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Gedanken und Ideen mit dem iMapping-Tool sortieren

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Bereits im letzten Jahr als „absolut sensationelles Tool“ gefeiert, erfährt es ein Comeback seit einigen Wochen. Liest man sich durch verschiedene Portale, so stolpert man derzeit häufig über das iMapping Tool, entwickelt von Dr. Heiko Haller, der mit einer Dissertation zum Thema, die Effizienz des größten Schreibtischs der Welt belegt. Das Wissensorganisations-Werkzeug wird derzeit von vielen Managern, Beratern und Wissenschaftlern verwendet.

Na? Leidet ihr auch an BSE? Ner Büro-Stress-Einlage?

Kennt ihr das? Man sitzt an seinem Schreibtisch, den Rechner aufgeklappt, das Handy liegt daneben; WhattsApp, normale Nachrichten, es klingelt, Erinnerungsfunktion, und wenn man Pech hat, ruft parallel dazu noch jemand auf dem Festnetzanschluss an. Der Kollege ruft einem etwas zu, man macht sich eine Notiz, schiebt einen Zettel von links nach rechts und findet keinen Stift im richtigen Moment. Eigentlich braucht man noch einen Kaffee, den man dann am besten in der ganzen Hektik auch noch umkippt. „Warte, ich habe es gleich … es lag hier eben noch, also ich hatte es mir aufgeschrieben. Kann ich dich zurückrufen, wenn ich es gefunden habe? Danke!“ Irgendwann findet man dann unter einem Haufen das gesuchte Stück Papier, während man im nächsten Moment eine E-Mail öffnet mit dem Betreff: „Hat sich erledigt, danke!“

So oder so ähnlich läuft ein stressiger Tag im Büro ab, wenn die Arbeit sich häuft und türmt. Natürlich kann man mit einem Schlauberger-Satz daherkommen und sagen: „Kleine Geister halten Ordnung, nur ein Genie überblickt das Chaos.“

Mach dem Finder-Wahnsinn ein Ende!

Das kann man aber auch anders sehen, wenn man den Geniestreich des Psychologen und Medienpädagogen Dr. Heiko Haller näher betrachtet. Haller wird als Experte für persönliches WissensManagement bezeichnet und hat sich diesen Titel mit seinem iMapping Tool redlich verdient. Ein Tool, das wie ein endloser Schreibtisch funktioniert, auf dem nichts verloren gehen kann. Das Gute an ihm ist, dass es sich hierbei um einen eigenen individuellen Schreibtisch handelt, der genau unseren persönlichen Gedankenstrukturen angepasst ist und auf dem man zoomend seine Augen wandern lassen kann. Jeder Mensch hat eigene Methoden sich Dinge zu merken, Konzepte miteinander zu verknüpfen und komplexe Sachverhalte zu entschlüsseln. Das iMapping Tool wurde genau dafür geschaffen, dass man sich selbst seine Ordnung aufbaut und sich in seinen geistigen Zettelwirtschaften zurecht findet.

Die meisten ArbeitsTools funktionieren wie Datenbanken oder Pinnwände, verbinden aber die Informationen nicht miteinander und schaffen auch keine Zusammenhänge. Andere tools, wie Mindmaps oder Konzeptplaner verbinden zwar vieles, verlieren dabei aber an Übersicht. Häufig lassen sich auch Querverbindungen schlecht darstellen. Im iMapping Tool ist dies anders, da man es sich selbst aufbaut und verschiedene Zettelkästen haben kann, man kann Fotos hineinstellen, man kann etwas by the way aufschreiben. Diese Items sind in einander verschachtelt und man kann sie, je nach Bedarf, zueinander in Beziehung setzen. Es ist sowohl ein Lagerort für Wissen und Informationen als auch ein tolles Instrument für eine gelungene Projektplanung. Um sich noch besser zurecht zu finden, existiert eine Suchfunktion, die auf Wortfeldern basiert, der QuiKey.

Filmchen, Bilder und weitere Informationen, sowie den kostenlosen Download des Tools findet ihr hier: www.imapping.info – Na dann mal ran an die Bouletten.

