation mit dem Fashion- und Lifestyle-Unternehmen Breuninger auf der Suche nach innovativen Menschen, die mit ihren Visionen die Zukunft des E-Commerce mitgestalten wollen. Der Wettbewerb „Future Store Challenge“ richtet sich an Studenten und junge Unternehmer aus Deutschland und Frankreich, die Ideen für eine Optimierung der Verkaufsprozesse haben. Hierbei steht das Motto „Building a better Shopping Experience“ im Vordergrund. Das Ziel ist es, die Customer Experience zu verschönern und angenehmer zu machen. Das Einkaufen wird zusehends immer digitaler. Entsprechend müssen Konzepte entwickelt werden, die den digitalen und stationären Handel durch Multichannel-Lösungen verknüpfen, das Instore-Kundenerlebnis verbessern und mobile Lösungen entwickeln.

Gute Kontakte – die Teilnehmer arbeiten mit erfahrenen E-Commerce-Profis zusammen

Die Kreativen profitieren beim Wettbewerb vom direkten Kontakt mit erfolgreichen und erfahrenen Experten aus dem E-Commerce. Bereits während des Auswahlprozesses können die Teilnehmen mit den Jurymitglieder in Dialog treten, sich Ratschläge holen und gemeinsam mit diesen am eigenen Konzept arbeiten. Die Veranstalter möchten junge Menschen in ihrer Arbeit unterstützen und ihnen die ersten Schritte auf der Karriereleiter im E-Commerce erleichtern. Im Verlauf des Wettbewerbs kommen die jungen Talente mit potentiellen Investoren in Kontakt und haben die Möglichkeit, diese von ihren Ideen und Visionen zu überzeugen. Von Vorteil ist, dass die Teilnehmer bei der Wahl ihres Themas sehr frei sind. So haben Konzepte zu Big data ebenso eine Chance auf den Sieg wie Ideen zum Visual Merchandising oder zur Digitalisierung des Point of Sales.

Das Vorgehen – so läuft der Wettbewerb ab

Bis zum 21 März haben Studenten und Start-up Unternehmen die Möglichkeit, kreative Handelskonzepte zum Thema „Future Store – Building a better Shopping Experience“ zu entwickeln und einzureichen. In einem ersten Auswahlverfahren sortiert eine Jury, in der neben Breuninger unter anderem auch der französische Online-Händler La Redoute und der Modeanbieter Adler vertreten sind, die eingereichten Beiträge, um besonders vielversprechende und marktreife Konzepte und Technologien herauszufiltern. Die 25 Teams mit den überzeugendsten Ansätzen haben dann die Möglichkeit, ihre Konzepte vom 4. April bis zum 6. Mai zu perfektionieren, bevor die endgültige Entscheidung getroffen wird. Die Auszeichnung der besten fünf Konzepte erfolgt am 9. Juni. Die entsprechenden Teams werden dann beim Start von Pilotprojekten unterstützt, damit sie ihre ersten Schritte in der Welt des E-Commerce erfolgreich meistern.

Die Zukunft der Logistik – Ausblick auf 2016

In München treffen sich am 1.+ 2. März 2016 wieder alle namhaften Unternehmen der E-Commerce Branche auf der Internet World. Auf der Messe werden aktuelle Produkte und Services vorgestellt und Zukunftsvisionen präsentiert, die unter anderem für die Logistikbranche relevant sind. Im Vorfeld der Messe hat der Hermes Geschäftsführer Thomas Horst ein Interview gegeben, in dem er sich mit der Zukunft der Logistik auseinandersetzt und Themen wie Präzision bei der Zustellung, Grenzen der Logistik und „Big data“ anspricht.

Betrugsfälle steigen – Cyberkriminelle in der Reisebranche

Was der Onlinehandel seit Langem erlebt, greift nun auf die Reisebranche über: Cyberkriminalität. Die Betrüger imitieren bevorzugt die Websites von Reiseanbietern und lassen sich von den Nutzern Geld für Reisen überweisen, die dann gar nicht gebucht werden. Verbraucher sollten daher alle verfügbaren Mittel nutzen, um sich vor solchen Betrügern bei Online-Buchungen zu schützen.

