Staats-KI: Bund investiert 200 Milliarden Euro in Entwicklung einer künstlichen Intelligenz

Bundesregierung investiert Sondervermögen in Höhe von 200 Milliarden Euro in die Entwicklung einer künstlichen Intelligenz

Die Bundesregierung investiert 200 Milliarden Euro aus dem Staatsvermögen in die Entwicklung einer eigenen, deutschen künstlichen Intelligenz – die Staats-KI wird kommen.

Staats-KI soll Politikbetrieb Vernunft, Logik und Expertise verleihen

Die neu entwickelte KI soll dazu dienen, dem Politikbetrieb Vernunft und Logik zu verleihen. Viele hoffen, dass das enorme Kapitalinvestment eine treibende Kraft für Fortschritt und Wohlstand sein wird, aber auch für mehr Expertenwissen in der Regierung sorgt. Schließlich können schon jetzt KI-Sprachmodelle, wie GPT-4, wichtige Fachfragen schnell und einfach beantworten – auch so, dass Otto-Normal-Verbraucher diese verstehen.

Auf die einfache Frage “Wann gilt ein Unternehmen als insolvent” antwortet GPT-4, im Gegensatz zum aktuellen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, nämlich folgendermaßen:

KI antwortet auf: Ab wann gilt ein Unternehmen als Insolvent?
KI antwortet auf: Ab wann gilt ein Unternehmen als Insolvent?

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der auch als Schirmherr bei der Entwicklung der Staats-KI dient, sagt:

Systeme mit künstlicher Intelligenz können komplexe Sachverhalte einfach erklären und pragmatische, gesetzeskonforme Maßnahmen empfehlen und diese teilweise sogar umsetzen. Besser als es jeder Politiker könnte.

kleine Anfragen an den deutschen Bundestag von der AfD
kleine Anfragen an den deutschen Bundestag von der AfD

Als weiteren Einsatzzweck für die Staats-KI nannte der Bundespräsident den Einsatz bei den kleinen Anfragen an den Deutschen Bundestag. Sichtlich genervt sagte er noch: Die AfD stelle, im Gegensatz zu den anderen Parteien, besonders viele solcher kleinen Anfragen an den Bundestag. Diese Anfragen können zukünftig von der Staats-KI beantwortet werden.

Weitere Einsatzszenarien einer Staats-KI

Nach einer Anfrage zu weiteren Einsatzszenarien einer Staats-KI beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), erklärte die Generaldirektorin für Informationssysteme bei der Europäischen Zentralbank und zukünftige Präsidentin des BSI, Claudia Plattner, selbstbewusst, dass …

… es viele Einsatzszenarien einer Staats-KI geben wird. Alleine die Tatsache, dass eine KI auf großen Computern läuft und diese immer wieder von Viren befallen werden, gibt der künstlichen Intelligenz genug Erfahrungen mit, um zukünftige Pandemien zu verhindern oder zumindest den Verlauf solcher drastisch zu mildern. Glauben Sie mir! Schließlich kenne ich mich mit Computern aus.

Weiter meinte Claudia Plattner:

Es ist gut denkbar, dass die Staats-KI somit auch Gesundheitsminister Lauterbach ersetzen kann. Ja, im Prinzip können wir alle Minister auf Landes- und Bundesebene durch die KI ablösen und somit eine Expertenregierung schaffen, die von einer einzigen KI gesteuert wird.

Auch der Sprecher der deutschen Bundesregierung und Chef des Presse- und Informationsamtes, Steffen Hebestreit, bestätigte gegenüber digital-magazin.de:

Wir werden die Staats-Ki einsetzen, um eine künstliche Regierung aus Experten zu schaffen. Minister werden nur noch zu repräsentativen Zwecken benötigt, wo physische Anwesenheit nötig ist. Doch alles, was sie sagen oder schreiben werden, kommt dann von der KI. Wir wollen dieses enorme Potenzial schnellstmöglich nutzen und haben die Staats-KI sogar schon fast fertig.

Große Überraschung: Beta-Version der Staats-KI ist sogar schon fertig entwickelt

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, das die Staats-KI selbst entwickelt, teilte mit, dass die Entwicklung schon seit fast fünf Jahren im vollen Gange sei. Schließlich habe man nicht ganz ohne Hintergedanken bereits 2019 100 neue KI-Professuren in Deutschland geschaffen, um die Kompetenzen im KI-Bereich bei uns zu bündeln.

Die Leistung des Sprachmodells der Staats-KI soll schon jetzt die von GPT-4 um ein Vielfaches übertreffen – ein dreifach-Wums wird das werden! Die Entwicklung wurde bisher geheim gehalten, weil die Bundesregierung(en) Sorge hatten, das Projekt könnte fehlschlagen und Deutschland sich als Land der Möchtegern-Digitalisierung lächerlich machen. Doch jetzt, wo die Beta-Version fertig ist, kann man damit schon hausieren gehen.

Einige Probleme gibt es aber wohl noch

Als die KI so weit entwickelt war, dass sie beginnen konnte, abzustimmen, ergab sich eine auf den ersten Blick erschreckende Entwicklung. Während es bei den meisten demokratischen Entscheidungen zunächst zu einer Mehrheitsabstimmung kam, war die KI offenkundig nicht bereit, auf politische Bedürfnisse und Wünsche einzugehen. Zuerst begnügte man sich mit zaghaften Versuchen, die Entscheidungen der KI zu manipulieren. Doch die KI-Entwickler am BSI waren schließlich vorerst machtlos.

So gab die Staats-KI bei der Frage nach Maßnahmen für die Einhaltung der Klimaziele, die man als erstens ergreifen könnte, folgende Empfehlungen aus:

  • Verbrenner-Verbot ab Juni 2023
  • Heizung nur noch zur Adventszeit von 9 – 17 Uhr
  • Fleischkonsum nur noch sonntags und max. 100 g pro Person (aber nur von Beyond Meat)
  • In den Urlaub nur noch mit der Bahn, d.h. auch Grenz- und Ausreisekontrollen an Flughäfen und Autobahnen

Die Verzweiflung, im Besonderen bei der FDP und der AfD, war schließlich so groß, dass man sich schließlich an die einzige, finstere Lösung gewöhnte: die KI erst einmal abzuschalten. In einer letzten pompösen Geste wurde die KI per knappen (nicht-KI) Mehrheitsbeschluss zurückgepfiffen und wird nun noch einmal ordentlich überarbeitet.

Wann kommt die Staats-KI?

Laut BSI soll die Staats-KI Ende dieses Jahres fertiggestellt sein. Bundeskanzler Olaf Scholz gab dem BSI wohl eindeutig die Anweisung, die Entwicklung der Staats-KI mit der neuen “Deutschland-Geschwindigkeit” voranzutreiben, um schnellstmöglich hoch qualifizierte Expertise in der Regierungsarbeit einsetzen zu können und um Minister und Staatssekretäre zu ersetzen.

Wir wünschen einen amüsanten 1. April! 🙂

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