Shops absichern – das empfiehlt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik

Mit einem Online-Shop werden in der Regel eine ganze Reihe von Nutzerdaten erfasst und auch abgespeichert. Das reicht von den persönlichen Daten wie Adresse, Geburtsdatum und Kontaktdaten bis zu Zahlungsdaten. Je nach Konfiguration werden beispielsweise auch sensible Kreditkartendaten oder Kontodaten erfasst und gespeichert.

XOVI´s Online Marketing Suite mit neuen Funktionen

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Die Xovi online marketing Suite hat nun neue, sehr interessante Funktionen bekommen, die das Tool immer mehr zum Schweizer Taschenmesser der Branche werden lassen. Seit September bietet die Suite ein Link-Tool, ein Disavow Tool, Social Monitoring und mehr Internationalisierug.

Viele Online Marketer und sicher jeder tools, die uns ergänzende Daten liefern, bei denen Xovi bisher schwächelte. Vielleicht ändert sich das nun bald.

Neue Link-Tool-Funktion: Broken Pages

Über die Option „Links“ in der Xovi Suite kann man die Backlinks einer Seite analysieren und tracken. Das Tool zeigt hier auch, auf welche Seiten die meisten Backlinks verweisen. Externer Linkjuice lässt sich so optimal intern weiterleiten. Außerdem zeigt das Link-Tool an, welche Ankertexte am meisten verwendet werden, um auf Ihre Seiten zu verweisen.

Neu hinzugekommen ist nun die Funktion „Broken Pages„. Die Funktion zeigt auf, auf welche Seiten zwar ein externer Link gesetzt ist, die aber nicht mehr erreichbar sind. Bisher haben wir bei uns in der Agentur dafür ein anders Tool eines österreichischen Anbieters genutzt – auch für das E-Commerce-blog.de. Die Xovi Suite konnte hier aber in einem ersten Test noch 32 Seiten finden, die nicht mehr erreichbar waren, aber Backlinks hatten – verschenktes Potenzial und Linkjuice der verloren geht, was das andere Tool uns vorenthalten hatte.

Xovi Link-Tool: jetzt mit Broken Pages

Das XOVI Disavow Tool: Links analysieren und bewerten

Schlechte Backlinks können das Ranking Ihrer Seite negativ beeinflussen. Zu viele schlechte Backlinks können sogar dafür sorgen, dass Ihre Seite komplett aus den Suchergebnisseiten von Google verschwinden. Es ist daher sinnvoll die Qualität seiner Backlinks regelmäßig zu checken und gegebenenfalls mit einem „Disavow“ (Entwerten) der Links bei Google zu reagieren.

Das neue „Xovi Disavow Tool“ erkennt gute und schlechte Links anhand von 40 unterschiedlichen Kriterien. Xovi zieht die Links aus der neuen Linkdatenbank, die im September 2015 freigeschalten worden ist. Diese neue Linkdatenbank enthält nun ca. 600 Milliarden Links. Außerdem können eigene Links noch manuell hinzugefügt werden. Eine Schnittstelle (API) zu Majestic und Ahref ist ebenfalls vorhanden.

Das Tool analysiert und bewertet, nach dem Anlegen eines Disavow-Projekts, dann erst einmal vollautomatisch die Links. Nach Abschluss der ersten Analyse kann bequem über einen „Linkwizard“ jeder einzelne Link nochmal manuell analysiert und bewertet werden.

Manuelle Linkbewertung mit Linkwizard.

Mit der Standard-Version für 99€ im Monat kann das Xovi Disavow-Tool allerdings nur bis zu 100 Links pro Analyse checken und das ein Mal pro Woche. Für kleinere Projekte sicher ausreichend, für das E-Commerce-blog.de mit seinen über 17.000 Links dann aber doch zu knapp bemessen.

