E-Commerce Studie 2017: Trendwenden bei Google AdWords und den sozialen Medien

Die Aufgesang Inbound Marketing GmbH beschäftigt sich in ihrer jährlichen E-Commerce-Studie mit Trends und Entwicklungen im Onlinehandel. Vor allem die Themen SEO, SEA und Social-Media-Marketing stehen hierbei im Vordergrund. Die diesjährige Studie zeigt klare Trendwenden im Bereich von Google Ads und in den sozialen Medien. Für Onlinehändler sind die Ergebnisse der Studie relevant, weil sie dabei helfen, die eigene Sichtbarkeit zu erhöhen und mehr Traffic beziehungsweise Umsätze zu generieren.

Wichtige Fakten zur E-Commerce Studie 2017

Die Aufgesang Inbound Marketing GmbH bringt alljährlich eine E-Commerce-Studie heraus, in der sie sich mit Trends und Entwicklungen im Bereich Onlinehandel beschäftigt. Bei der diesjährigen Studie handelt es sich bereits um die siebte Ausgabe. Für die Studie wurden die 202 umsatzstärksten Onlineshops unter die Lupe genommen. Als Grundlage hierfür dienten vor allem Daten des Social-Analytics-Anbieters Searchmetrics. Die Studie umfasst 27 Seiten und steht Interessierten als Download zur Verfügung. Das Ziel der Studie war es, die Taktiken und Techniken zu ermitteln, die Onlinehändler für ihr Marketing und ihre tägliche Arbeit nutzen. Durch die regelmäßige Veröffentlichung solcher E-Commerce Studien ist es möglich, Entwicklungen und Trends klar zu erkennen und verlässliche Prognosen für die Zukunft daraus zu entwickeln.

Das sind die wichtigsten Ergebnisse der E-Commerce Studie 2017

Die E-Commerce-Studie 2017 ist von Trendwenden geprägt. So zeichnete sich bis zum letzten Jahr noch ein Bedeutungsverlust von Google Ads ab. Mittlerweile ist das Tool jedoch wieder stark gefragt und legt um 21,16 % zu. Ein gegenteiliger Effekt ist bei Facebook zu beobachten. Während andere soziale Netzwerke in ihrer Bedeutung für das Online-Marketing zulegten, büßte Facebook ein Siebtel seiner Relevanz ein und liegt jetzt bei nur noch 58,75 %. Einen noch dramatischen Verlust musste die Universal Search hinnehmen. Diese verlor 21,8 % im Vergleich zum Vorjahr. Demgegenüber hat sich die Bedeutung von organischen Suchen stabilisiert. Im letzten Jahr lag deren Wert bei 85,21 %. Dieser stieg in diesem Jahr noch einmal auf jetzt 86,27 % an.

Für Onlinehändler sind diese Werte für die Ausrichtung ihres Marketings interessant. Sie zeigen, welche tools am beliebtesten sind und wo die Konkurrenz am größten ist. Hieraus lassen sich klare Trends und Entwicklungen ableiten, die bei der Entscheidung helfen, wie das eigene Online-Marketing in den kommenden Monaten und Jahren ausgerichtet werden sollte. Das Ziel hierbei ist, die individuell passenden Kanäle zu finden, um die eigene Zielgruppe anzusprechen und mehr Traffic und Umsatz für den eigenen Shop zu generieren.

Verschiedene Branchen nutzen jeweils andere Online-Marketing-Kanäle

Die E-Commerce-Studie 2017 zeigt deutlich, dass die verschiedenen Kanäle des Onlinemarketings nicht universell, sondern branchenspezifisch genutzt werden. So setzen mittlere und große Büroausstatter mit 13,82 % vermehrt Google Ads ein, während Die Medien-Branche und Spielwarenshops vor allem auf organische Suchen setzen. Zudem zeigt sich klar, dass immer mehr Onlinehändler auf eine Vielzahl von Tools vertrauen, um fundierte Entscheidungen für ihr Online-Marketing zu treffen. Jeder Siebte nutzt mindestens zwei Tools, wobei die meisten Kombinationen mit Google Analytics vorgenommen werden.

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