Studie: Worauf es beim Kundenservice ankommt

1

Guter Service lohnt sich, das gilt vor allem im Online-Handel. Denn wenn Kunden mit dem Service zufrieden sind, kaufen sie erneut bei einem Anbieter und empfehlen ihn weiter. Diese Erkenntnisse sind nicht neu, aber viele Anbieter fragen sich, was im Zeitalter der Digitalisierung guter Service ist. Wie beeinflusst sie die Ansprüche der Kunden? Und welche Konsequenzen sollten Online-Händler daraus ziehen?

Online Sprechstunden – arztkonsultation.de wird rentabel

0

Das 2013 gegründete Portal arztkonsultation.de erwirtschaftete 2015 bereits eine positive Bilanz im Projektgeschäft. Hieran wird die wachsende Bedeutung des E-Commerce für das Gesundheitswesen deutlich. Patienten haben durch das Portal die Möglichkeit, nahezu immer und überall eine Sprechstunde beim Arzt zu bekommen. Lange Anfahrten und anstrengende Wartezeiten vor Ort fallen hierdurch weg. Das Ziel für die nahe Zukunft: Der wirtschaftliche Erfolg soll auf das operative Geschäft ausgeweitet werden.

Internet der Dinge – Finnland auf dem Weg zur Industrie 4.0

Im Internationalen Vergleich erreicht Finnland im Bereich der IKT-Lösungen den dritten Platz und ist im europäischen Vergleich sogar Marktführer. Das Land hat sich vor allem auf Konzepte für das Internet der Dinge (IOT) spezialisiert und ist somit auf dem Weg zur Industrie 4.0. In den nächsten Monaten und Jahren wird eine enge Partnerschaft zwischen deutschen Unternehmen und finnischen Experten angestrebt. Nicht zuletzt deshalb ist das nordeuropäische Land bei verschiedenen Events wie der Hannover Messe vertreten.

Die Grenzen des Onlinehandels – Multi-Channel-Lösungen sind gefragt

Noch immer hat der E-Commerce für den Einzelhandel eine Aura des Bedrohlichen. Das liegt nicht zuletzt an seiner wachsenden Dominanz in vielen Marktsegmenten. Zahlreiche Einzelhändler befürchten nach wie vor, dass der Onlinehandel die klassischen Geschäfte in den Innenstädten verdrängen wird. Dabei hat der E-Commerce weder das Potential noch die Absicht das zu tun. Vielmehr werden diejenigen Unternehmer Erfolg haben, die auf Multi-Channel-Lösungen aus E-Commerce sowie Beratung und Verkauf in Fachgeschäften setzen.

Der Onlinehandel hat Grenzen – eine Aussage mit Sprengkraft

Wenn ein Unternehmensmanager von den Grenzen des E-Commerce spricht, dann wird diese Aussage von den Medien und Unternehmern dankbar aufgegriffen und ist über Tage hinweg das Gesprächsthema Nummer 1. Hieran wird deutlich, dass viele Einzelhändler mit Geschäften vor Ort noch immer eine undefinierbare Angst vor dem Onlinehandel haben. In den Köpfen der Menschen spukt offensichtlich die Vorstellung herum, die Kunden würden in Zukunft nur noch vom heimischen Sofa aus einkaufen und die Innenstädte wären bald menschenleer und frei von Geschäften. Deswegen greifen sie nach jedem Strohhalm, der dieser Entwicklung widerspricht, um ihre eigenen Ängste zu bekämpfen und ihre eigene Daseinsberechtigung zu unterstreichen. Dabei ist das eigentlich gar nicht nötig.

Warum E-Commerce keine verödeten Innenstädte verursacht

Die Aussage, dass der Onlinehandel Grenzen hat, ist im Grunde eine Binsenweisheit. Seine Bedeutung erhält sie lediglich dadurch, dass sich so viele Menschen noch immer vor den neuen technischen Möglichkeiten fürchten. Diese Grenzen werden auch immer deutlicher sichtbar. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Buchsegment. In diesem Bereich hat der E-Commerce in den letzten Jahren massiv zugelegt und erhebliche Marktanteile gewonnen. Trotzdem oder gerade deshalb machen sich Sättigungstendenzen bemerkbar. Die Buchhändler vor Ort wissen durch die gemütliche Atmosphäre ihrer Läden und eine professionelle Beratung zu punkten. Des Weiteren befinden sich Einkaufszentren in einer attraktiven Umgebung und ermöglichen das Schlendern und Vergleichen bei einem Schaufensterbummel. All das bietet der Onlinehandel nicht. Natürlich ist der Erfolg des E-Commerce beachtlich und in vielen Bereichen noch längst nicht auf seinem Höhepunkt. Allerdings gibt es diverse Marktsegmente wie den Lebensmittelhandel, in denen der E-Commerce nur eine untergeordnete Rolle im Vergleich zum stationären Handel spielt.