Man kann hier aber relativ günstig upgraden:

Mehr Links

  • 150.000 Links für 39,00 € pro Monat
  • 300.000 Links für 69,00 € pro Monat
  • 500.000 Links für 149,00 € pro Monat
  • 1.000.000 Links für 249,00 € pro Monat

Mehr Analysen

  • + 1 pro Woche für 39€ pro Monat
  • + 2 pro Woche für 78€ pro Monat
  • + 5 pro Woche für 149€ pro Monat
  • + 10 pro Woche für 249€ pro Monat

Auch neu: das XOVI Social Monitoring Tool

Mit dem neuen „Social Monitoring Tool“ lassen sich nun direkt in der Xovi Suite die eigenen Social Media Accounts überwachen und analysieren. Man kann nun direkt sehen, welche Kanäle am besten performen und sie direkt mit denen der Konkurrenz vergleichen. Man kann auf einen Blick herausfinden wie oft Tweets retweetet und favorisiert werden oder woher Ihre Facebook-Fans kommen und welche von ihnen den meisten Einfluss haben – also „Influencers“ sind. Feine Sache!

Mit dem Xovi Social Media Monitoring Tool lassen sich die eigenen Kanäle mit denen der Konkurrenz vergleichen und die Top-Influencers ermitteln.

Aktuell bietet das XOVI Social Monitoring Tool Unterstützung für die Social Media Plattformen Facebook und Twitter. Außerdem wird die Video-Suchmaschine YouTube auch mit integriert. Laut dem Artikel zu den Neuerungen in der Xoxi Suite, werden die Netzwerke Google+, LinkedIn, Pinterest und Instagram auch bald folgen. Ich würde mir allerdings auch eine Unterstützung von Xing wünschen – man kriegt halt nie genug.

Internationalisierung: 196 Länder und mehr

Eine gute Nachricht für Agenturen, die die Xovi Suite einsetzen und mit Internationalen Kunden arbeiten: Xovi unterstützt seit dem 21. September nun Keyword-Sets aus 196 Ländern. Die Anzahl der Keywords, die hierbei gecrawlt werden, ist abhängig von der Größe des jeweiligen Landes und der Einwohnerzahl. Selbstverständlich wird auch das Suchverhalten berücksichtigt. Um den OVI in den jeweiligen Ländern zu ermitteln werden so zwischen drei und sechs Millionen Keywords gecrawlt.

Neu hinzugekommene Länder sind:

  • Italien
  • Frankreich
  • Spanien
  • England
  • USA

Laut Xovi soll die Internationalisierung damit noch nicht beendet sein. Es werden weitere folgende Länder hinzukommen:

  • Türkei
  • Polen
  • Niederlande
  • Belgien

Fazit: Man kann sagen, dass sich die Xovi Suite stetig zur Eierlegenden Wollmilchsau unter den Online Marketing und SEO-Tools entwickelt. Wohl nicht umsonst nennt Xovi ihre software as a Service „Das All-in-One-SEO-Tool““. Bei CLICKHERO arbeiten wir schon etwas länger mit dem Tool und beobachten die Entwicklung wohlwollend und gespannt. Die Suite ist ein wesentlicher Bestandteil unserer täglichen Agenturarbeit, auch wenn wir ergänzend noch auf Software-Tools anderer Anbieter setzen.

Hello, ciao, salut … Eine neue Sprach-App mit Herz und Spaßfaktor!  

Die Sprache der Liebe ist Französisch. Genau aus diesem Grund zeigen uns die Franzosen, wie man eine Sprach-App mit Herz gestaltet. Mit wenig zeitlichem Aufwand, großem Spaßfaktor und individuell gestalteten Programmen, kann man seine Geschäftspartner beeindrucken und ihnen quasi auf Zungenhöhe begegnen. 

Fremdsprachenkenntnisse sind im E-Commerce wichtig

Fremdsprachen sind in unserem Business natürlich von großer Bedeutung, besonders wenn man sich auf den Internationalen Märkten bewegen möchte. Im E-Commerce-Bereich bleibt ein solides Englisch unverzichtbar, zumal der Großteil der Begriffe, die wir tagtäglich verwenden, aus dem Englischen stammen. Viele Neuigkeiten, einschlägige Entwicklungen und Texte sind in englischer Sprache zugänglich. Wir selbst legen unheimlich viel Wert darauf, fehlerfreie und grammatikalisch korrekte Texte im Deutschen zu lesen und können davon ausgehen, dass es für alle anderen Menschen, die weltweit im E-Commerce agieren, genauso wichtig ist.

