Mittlerweile gibt es eine gigantische Zahl an SEO-Maßnahmen, die bei einer organischen Suchmaschinenoptimierung berücksichtigt werden können beziehungsweise müssen. Längst reicht es nicht mehr aus, den eigenen Onlineshop keywordoptimiert zu gestalten, und auch ein sehr gutes Ranking ist noch kein Erfolgsgarant. Letztlich lässt sich der Erfolg von seo nur an den Besucherzahlen und Umsätzen messen.
Niemand hat etwas von einer Website oder einem Shop, die bei den Suchmaschinen weit oben gerankt werden, aber weder Besucher anlocken noch Umsätze erzeugen. Ein optimales Ranking zu erzielen, kann somit nicht der Weisheit letzter Schluss im E-Commerce sein. Zudem wächst die Zahl der Strategien und Maßnehmen, die bei der SEO berücksichtigt werden müssen, kontinuierlich an. Neben der Keywordoptimierung zählen unter anderem die Indexierung und die Fehlercodes zu den Bereichen, die beim Optimieren Beachtung finden sollten.
Erfolgreich ist ein Onlineshop dann, wenn er Besucher nicht nur anlockt, sondern sie dazu animiert, einzukaufen und dem Shop Umsätze zu bescheren. Ein hohes Ranking bringt vielleicht Besucher auf die eigene Seite, für Verkäufe sorgt es jedoch nicht. Deswegen ist es im E-Commerce besonders wichtig, sich nicht nur den Beginn, sondern auch das Ende der Customer Journey anzusehen. Das bedeutet konkret: Einen Kunden mittels hohem Ranking in den eigenen Shop geholt zu haben, ist lediglich der Beginn der SEO.
Sobald der potenzielle Kunde im Shop ist, muss er quasi an der Hand genommen und zu dem für ihn oder sie optimalen Produkt gebracht werden. Hierbei leisten eine klare, übersichtliche Seitenstruktur und eine hervorragende Suchfunktion wichtige Dienste. Außerdem ist eine schnelle Technik wichtig, um erfolgreich zu verkaufen. Studien zeigen, dass die Verlängerung von Ladezeiten um 1-2 Sekunden bereits katastrophale Auswirkungen haben können. Kunden haben keine Lust, auf das Laden zu warten, sondern wollen schnellstmöglich zu ihrem Wunschprodukt gelangen. Deswegen muss immer ein Mittelweg zwischen exzellenten, hochauflösenden Bildern und kurzen Ladezeiten angestrebt werden.
Ein hohes Ranking ist sehr wichtig, aber nicht alles. Viele Nutzer wählen nicht das erste Suchergebnis, das ihnen angezeigt wird, sondern sehen sich auch die darunterliegenden Vorschläge an. Bei einer Suchanfrage auf Platz zwei oder drei zu Ranken bedeutet somit immer noch, dass die SEO erfolgreich war. Außerdem lassen sich viele Anwender von einer Vielzahl von Faktoren leiten, wenn es darum geht, das passende Suchergebnis auszuwählen. Hierbei spielt das Branding des Keywords ebenso eine Rolle wie die Frage, welche Konkurrenzanbieter im Ranking auftauchen und welche Suchmaschine verwendet wird. Sollte der eigene Shop plötzlich Positionen im Ranking verlieren, müssen die Ursachen schnell und eindeutig ermittelt werden. Hierfür können veränderte Inhalte, neue Templates, technische Probleme oder ein unpassendes Analytics-Tool verantwortlich sein.
Bei der SEO für Online-Shops spielt die Auswahl der Keywords, auf die hin optimiert wird, eine große Rolle. Viele Onlinehändler entscheiden sich für eine Einzelwortoptimierung, weil sich deren Erfolge besonders leicht messen und überprüfen lassen. Häufig werden Kunden aber über Long-Tail-Keywordphrasen in einen Shop gelockt. Entsprechend stehen solche Long-Tail-Keywords in dem Ruf, mehr Umsätze zu generieren. Deshalb sollte die SEO nicht auf Einzelwortsuchen beschränkt werden, sondern auch Long-Tail-Keywordphrasen in den Blick nehmen.
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