Multi-Channel ist das Erfolgskonzept der Zukunft

Das Nutzerverhalten der Kunden zeigt deutlich, dass Multi-Channel-Lösungen die Zukunft gehört. Viele Menschen informieren sich zum Beispiel online über bestimmte Produkte, kaufen diese dann aber in einem Fachgeschäft vor Ort. Gerade kostspielige Anschaffungen werden häufig im stationären Handel getätigt, weil hier eine intensive Beratung in den einzelnen Geschäften genutzt werden kann. Somit bereiten sich diejenigen Unternehmer optimal auf die Zukunft vor, die ihre Waren und Dienstleistungen sowohl in einem Onlineshop als auch in einem Fachgeschäft anbieten. Vor allem Erfolgsmodelle wie „click & collect“ oder „click & reserve“ sprechen hierfür. Ein ebenfalls beliebter Service ist es, dass eine Ware vor Ort begutachtet und gekauft und dann von dem jeweiligen Anbieter nachhause gebracht wird. Je umfassender und individueller der Multi-Channel-Vertrieb aufgezogen wird, desto mehr Kunden fühlen sich davon angesprochen. Das gilt sowohl für kleine Einzelhändler als auch große Anbieter mit einem breit aufgestellten Filialnetz.

Was tun gegen steigende Versandkosten?

0

Das neue Jahr ist da – und damit auch die ein oder andere Paketpreis-Erhöhung. Dagegen ist kein Kraut gewachsen, oder? Doch – meint zumindest der Supply Chain Management-Experte Frank Welge von Kölner Unternehmensberatung INVERTO. Er hat schon viele mittelständische Handelshäuser beim Verhandeln von Versandbedingungen beraten und kennt sich dementsprechend aus. Im Interview verrät er dem ECB, wie Online-Händler sich auch im kommenden Jahr vor höheren Kosten schützen können.

Tambini bekommt eine neue Führung – Sarah Rottschäfer tritt in große Fußstapfen

Der Onlineshop für Kindergeburtstage Tambini bekommt eine neue Leitung. Sarah Rottschäfer hat den zum Gruner + Jahr Verlagshaus gehörigen Shop am 1.2.2016 übernommen und beerbt somit Andrea Fischer, die fortan für Roomido tätig sein wird. Die neue Spitze von Tambini überzeugt vor allem durch ihre langjährige Erfahrung im E-Commerce Geschäft im In- und Ausland. Mit ihr soll die Erweiterung des Onlineshops vorangetrieben werden, dessen Erfolg in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen hat.

Flüchtlingshilfe mit GoVolunteer – hier finden Helfer und Organisationen zueinander

0

Spätestens seit dem Zuzug von rund 1,3 Millionen Flüchtlingen in 2015 nach Deutschland besteht ein enormer Bedarf an freiwilligen Helfern. Diese werden unter anderem für Betreuungs-, Bildungs- und Logistikaufgaben benötigt. Viele Menschen möchten gerne helfen, finden aber nicht das geeignete Projekt für sich. Aus diesem Grund hat es sich die Plattform GoVolunteer zur Aufgabe gemacht, Helfer und Organisationen zu vernetzen. So finden Freiwillige die passenden Aufgaben für sich und die jeweiligen Organisationen und Flüchtlinge, werden unterstützt und mit ihren Bedürfnissen nicht allein gelassen.