Doch auch einen Smalltalk in der Sprache des Geschäftspartners führen zu können, wirkt extrem sympathisch und zeugt von kultureller Offenheit. Allerdings ist es nicht so einfach, wenn man viel unterwegs ist, mal eben eine Sprache zu lernen oder zu üben. In diesem Gebiet hat sich in den letzten Jahren einiges getan, da auch das Lernen von Sprachen auf mobilen Endgeräten stark im Kommen ist.

Sprachapps: Individuell, effizient und nachhaltig

Das französische Startup-Unternehmen MosaLingua hat vor einigen Tagen seine Apps für den deutschen Nutzer auf den Markt gebracht. 2010 in Lyon gegründet, hat man sich darauf spezialisiert, die Apps so zu strukturieren, dass man in kurzer Zeit möglichst viele und besonders brauchbare Inhalte vermittelt. Anstatt sich in einer Sprachschule zu bestimmten Uhrzeiten zusammen zu finden und womöglich nicht das zu lernen, was man für seinen Job benötigt, kann man sich die App auf sein Smartphone und Tablett ziehen, tauglich für die Betriebssysteme Android und iOS. Man kann jeden Tag einige Minuten Vokabeln lernen, wiederholen oder nützliche Sätze für den Alltag lernen. 10-20 Minuten am Tag reichen, um auf eine progressive und effektive Art und Weise seine bereits vorhandenen Sprachkenntnisse zu verbessern, oder sich die Sprache eines viel frequentierten Geschäftspartners anzueignen.

Es wird sogar für den Spaßfaktor garantiert. Dieser wird nicht zuletzt durch einen virtuellen Lehrer hervorgerufen, der optisch den jeweiligen Ländern, in denen die Zielsprache gesprochen wird, angepasst ist. Individuell erinnert er einen daran, dass es an der Zeit ist, seine Vokabeln noch einmal anzuschauen und gibt Ratschläge. Man orientiert sich hierbei an der wissenschaftlichen, kognitiven und didaktischen Forschung und setzt auf das nachhaltige Wiederholen von relevanten, dem Nutzer zugeschnittenen, Inhalten. Die Anwendung basiert sowohl auf dem SRS (Spaced Repetition System), also dem in bestimmten, zeitlichen Abständen wiederkehrenden Rhythmus, als auch dem Paretoprinzip.

Das Paretoprinzip beschreibt, dass man mit einem durchschnittlichen Einsatz von 20%, einen Effekt von 80% erzielen kann. Konzentriert man sich also zunächst auf eine geringe Anzahl an Wörtern und grammatikalischer Strukturen, so kommt man über diese verfestigten Lernerfolge zügig dahin, sich in der Zielsprache recht schnell zurecht zu finden. MosaLingua hat hierauf aufgebaut und eine eigene Lernstrategie entwickelt, die sie MOSA Learning nennen. Für Marketer und andere Leute, die im E-Commerce tätig sind, könnten Business Englisch und Business Spanisch von besonderem Interesse sein.

Ein Blick auf andere Sprach-Apps lohnt sich auch

Man sollte aber gar nicht seinen Blick ausschließlich ins Ausland richten. In Deutschland gibt es ebenso gut gemachte und sehr gut didaktisch aufbereitete Apps. Deren Apps können eigentlich das Gleiche, wie ihre Kollegen aus Frankreich in abgewandelter Form. Babbel ist ein 2008 gegründetes Unternehmen, das seinen Sitz in Berlin hat und eine weitere Niederlassung in New York. Hier kann man zudem nicht nur die nächstgelegenen Sprachen, wie Italienisch, Französisch und Englisch lernen, sondern auch Türkisch, Norwegisch, Polnisch, Indonesisch und weitere. Aus eigener Erfahrung kann hier bestätigt werden, dass die Nutzung kinderleicht ist, nicht zuletzt, weil „Lisa“ einem personalisierte E-Mails schickt und einem die neusten Lektionen vorstellt. Wenn man erst einmal anfängt mit solchen Sprachapps, kann man gar nicht mehr aufhören. Suchtfaktor garantiert! Die meisten Unternehmen stellen die erste Lektion gratis zur Verfügung, um dem Nutzer die Möglichkeit zu geben, die App zu testen. Die Preise sind übrigens auch sehr fair. Je mehr Monate man bucht, desto günstiger ist es. Wählt doch einfach mal eine Sprache aus und dann … Auf die Sätze, fertig, los!

