Bereits im letzten Jahr als „absolut sensationelles Tool“ gefeiert, erfährt es ein Comeback seit einigen Wochen. Liest man sich durch verschiedene Portale, so stolpert man derzeit häufig über das iMapping Tool, entwickelt von Dr. Heiko Haller, der mit einer Dissertation zum Thema, die Effizienz des größten Schreibtischs der Welt belegt. Das Wissensorganisations-Werkzeug wird derzeit von vielen Managern, Beratern und Wissenschaftlern verwendet.
Kennt ihr das? Man sitzt an seinem Schreibtisch, den Rechner aufgeklappt, das Handy liegt daneben; WhattsApp, normale Nachrichten, es klingelt, Erinnerungsfunktion, und wenn man Pech hat, ruft parallel dazu noch jemand auf dem Festnetzanschluss an. Der Kollege ruft einem etwas zu, man macht sich eine Notiz, schiebt einen Zettel von links nach rechts und findet keinen Stift im richtigen Moment. Eigentlich braucht man noch einen Kaffee, den man dann am besten in der ganzen Hektik auch noch umkippt. „Warte, ich habe es gleich … es lag hier eben noch, also ich hatte es mir aufgeschrieben. Kann ich dich zurückrufen, wenn ich es gefunden habe? Danke!“ Irgendwann findet man dann unter einem Haufen das gesuchte Stück Papier, während man im nächsten Moment eine E-Mail öffnet mit dem Betreff: „Hat sich erledigt, danke!“
So oder so ähnlich läuft ein stressiger Tag im Büro ab, wenn die Arbeit sich häuft und türmt. Natürlich kann man mit einem Schlauberger-Satz daherkommen und sagen: „Kleine Geister halten Ordnung, nur ein Genie überblickt das Chaos.“
Das kann man aber auch anders sehen, wenn man den Geniestreich des Psychologen und Medienpädagogen Dr. Heiko Haller näher betrachtet. Haller wird als Experte für persönliches WissensManagement bezeichnet und hat sich diesen Titel mit seinem iMapping Tool redlich verdient. Ein Tool, das wie ein endloser Schreibtisch funktioniert, auf dem nichts verloren gehen kann. Das Gute an ihm ist, dass es sich hierbei um einen eigenen individuellen Schreibtisch handelt, der genau unseren persönlichen Gedankenstrukturen angepasst ist und auf dem man zoomend seine Augen wandern lassen kann. Jeder Mensch hat eigene Methoden sich Dinge zu merken, Konzepte miteinander zu verknüpfen und komplexe Sachverhalte zu entschlüsseln. Das iMapping Tool wurde genau dafür geschaffen, dass man sich selbst seine Ordnung aufbaut und sich in seinen geistigen Zettelwirtschaften zurecht findet.
Die meisten ArbeitsTools funktionieren wie Datenbanken oder Pinnwände, verbinden aber die Informationen nicht miteinander und schaffen auch keine Zusammenhänge. Andere tools, wie Mindmaps oder Konzeptplaner verbinden zwar vieles, verlieren dabei aber an Übersicht. Häufig lassen sich auch Querverbindungen schlecht darstellen. Im iMapping Tool ist dies anders, da man es sich selbst aufbaut und verschiedene Zettelkästen haben kann, man kann Fotos hineinstellen, man kann etwas by the way aufschreiben. Diese Items sind in einander verschachtelt und man kann sie, je nach Bedarf, zueinander in Beziehung setzen. Es ist sowohl ein Lagerort für Wissen und Informationen als auch ein tolles Instrument für eine gelungene Projektplanung. Um sich noch besser zurecht zu finden, existiert eine Suchfunktion, die auf Wortfeldern basiert, der QuiKey.
Filmchen, Bilder und weitere Informationen, sowie den kostenlosen Download des Tools findet ihr hier: www.imapping.info – Na dann mal ran an die Bouletten.
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