GoVolunteer – so finden Helfer passende Projekte

Viele Menschen sind auf der Suche nach Projekten im Bereich der Flüchtlingshilfe, bei denen sie sich engagieren können. GoVolunteer vereinfacht hierbei die Suche und Kontaktaufnahme. Interessierte geben einfach die Region ein, in der sie sich einbringen und Flüchtlingen oder anderen Hilfsbedürftigen zur Seite stehen wollen. Anschließend können aus einer Vielzahl verschiedener Kategorien die passendsten ausgewählt werden. Hierzu gehören zum Beispiel die medizinische Versorgung, Unterricht und Bildung oder Transport und Logistik. Doch auch Expertenwissen und sonstige Expertise sind gern gesehen. Das Portal schlägt dann Projekte in der unmittelbaren Umgebung vor, bei denen Helfer gebraucht werden. Die Freiwilligen bekommen alle Kontaktdaten an die Hand und können sich bei genau den Organisationen melden oder registrieren, für deren Arbeit sie sich begeistern und in deren Fachbereich sie sich auskennen.

Welche Vorteile haben die Hilfsorganisationen von der Website?

Bereits über 70 Organisationen haben ihre Projekte und ihren Bedarf bei GoVolunteer veröffentlicht und die Zahl wächst kontinuierlich. Das liegt unter anderem daran, dass die Zahl an benötigten Helfern durch die aktuelle Flüchtlingskrise besonders hoch ist. Außerdem haben die Unternehmen so die Möglichkeit, sich auf ihre Kernkompetenz – das Helfen – zu konzentrieren. Sie müssen keine Öffentlichkeitsarbeit leisten, um Helfer zu gewinnen und Unterstützer an sich zu binden. Die Helfer kommen vielmehr aktiv auf sie zu und bieten Hilfe in genau den Bereichen an, in denen sie sich auskennen. Ein solches Netzwerk vereinfacht die Arbeit der Flüchtlingsorganisationen ungemein und erleichtert die Kontaktaufnahme mit interessierten, freiwilligen Helfern. Hierdurch werden Partner und Unterstützer gewonnen, die häufig nicht nur einmal helfen wollen, sondern an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert sind. Das gibt Planungssicherheit und erleichtert die Erstellung von Schicht- und Arbeitsplänen. Die Koordination der helfenden Hände wird durch GoVolunteer deutlich einfacher, sodass keine Kräfte verloren gehen oder Frustration durch fehlende Organisation entsteht.

Die Zukunft der Flüchtlingshilfe mit GoVolunteer

Viele Projekte sind nicht tagesaktuell, sondern auf Dauer angelegt. Entsprechend ist es das Ziel vieler Organisationen, die Helfer langfristig an sich zu binden und sie dauerhaft für ein freiwilliges Engagement zu gewinnen. Zu diesem Zweck haben die Helfer die Möglichkeit, Profile auf der Online-Plattform zu erstellen und hier ihre Fähigkeiten und Interessen anzugeben. So haben Hilfsorganisationen die Möglichkeit, gezielt nach Helfern mit bestimmten Kompetenzen oder Interessensgebieten zu suchen. Außerdem können sich Helfer so besser vernetzen, Freunde zu bestimmten Projekten einladen oder gemeinsam Aktionen ins Leben rufen. Langfristig soll die Flüchtlingshilfe zu einem Gemeinschaftsprojekt werden, an dem sich alle Interessierten mit Begeisterung beteiligen. Das ist eine wichtige Voraussetzung für die Integration von Geflüchteten und Hilfsbedürftigen. Denn neben Sprache, Arbeit und Grundversorgung ist es der soziale Kontakt mit den Menschen vor Ort, der über eine gelungene Integration entscheidet.

Durch zusätzliche Inhalte mehr Themenrelevanz im Shop

Der Inhalt (Content) ist ein oft unterschätzter Faktor, der aber letztendlich den Erfolg Ihres Online-Shops entscheidend beeinflussen kann. Denn, wenn der Content einen Mehrwert für den Kunden liefert, also informativ und hilfreich ist, sorgt er für eine größere Wahrnehmung Ihres Shops und kurbelt damit auch die Verkäufe an.

Ein entscheidender Faktor ist die Suchmaschine Google: Diese wird von der überwältigenden Mehrheit der potentiellen Kunden genutzt, so dass es ratsam ist, sich nach den Kriterien für das Google Ranking zu richten. Google entscheidet dabei anhand der Qualität der Webseite über ihre Relevanz für den Kunden. Um die eigenen Chancen auf ein gutes Ranking zu erhöhen, sollte gezielt auf ein Thema eingegangen werden, denn je mehr informativer Inhalt bereitgestellt wird, desto besser fällt das Ranking für Ihren Online-Shop aus – theoretisch.