Wie Unternehmen mit Daten ihren Kundenservice verbessern

Den Goldschatz heben – „Dieses Gespräch wird zu Trainingszwecken aufgezeichnet“ – Diesen Satz hat jeder schon einmal gehört, der bei einer Kundenhotline angerufen hat. Doch wie können Unternehmen mit den aus Kundeninteraktionen gewonnenen Daten die Servicequalität erhöhen? Friedbert Schuh von Genesys zeigt drei Wege auf, um mit Daten den Kundenservice zu verbessern.

Ein Gastartikel von Friedbert Schuh.

  1. Weiterbildung im Contact Center

Der offensichtlichste Nutzen solcher Gesprächsaufzeichnungen ist die Optimierung von Prozessen im Contact Center. Hier ist das Telefon nach wie vor der wichtigste Kommunikationskanal bei der Kundenbetreuung. Auch wenn mit E-Mail und Social Media neue Wege zur Interaktion mit dem Kunden verfügbar sind, ist es immer noch der persönliche Kontakt, den viele Menschen bevorzugen. Daher ist die Telefonanlage auch heute noch das Herzstück eines Contact Centers.

Moderne Software-Lösungen ermöglichen die Analyse der aufgezeichneten Gespräche und damit die Verbesserung der Contact Center Performance. Mithilfe von Sprachanalysen gelingt eine Mustererkennung, durch die weitergehende inhaltliche Analysen möglich sind. Die Sprachanalyse ermöglicht das Erkennen von Stichworten, Emotionen und Verhaltensmustern. Mithilfe dieser automatisierten Analyse können Unternehmen die Gespräche beispielsweise nach Grund, Projekt oder Kampagne klassifizieren oder herausfinden, warum einige Agenten erfolgreicher sind als andere Mitarbeiter. Diese Prozesse sind Bestandteil von Closed-Loop-Analysen können Unternehmen ihren Kundenservice kontinuierlich verbessern. Hierbei wird das Feedback aus Telefongesprächen, Befragungen und weiteren vorhandenen Quelle analysiert. Anschließend richtet das Unternehmen seinen Kundenservice proaktiv auf die Erwartungen der Kunden aus und verbessert so die Customer Experience (CX).

  1. Abteilungsübergreifenden Kundenservice ermöglichen

Nicht nur das Contact Center profitiert von den gewonnenen Daten. Auch andere Abteilungen wie beispielsweise das Marketing können auf Basis der gewonnenen Daten noch effizienter die gewünschten Zielgruppen ansprechen. Denn wer als Marketingverantwortlicher erfolgreich sein will, nutzt Daten aus erster statt aus dritter Hand. Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinsame Studie der Marktforscher von Econsultancy und dem Cross-Channel-Technologieunternehmen Signal. Der Großteil der Marketingspezialisten, die für ihre Kampagnen den stärksten ROI verzeichnen, bevorzugt primäre Datenquellen.

Umgekehrt wissen Service-Center-Agenten allerdings auch nur selten darüber Bescheid, welche Kampagne gerade läuft. Meldet sich aber ein Kunde und möchte weitere Informationen über das beworbene Produkt erhalten, beginnt ein Bruch in der Customer Journey, wenn der Mitarbeiter nicht informiert ist. Hier ermöglicht die Verknüpfung von Informationen aus unterschiedlichen Abteilungen und IT-Systemen einen umfassenden Blick auf den Kunden und schafft damit einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Beispielsweise ermöglichen Omnichannel-Lösungen einen Self und Assisted Service, der für den jeweiligen Kunden kontextbasierte und individuelle Self-Service-Funktionen bereitstellt. Das geschieht unabhängig davon, ob der Kunde mit einem Unternehmen über die Website, Web-Anwendungen, IVR (Interactive Voice Response) oder Mobile Apps in Kontakt tritt. Aus diesen Kanälen heraus kann der Kunde zum gewünschten Moment nahtlos mit einem Contact Center-Mitarbeiter kommunizieren, welcher den aktuellen Status der Customer Journey kennt.

