Strategien für eine erfolgreiche digitale Transformation

Die digitale Transformation hat in nahezu allen Unternehmen Einzug gehalten. Es gibt aber eine Vielzahl unterschiedlicher Strategien, mit denen diese Herausforderung angegangen werden kann. Einige haben sich in den letzten Jahren als erfolgreich erwiesen, andere sind bereits wieder auf dem absteigenden Ast. Wir stellen Ihnen einige erfolgreiche Digitalstrategien vor, informieren Sie aber auch über Methoden, die vermutlich keine Zukunft haben.

Die Bedeutung einer erfolgreichen Digitalstrategie

Die Digitalisierung bietet Unternehmen ein gigantisches Potenzial. Unter anderem kann eine unmittelbare Kundennähe geschaffen werden, die es ermöglicht, Produkte und Dienstleistungen zielgruppengerecht zu präsentieren und zu verkaufen. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Unternehmensphilosophie zu transportieren und für eine nachhaltige Corporate Identity zu sorgen.

Big Data versetzt Unternehmen in die Lage, effizienter zu arbeiten und die Unternehmensprozesse zu optimieren. Außerdem können neue Techniken und Verfahren genutzt werden, um zentrale Aufgaben schneller und kostengünstiger zu erledigen. Zusätzlich unterstützt eine gute Digitalstrategie die Nutzer beim Datenschutz, während die kundenbezogenen Daten gleichzeitig optimal ausgewertet werden. Es ist daher essenziell wichtig, eine kohärente und professionelle Digitalstrategie zu verfolgen.

Das sind die wichtigsten Trends der digitalen Transformation

(Quelle: YouTube.com / computerwoche.de / „Das sind die wichtigsten Trends der digitalen Transformation“)

Angesagte Strategien der digitalen Transformation

Großen Erfolg feiern aktuell standortbezogene Dienste. Hierdurch entsteht eine große Kundennähe, die es Unternehmen ermöglicht, individuelle Angebote zu unterbreiten und ihre Services auf die jeweiligen Bedürfnisse der Nutzer anzupassen. Auf diese Weise unterstützen Firmen ihre Kunden bei der Navigation, bei der Suche nach Einrichtungen und Behörden und sogar bei der Terminplanung und Parkplatzsuche. Ebenfalls häufig eingesetzt sind molekulare Abrechnungen. Hierbei passt sich die Cloud an die aktuellen Nutzerbedürfnisse an, sodass Lastspitzen mühelos ausgeglichen werden können.

Großes Entwicklungspotenzial scheinen Blockchain und Kryptowährungen zu haben. Diese unterstützen Unternehmen bei der Erstellung professioneller Verträge, erlauben ein exzellentes Datenmanagement und sorgen für erhöhte Sicherheit bei der Speicherung und Nutzung von Unternehmens- und Kundendaten. Allerdings ist die Geschichte von Blockchain und Kryptowährungen noch sehr jung. Daher muss abgewartet werden, ob sie sich langfristig in Unternehmen durchsetzen. Das Identitätsmanagement in der Cloud setzt sich hingegen schon heute immer mehr in Unternehmen fest. Hierbei geht es darum, Onlineaccounts und Plattformen einheitlich zu verwalten.

Ebenfalls auf dem Vormarsch sind Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning. Immer mehr Aufgaben, die früher von Menschen übernommen werden mussten, können heute von Maschinen erledigt werden. Das Machine Learning sorgt dafür, dass Algorithmen immer mehr wissen und Informationen und Angebote individuell auf den jeweiligen Nutzer zuschneiden können. Schon heute helfen Chatbots dabei, den Kundenservice zu optimieren und das Datenmanagement zu verbessern. In diesem Zusammenhang müssen Sprachassistenten erwähnt werden. Diese befinden sich schon jetzt in vielen Haushalten und sorgen für einen unmittelbaren Kontakt zwischen Anbietern und Anwendern.

Veraltete Strategien der digitalen Transformation

Lange Zeit waren Cloud-First-Strategien sehr angesagt, mittlerweile ist der Hype um diese Methode aber abgeflacht. Wer vor längerer Zeit in diese Strategie investiert hat, profitiert heute bereits davon, wer jetzt erst anfängt, hat allerdings das Nachsehen. Ebenso hat sich Mobile-First nicht so richtig durchsetzen können. Des Weiteren setzen immer weniger Unternehmen auf eigene IoT-Plattformen, sondern nutzen die Angebote von Drittanbietern. Diese sind meist deutlich günstiger und erfordern keine eigene Entwicklungsarbeit. Auch neue Kollaborationsplattformen haben es inzwischen schwer, weil die meisten Unternehmen auf ein bis zwei bewährte und bekannte Varianten setzen.

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