Neben den Rankings beeinflusst der Content auch das Besucherverhalten, denn wenn ein potentieller Kunde die Webseite interessant findet, verweilt er länger – und mit steigender Besuchsdauer wird auch die Wahrscheinlichkeit einer Kaufentscheidung höher.

Ein guter Inhalt birgt also die Schwierigkeit, dass er sowohl für die Besucher als auch für die Suchmaschinen relevant sein sollte.

Damit auch Sie das Potential Ihres Online-Shops voll ausnutzen können, zeigen die anschließenden Ideen den Spielraum von Online-Shops für ein innovatives Content-Marketing und liefern neue Ansätze für zusätzliche Inhalte.

Produktbeschreibung als Basis

Produktbeschreibungen

Bevor der Besucher eine Kaufentscheidung fällt, möchte er sich eingehend über jedes Produkt auf der Webseite informieren und möglichst viele Zahlen und Daten kennen. Produktbeschreibungen sind deswegen eine besonders sinnvolle Möglichkeit Content zu erzielen. Beantwortet eine Produktbeschreibung die Fragen des Besuchers, dann schafft dies Vertrauen zum kompetent erscheinenden Shopbetreiber und das fördert eine positive Kaufentscheidung.

Doch nicht nur der Kunde sollte einen Mehrwert feststellen, auch die Suchmaschine sollte im Blick bleiben. Diese reagiert besonders gut auf individuelle und außergewöhnliche Texte. Deswegen ist es wichtig, dass die Produktbeschreibungen neu erstellt werden, anstatt lediglich auf die Angaben des Herstellers zurückzugreifen. Diese sind nicht nur weniger ansprechend für den potentiellen Kunden, sondern sorgen auch oft für doppelten Inhalt (duplicate Content), was das Ranking negativ beeinflusst.

Übergeordnete Keywords durch passende Kategorietexte optimieren

Kategorietexte sind den Produktbeschreibungen übergeordnet, denn sie sollen die Produkte einer bestimmten Kategorie beschreiben und dem Benutzer einen ersten Überblick verschaffen. Diese Texte bieten sich an, um wichtige Keywords zu hinterlegen. Darüber hinaus kann man mit ihnen die interne Verlinkung stärken, indem auch Keywords aus dem Text heraus verlinkt werden. Zum Beispiel könnte ein Online-Shop für Schuhe Kategorien wie Ballerinas, Sneakers, Stiefel und High Heels verankern und entsprechende Texte einpflegen.

Praktisch an Kategorietexten ist, dass sie – anders als Produktbeschreibungen – meist für eine längere Zeit unverändert bestehen bleiben können, da sie nicht angepasst werden müssen.

Inhalte zu Marken und Hersteller einbinden

Viele Suchanfragen beinhalten konkrete Markennamen, sodass man mit entsprechendem Content für eine gute Landingpage sorgen kann. Mit Angaben zur Marke oder zum Hersteller liefert man damit sehr relevante Informationen und das wird auch von Google mit einem guten Ranking belohnt. Um den Kunden auch auf andere Kategorien aufmerksam zu machen, eignen sich Bilder, Graphiken oder Texte, welche sich auf einer solchen Landingpage gut machen.

Aber auch die Kunden freuen sich, wenn sie auf der Webseite über die verschiedenen Hersteller und Marken unterrichtet werden. Solche Informationen wirken vertrauenserweckend und professionell.

Mit Expertenwissen glänzen

Geteiltes Expertenwissen zu verschiedenen Produkten zeigt, dass es sich beim Shopbetreiber um einen seriösen und kompetenten Ansprechpartner handelt. Außerdem kommen so auch Besucher auf die Webseite, die ursprünglich keine Kaufabsicht haben, sondern lediglich auf der Suche nach Tipps und Tricks zu einem bestimmten Thema sind. Auch wenn solche Kunden nicht unbedingt etwas kaufen wollen, lassen sich mit fundierten Hilfen langfristig Kunden gewinnen. Deswegen sollte man sich an realistischen Kundenfragen orientieren und die hilfreichen Informationen beständig ausbauen – so dass der Besucher auch gerne als Kunde auf den Online-Shop zurückgreift.