  1. Die richtigen Fragen zum richtigen Zeitpunkt

Warum müssen Kunden für die Registrierung in einem Online-Shop ihr Geburtsdatum angeben? Je mehr Informationen der Kunde preisgeben soll, desto langwieriger und unangenehmer ist der Prozess für den Käufer. Das wirkt sich auch auf die Wahrnehmung der Service-Erfahrung aus. So ergab eine Forrester-Studie, dass weniger als die Hälfte der Unternehmen eine gute oder hervorragende Service-Erfahrung bietet.  Unternehmen, die die Datenschutzbedenken ihrer Kunden ernst nehmen, sollten Daten nur dann abfragen, wenn sie tatsächlich gebraucht werden. Gleichzeitig ist die Bereitschaft der Kunden, ihre Daten gegen kostenfreie Services einzutauschen, gestiegen. So können Shops ihren Kunden Geburtstagsrabatte anbieten und im Zuge dessen das Geburtsdatum erfragen. Damit bewahren sie nicht nur den guten Willen ihrer Kunden, sondern ermöglichen gleichzeitig einen positiven Effekt auf deren Einstellung.

Die Beispiele zeigen, dass das Contact Center einer Goldgrube gleicht. Unternehmen benötigen nur die richtigen Werkzeuge und Methoden, um ihren Datenschatz zu heben und gewinnbringend einzusetzen. Das Ziel sollte sein, eine bestmögliche Customer Experience über alle Touchpoints hinweg zu bieten und so dem Kunden genügend Gründe zu geben, dem eigenen Unternehmen treu zu bleiben.

Öffnungszeiten im Internet? Bei Newslettern fängt der frühe Vogel den Wurm!

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„Der frühe Vogel fängt den Wurm“ heißt es doch so schön im Volksmund. Wer hätte gedacht, dass dieses Sprichwort sich partiell auch auf den Bereich vom Mailingversant anwenden lässt? Zumal man ja gerade im Online-Marketing ziemlich frei bestimmen kann, wann man den Rechner ein oder ausschaltet. Umgekehrt kann der Nutzer oder Partner dies seinerseits genauso arbiträr entscheiden. Was also alle interessiert, um möglichst hohe Öffnungs- und Klickraten zu generieren, ist die Frage danach, wann man denn nun am besten seine Mails oder newsletter versendet. Wie stellt sich also das Verhältnis zwischen versendeten und geöffneten Mails dar?

Eine gute Quelle diesbezüglich liefert die Seite Inxmail, die jährlich Daten in veröffentlicht, die dem Marketer Antworten bieten. Die Messungen der Raten werden in Prozenten ausgedrückt, orientieren sich hierbei an 1000 Unternehmen und können in der Email-Marketing-Benchmark-2015 eingesehen werden. Hierbei spielen einige Differenzierungen eine wichtige Rolle, da das Verhältnis zwischen B2B und B2C variiert. Es werden verschiedene Branchen verglichen und natürlich kommt es zu saisonalen Schwankungen, die von verschiedenen Faktoren abhängig sind.

Newsletter Öffnungsraten in Zeiten

Erstaunlicherweise hat man herausgefunden, dass sowohl im B2B als auch im B2C das Wochenende bei den Empfängern besonders beliebt ist. Als bester Versandtag für den B2B Bereich hat sich der Sonntag herauskristallisiert, auffällig hohe Raten haben die ganz frühen Mails nachts nach 0.00 Uhr und am Sonntag früh zwischen 09.00-12.00. Keine Chance für Nachteulen und Langschläfer. Wer hier mitmischen möchte, kann sich am Sonntag nicht ausruhen, da hier die Raten bei 47% liegen. Im B2C hingegen kann man sich bis in den frühen Abend Zeit lassen, allerdings am Samstag. Die Spatzen pfeifen es von den Dächern, dass man hier den Adressaten zwischen 21-24 Uhr erreicht. Guter Tipp also; einfach sitzen bleiben am Samstagabend und bis Sonntag durchziehen, dann schlägt man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe.

