Sicherheit, Digitalisierung und Benefits: So können Chefs die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter steigern

Bessere Leistungen, ein angenehmeres Arbeitsklima und mehr Sicherheit, dass man sich auf seine Arbeitnehmer verlassen kann: Die Mitarbeiterzufriedenheit steigern ist nicht immer einfach, lohnt sich aber. Große Firmen wie Facebook oder Google schaffen es, herausragende Fachkräfte an sich zu binden. Dies gelingt vor allem dann, wenn Chefs den Bewerbern neben einem guten Gehalt auch andere Vorteile bieten können.

Arbeitsplatz

Mitarbeiterzufriedenheit fängt oft schon bei der Ausstattung des Arbeitsplatzes an. Ergonomisch geformte Stühle und praktische Schreibtische sind ein Teil davon. Zudem sollte er hell und freundlich sein. Eine moderne Ausstattung mit zuverlässiger Technik sorgt dafür, dass Mitarbeiter sich beim Arbeiten wohlfühlen. Die Digitalisierung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Das Internet sollte schnell sein, damit beispielsweise auch E-Mails mit großen Anhängen zügig ankommen, und die von der Firma genutzten Programme sollten immer auf dem neuesten Stand sein, auch aus Gründen der Sicherheit. Weiterbildungen und Schulungen sorgen dafür, dass die Mitarbeiter immer „up to date“ sind.

Gutes Arbeitsklima

Damit im Betrieb oder in der Firma gute Laune herrscht, sollte der Chef das Teambuilding fördern. Dazu können regelmäßige Betriebsausflüge ebenso beitragen wie „Work-Life-Balance“-Programme. Auch wenn die Mitarbeiter sich bei ihren Aufgaben selbst verwirklichen und ihre Kreativität ausleben können, sind sie meist deutlich motivierter. Extras wie ein Kaffeevollautomat, der unter anderem Cappuccino oder Chai-Tee auf Kopfdruck serviert, kommen meist ebenfalls gut an. Es ist oft hilfreich, wenn es bei der Kommunikation kurze Wege gibt. Der Chef sollte auf die Arbeitnehmer eingehen und ihnen regelmäßige Feedbackgespräche bieten. Mediatoren können bei Konflikten hilfreich sein.

Zusätzliche Anreize

Bonuszahlungen, Verpflegungszuschüsse oder Gutscheine für die Mitarbeiter heben ebenfalls oft die Stimmung. Die Möglichkeiten für Benefits sind vielfältig – von der Mitgliedschaft im Fitnessclub bis zum Warenkorb ist fast alles möglich. Auch der Arbeitgeber hat einen Vorteil, da Sachbezüge sozialversicherungsfrei und als Betriebsausgaben absetzbar sind. Seit Anfang des Jahres 2020 gilt, dass zu den Einnahmen in Geld auch zweckgebundene Geldleistungen, nachträgliche Kostenerstattungen, Geldsurrogate und andere Vorteile, die auf einen Geldbetrag lauten, gezählt werden. Für Gutscheine und Geldkarten kann eine Ausnahme gelten, wenn sie nur für Waren oder Dienstleistungen eingesetzt werden können. Ab dem 1. Januar 2022 wird die steuerfreie Sachbezugsfreigrenze bei 50 Euro liegen (bisher 44 Euro). Sobald der gültige Betrag überschritten wird, ist der gesamte Betrag lohnsteuer- und sozialversicherungspflichtig. Hier gibt es weitere Infos zum Sachbezug von Belonio.

Sicherheit

Mitarbeiter fühlen sich meist besser und motivierter, wenn sie das Gefühl haben, dass ihr Arbeitsplatz nicht gefährdet ist. Dazu tragen unbefristete Arbeitsverträge und lange Kündigungsfristen bei. Wenn Mutterschutz und die Möglichkeit zur Elternzeit gegeben sind, beruhigt das viele bei der Familienplanung. Eine betriebliche Altersvorsorge hilft ebenfalls, Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden. Angebote wie Direktversicherungen, Unfallversicherungen und Krankenzusatzversicherungen sorgen dafür, dass sich die Arbeitnehmer abgesichert fühlen und weniger Sorgen machen, ob sie im Krankheitsfall Ausfälle zu befürchten haben.

Fazit

Arbeitgeber haben eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern. In vielen Fällen suchen sie dann nicht nach einem anderen Arbeitsplatz, sondern sind motiviert und engagieren sich für „ihr“ Unternehmen.

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