Mit einem Blog Inspirationen schaffen

Wie bereits erwähnt, steht die Kaufabsicht längst nicht bei allen Usern im Vordergrund, viele möchten sich nur über bestimmte Themen informieren oder sich inspirieren lassen. Ähnlich wie das Anbieten von Expertenwissen schafft auch ein Blog eine Möglichkeit solche Konsumenten zu erreichen. Um überzeugend zu wirken, sollten die Blogartikel auch einen Mehrwert für den potentiellen Kunden aufweisen und nicht nur die eigenen Produkte bewerben, dies ist eher ein schöner Nebeneffekt. Wenn es gelingt dem User zu helfen und ihn zu unterhalten, sorgt das für eine Bindung des Kunden an den eigenen Blog. Die Produkte werden so vom potentiellen Kunden mit Emotionen verbunden, Image und Bezug zur Marke sind beim Kauf wichtige Faktoren.

Ein Lexikon erstellen

Ein Lexikon bietet die Möglichkeit alle Begriffe und Produkte auf der Webseite genauer zu beschreiben und sorgt so für eine Suchmaschinenoptimierung. Eine interne Verlinkung kann durch den Shop leiten und wichtige Keywords werden mit eigenem Inhalt verbunden. Aber natürlich ist ein Lexikon nicht nur gut für das Google Ranking, sondern hat auch einen großen Nutzen für die Kunden: Bei Schwierigkeiten mit verschiedenen Begrifflichkeiten kann der User auf das Lexikon zugreifen.

Es kann sich auszahlen das Lexikon immer mal wieder zu aktualisieren, denn gerade bei Trendprodukten oder Innovationen sorgt ein Lexikon für guten Traffic über die Suchmaschinen.

FAQ bringt Hilfe und flexible Inhalte

Um den Kunden im Laufe des Bestellprozesses nicht alleine zu lassen und um einen Absprung von der Bestellung möglichst vorzubeugen, ist es wichtig, dass man effektiv und unkompliziert Antworten liefern kann. Dazu bietet sich ein FAQ Bereich an, denn die typischen Standartfragen lassen sich dort bereits beantworten. Das spart die Zeit des Benutzers. Außerdem besteht ansonsten die Gefahr, dass der potentielle Kunde – sollte er auf der Webseite keine Antwort finden – auf eine Suchmaschine zurückgreift und den Bestellungsvorgang abbricht.
Einen FAQ Bereich kann man beliebig ausweiten und die „alltäglichen Fragen“ aufgreifen. Dies sorgt für zusätzliche Themenrelevanz und kann sehr gut als Landingpage ausgebaut werden.

Content durch ein Forum und Frage/Antwort Portale

Das praktische an einem Forum oder einem Frage/Antwort Portal ist, dass der Shopbetreiber die Möglichkeit hat informativen und hochwertigen Content von den Usern geliefert zu bekommen. Da die Forenmitglieder über relevante Themen miteinander kommunizieren, sorgt eine solche Plattform für Traffic. Außerdem werden durch ein Forum oder ein Frage/Antwort Portal ebenfalls User auf den Online-Shop aufmerksam, die lediglich nach Informationen oder einem Austausch suchen.

Wichtig ist jedoch, dass ein solches Forum oder Portal durch eine gute und regelmäßige Moderation seinen professionellen Rahmen nicht verliert.

Geräteübergreifendes Tracking mit vielen Hindernissen

0

Verbraucher wünschen sich mehr Personalisierung – ohne Tracking jedoch kaum möglich. Insbesondere geräteübergreifendes Tracking stellt eine Herausforderung für das Marketing dar.

Worldcores VoiceKey – Authentifizierung per Stimmbiometrie

Datensicherheit spielt vor allem bei Zahlungsvorgängen eine wichtige Rolle. Das gilt für Privatpersonen, Unternehmen und allgemein den E-Commerce gleichermaßen. Die EU-zertifizierte Zahlungsplattform Worldcore bietet ihren Nutzern mit dem Tool VoiceKey jetzt die Möglichkeit, sich per Stimmeingabe zu authentifizieren und diverse Zahlungsvorgänge vorzunehmen. Hierdurch wird der Geldtransfer deutlich sicherer, behauptet Worldcore. Das Tool soll bereits von zahlreichen Nutzern eingesetzt werden und es wird in 2016 noch erweitert und um diverse Fähigkeiten ergänzt.