Die Öffnungsraten von Newslettern ist gerde frühs besonders hoch. (Quelle: Inxmail E-Mail-Marketing-Benchmark 2015)

Vergleicht man nun die verschiedenen Felder, so zeigt die Studie, dass die Fachgebiete „Kunst und Kultur“ bei den Öffnungsraten mit über 50% ganz vorne liegen, die Klickraten hingegen der Zweig „Chemie und Pharma“ für sich verbuchen kann. Ein weiterer wichtiger Hinweis, der dem Adlerauge nicht entgehen sollte ist, dass an Weihnachten im Verhältnis B2B recht hohe Raten zu verzeichnen sind, im B2C dagegen nicht.

Lassen Sie es ansprechende Betreffzeilen und saftige Inhalte Regnen

Trotz all dieser Hintergrundinformationen, die man beim Versenden von Emails zu Rate ziehen kann, so wird hier noch auf ein unverzichtbares Kriterium hingewiesen. Im Zuge der Globalisierung, der starken Verwendung des Internets und dem Interesse andere per Mail zu erreichen, muss man aus der Masse herausstechen. Dies erreicht man mit einem Fluss an ansprechenden Betreffzeilen und mit saftigen Inhalten, die auf die dementsprechende Zielgruppe zugeschnitten sind … denn auch der fette, gemütliche Wurm streckt bei Regen sein Köpfchen aus der Erde.

„Unsere Empfehlungen für Sie“: Personalisierung im Webshop

Wir sind täglich im Internet unterwegs. Community Webseiten, Newsportale oder Onlineshops und überall werden wir mit Werbung versorgt. Wir bekommen Produkte empfohlen, die mehr oder weniger zu uns passen. Dies geschieht auf Basis unseres Klick- und Surfverhaltens, unserer Kaufhistorie und noch weiterer unzähliger Daten. Doch was passiert genau, wenn wir in unseren Lieblings-Webshop kommen und welchen Nutzen hat die Personalisierung für den Anbieter und für die Kunden?

5 Möglichkeiten ein Erklärvideo in Ihrem Online Shop einzusetzen

Die Umsätze mit Online Werbung steigen kontinuierlich an. Laut Statista steigen diese bis 2018 auf 7 Milliarden Euro. Einen Anteil an diesem Rekordumsatz hat sicherlich auch das Erklärvideo [Umsatzentwicklung von Onlinewerbung].

Den richtigen Ton beim Kunden treffen – emotionales Textstyling

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In der Online-Branche redet man oft von „gut“ oder „schlecht lesbarem Content“. Solch eine Bewertung von Web-Texten richtet sich meistens zuerst nach SEO-Kriterien. „Gut lesbar“ bedeutet in diesem Sinne also: gut crawlbar. Während die gute Crawlbarkeit eine Voraussetzung für das Auffinden von Texten im Netz ist, muss man als Autor jedoch auch dafür sorgen, dass die Texte anschließend auch gelesen werden.

Zahlungsprozesse: Amazon Payments vs. Paypal

Wohl kaum jemand, der sich regelmäßig im Internet bewegt und auch online bestellt wird ein Paypal-Konto nicht sein eigen nennen. Die Vorteile sind (fast) jedem bekannt. Die Zahlung per Amazon Payments oder Paypal ist praktisch und vermeidet ggf. trotz einer möglichen Zahlung auf Rechnung den nachträglichen Weg eine Überweisung per Online-Banking durchführen zu müssen. Die Kosten für die Abwicklung zahlt überlichweise der Händler.