So funktioniert VoiceKey

Die Nutzer eröffnen zunächst ein Zahlungskonto bei Worldcore. Anschließend müssen sie einen Satz sagen, der 3-4 Sekunden lang dauert und etwa 10-12 Silben umfasst. Ausgehend von diesem Satz analysiert das Tool die Stimme anhand von über 100 Parametern, sodass eine Verwechselung mit einer anderen Stimme vollkommen ausgeschlossen ist. Sobald die Stimmenanalyse abgeschlossen ist, kann der Nutzer per Spracheingabe auf sein Konto zugreifen oder Zahlungen vornehmen. Da VoiceKey mit einer Geräuschunterdrückung ausgestattet ist, stellen Hintergrundgeräusche bei der Aufnahme kein Problem dar. Die Stimmanalyse erfolgt dennoch einwandfrei.

Die Vorteile der Authentifizierung mittels Stimmbiometrie gegenüber anderen Techniken

Eine Authentifizierung mittels Stimmbiometrie ist gegenüber anderen Techniken wie einem Retina-Scan oder eine Fingerabdruckanalyse deutlich sicherer. Das gilt vor allem dann, wenn es zu Datenpannen kommt, sagt der Anbieter. Sollten die Fingerabdrücke oder Retinadaten gestohlen werden, können diese nicht einfach ausgetauscht werden. Die Stimmbiometrie ist hingegen von den jeweiligen Sätzen abhängig, die für die Authentifizierung eingesprochen werden. Diese Sätze lassen sich im Notfall löschen und ersetzen, sodass keine Gefahr für die Daten und das Konto besteht. Hinzu kommt, dass die Stimmenanalyse sehr präzise durchgeführt wird. Hierdurch ist es nur dem jeweiligen Nutzer möglich, auf das Konto zuzugreifen. Selbst eine Bandaufnahme des betreffenden Satzes reicht nicht aus, um Zugang zum Konto zu erlangen. Nicht zuletzt gibt es einige Bereiche und Situationen, in denen Technologien, die auf den Fingerabdrücken oder der Retina basieren, nicht genutzt werden können. Die Stimmbiometrie ist hierbei flexibler und kann nahezu immer eingesetzt werden.

Die Zukunft der Stimmbiometrie im E-Commerce

Aktuell bietet VoiceKey lediglich die Möglichkeit, auf das eigene Worldcore-Konto zuzugreifen und Transaktionen mit diesem vorzunehmen. Noch in diesem Jahr wird das Tool jedoch PCI DSS Level 1 kompatibel gemacht, sodass es für den E-Commerce genutzt werden kann. Sobald das erreicht ist, lassen sich mit dem Tool auch Kreditkartenzahlungen verarbeiten. Des Weiteren soll ein Feature in das Tool integriert werden, das Partnern und Werbetreibenden die Möglichkeit gibt, Affiliate-Konzepte für sich zu nutzen. Des Weiteren soll das Tool so erweitert werden, dass es als mobile App einen sicheren Zahlungsverkehr von überall aus ermöglicht. Im Moment steht VoiceKey in sieben Sprachen zur Verfügung. Neue Sprachen werden jedoch bald dazukommen, zum das Tool für Internationale Kunden nutzbar und zweckmäßig zu machen. Nicht zuletzt werden sogenannte Slim-Tokens integriert, die das Einzahlen und Abheben vom Konto einfach und sicher machen. Hierdurch ergeben sich zahlreiche Vorteile für alle Bereiche von P2P über B2B bis hin zu B2C.

Datenschutz im Mittelstand – die Reise hat erst begonnen

Der Datenschutz gewinnt in mittelständischen Betrieben immer mehr an Bedeutung. Das wird unter anderem daran deutlich, dass etwa 1/3 des Mittelstands (ca. 1 Million Unternehmen) schon einmal mit Sicherheitsproblemen zu tun hatten. Die Schutzmöglichkeiten sind vielfältig, müssten aber noch stärker von den Unternehmen genutzt und umgesetzt werden. Vor allem Mitarbeiterschulungen müssen als Investition in die Unternehmenssicherheit und die eigene Zukunftsfähigkeit verstanden werden.