Fehlende Datenqualität: Jeder achte Umsatz-Euro wird verbrannt

Der Anteil fehlerhafter Kundendatensätze ist im vergangenen Jahr International im Durchschnitt von 17 auf 22 Prozent gestiegen. Das geht aus der Studie „Datenqualität als kritischer Erfolgsfaktor“ von Experian Marketing Services hervor. Beinahe jedes Unternehmen (91 Prozent) ist danach von gängigen Datendefiziten wie unvollständige oder fehlende Daten, veraltete und fehlerhafte Daten oder Dubletten betroffen. Und: Deutsche Unternehmen glauben, dass im Durchschnitt rund ein Fünftel (19 Prozent) der von ihnen erhobenen Informationen für Marketing und Vertrieb unbrauchbar sind, weil die darin enthaltenen Daten Mängel aufweisen.

Benz24.de: Online-Baumarkt für Heimwerker und Profis

Erfolgreicher Relaunch und Sortimentserweiterung

Nach dem erfolgreichen Relaunch im Februar 2014 setzt Benz24.de seine Expansion fort. Im Mai 2014 wurde das Angebot um über 600 Bodenbeläge erweitert, darunter Parkett, Laminat und Vinyl. Hersteller wie Tarkett, Kährs und Parador bereichern die Produktpalette. Kunden profitieren von benutzerfreundlichen Filteroptionen, die die Suche nach dem idealen Bodenbelag vereinfachen.

Vielfältige Produktpalette für Baustoffe

Benz24.de besticht durch sein breites Angebot an Baustoffen und Einrichtungselementen für Haus und Garten. Die Kategorie „Dach“ umfasst eine Vielzahl an Dachfenstern, Rollos und Rollläden, darunter auch Produkte mit moderner Solartechnik. Im Bereich „Garten und Hof“ finden Kunden alles von Regentonnen bis zu Abwassertanks. Für den Innenausbau bietet der Shop neben Bodenbelägen auch Materialien für Trockenbau und Estrich. Abschließend findet man unter „Rohbau und Fassade“ alles für Dämmungen, Abdichtungen und Fassadengestaltung, einschließlich hochwertiger Schornsteine.

Kompetente Beratung und Kundenservice

Kunden stehen bei Benz24.de nicht allein da. Für jede der Hauptkategorien bietet der Shop Fachberatung an, erreichbar über ein Online-Kontaktformular oder eine Festnetz-Hotline. Der Kundenservice ist umfangreich und flexibel, mit Servicezeiten, die auch am Samstagvormittag verfügbar sind.

Flexible Zahlungsmöglichkeiten und zuverlässige Lieferung

Der Shop bietet eine Vielzahl an Zahlungsoptionen, darunter Vorkasse, Lastschrift, Kreditkarte und PayPal. Die Lieferzeit beträgt in der Regel drei bis fünf Werktage, wobei die Lieferung nur innerhalb Deutschlands erfolgt. Für Lieferungen nach Österreich oder in die Schweiz gibt es spezielle Landesseiten. Die Versandkosten variieren je nach Art und Umfang der Bestellung.

Fazit: Eine bequeme und umfassende Online-Alternative zum Baumarkt

Benz24.de ist eine attraktive Option für alle, die den Gang zum Baumarkt scheuen. Der Online-Shop bietet eine umfangreiche Auswahl an Produkten und Marken, kombiniert mit fachkundiger Beratung und flexiblen Liefer- und Zahlungsoptionen. Obwohl die Versandkosten je nach Bestellung variieren können, bietet der Shop insgesamt ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Retourenmanagement im Online-Textilhandel – Retouren reduzieren und managen

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Insbesondere in der Bekleidungsbranche ist RetourenManagement ein wesentlicher Wettbewerbsfaktor. Da Kunden die bestellte Ware erst zu Hause anprobieren können, sind hohe Retourenquoten vorprogrammiert. Der ibi ReSEArch Studie „RetourenManagement im Onlinehandel – Das Beste daraus machen“ zufolge kalkulieren deswegen 4 von 10 Kunden eine Rücksendung von Ware bewusst ein – beispielsweise, in dem sie von einem Paar Schuhe mehrere Größen bestellen, damit garantiert das passende Paar dabei ist. In anderen Branchen beträgt die Retourenquote mit im Durchschnitt 13 Prozent lediglich die Hälfte.