Der aktuelle Stand – diese Maßnahmen zum Datenschutz wurden bereits getroffen

Die Notwendigkeit, Maßnahmen für den Datenschutz zu treffen, ist sehr vielen kleineren und mittleren Unternehmen bewusst. So haben 85% der Befragten einer Umfrage der KFW zum Thema Datenschutz angegeben in den letzten Jahren Vorkehrungen getroffen zu haben, um für IT-Sicherheit zu sorgen und sich selbst vor Cyberangriffen zu schützen. Allerdings beschränken sich 87% der Tätigkeiten auf die Einrichtung von Firewalls und Virenschutzprogrammen. Das liegt vermutlich daran, dass solche Strategien schnell und ohne hohe Kosten umgesetzt werden können. Vor Backupkonzepten schrecken viele Unternehmen jedoch nach wie vor zurück, weil solche Maßnahmen mit einem hohen Zeitaufwand verbunden sind. Noch düsterer sieht es im Bereich der Mitarbeiterschulungen und Baumaßnahmen (z.B. Alarmanlagen) aus. Solche „Datenschutzkonzepte“, wenn man sie denn so nennen kann, werden von vielen als teure Investition mit keinem positiven Nutzen für den Umsatz verstanden. Dabei können nur diejenigen Firmen langfristig wettbewerbsfähig sein, die sich und ihre Daten intensiv schützen.

Das wurde bisher getan um die IT-Sicherheit und den Datenschutz zu verbessern (2013–2015)

KfW Mittelstandspanel 2015 Datenschutz
Unternehmensanteile jeweils in Prozent, nur Unternehmen mit Maßnahmen, Mehrfachnennung möglich.

Datenschutz als Daueraufgabe – die Chancen und Risiken werden weiter zunehmen

Die technischen Möglichkeiten im IT-Bereich und beim E-Commerce werden auch in Zukunft rasant zunehmen. Das bietet Angreifern einerseits neue Möglichkeiten des Datendiebstahls, ermöglicht es aber gleichzeitig Unternehmen, sich immer wirkungsvoller vor Angriffen zu schützen. Wichtig ist, dass der Datenschutz als eine langfristige Daueraufgabe verstanden wird. Es ist nicht so, dass einmal Maßnahmen zum Datenschutz getroffen werden, die dann für alle Zeit effizient und zuverlässig sind. Vielmehr müssen die Unternehmensprozesse immer wieder aktualisiert und erweitert und die Mitarbeiter in den neuen Möglichkeiten immer weiter geschult werden. Nur so ist sichergestellt, dass die Unternehmensdaten stets optimal geschützt sind und ein erfolgreicher Angriff unwahrscheinlich wird.

Datenschutz besser verstehen:

„explainity einfach erklärtm_mF4XA_TbA“>explainity einfach erklärt“ erklärt was Datenschutz eigentlich bedeutet.

Datenschutz einfach erklärt (explainity® Erklärvideo)

Es besteht Handlungsbedarf – jedes dritte mittelständische Unternehmen wurde bereits angegriffen

Die Zahlen aus der Befragung zeigen deutlich, dass in Sachen Datenschutz noch großer Handlungsbedarf besteht. Viele Unternehmen sind mit verschiedenen Maßnahmen erste Schritte auf dem Weg zu bestmöglichem Datenschutz gegangen, doch das Ziel liegt noch in weiter Ferne. Gerade einmal 55% der Befragten halten ihr Unternehmen für zuverlässig geschützt. Nahezu die Hälfte des Mittelstands hat sich in Sachen Datenschutz daher noch nicht ausreichend um höchstmögliche Sicherheit gekümmert. So verwundert es nicht, dass jedes dritte mittelständische Unternehmen zwischen 2013 und 2015 bereits das Ziel einer Cyberattacke wurde. Weitere 35% hegen den Verdacht, dass sie angegriffen wurden, ohne das konkret belegen zu können. Der Mittelstand ist somit ganz klar das Ziel von Internetkriminellen, die versuchen, Daten zu stehlen. Die häufigsten Auswirkungen der Angriffe sind beschädigte Hardware, die Überwachung der Kommunikationskanäle (z.B. E-Mail) und der Verlust von unternehmensinternen Daten. Der Diebstahl von kundendaten und Verträgen nimmt ebenfalls kontinuierlich zu. Hierbei sind kleinere mittelständische Unternehmen (31%) stärker betroffen, als größere (25%).