Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Baden-Württemberg hat das Förderprogramm, go-digital, ins Leben gerufen, mit dem Ziel den deutschen Mittelstand und das Handwerk für die Digitalisierungswelle vorzubereiten. Die Digitalisierung scheint in Deutschland kleinere Unternehmen wie einen unerwarteten Sturm zu treffen und verschont dabei kaum eine Branche oder industrie. Wie entscheidend die richtige Reaktion seitens der Unternehmen ist und welche Auswirkungen diese auf den Arbeitsmarkt haben, soll der folgende Artikel verdeutlichen.
Eine vom Zentralverband des deutschen Handwerks erstellte Umfrage, bei der 8.912 deutsche Betriebe befragt wurden, ergab das lediglich ein Viertel dieser Betriebe die Durchführung von Digitalisierungsmaßnahmen für 2018 plante. Eine erschreckende Zahl, wenn man bedenkt das laut dem Digitalisierung Index, Unternehmen, die ihr Geschäft bereits erfolgreich digitalisieren konnten, eine Umsatzsteigerung von mindestens 10 % nachweisen können. An dieser Stelle versteht es sich von selbst, dass ein höherer Umsatz sicherlich auch mehr Arbeit bedeutet – und dass mehr Arbeit natürlich zu mehr Arbeitsstellen führt. Somit sollte die Entscheidung, das eigene Geschäft digital zu optimieren, nicht allein dem Umsatz wegen fallen – vor allem sollte aber die Digitalisierung der Erhaltung von Arbeitsplätzen dienen.
Warum zögert also der deutsche Mittelstand und das Handwerk, wenn es um die digitale Markterschließung geht?
Einer von vielen, aber mit Sicherheit der entscheidendste Grund, ist der Mangel an Ressourcen, wie finanzielle Mittel, Zeit und Personal, die für die Digitalisierung zwingend notwendig sind. Bei diesen Investitionen, die für Big Player wie amazon oder Zalando nicht wirklich ins Gewicht fallen, stoßen aber kleine und mittelständische Unternehmen oftmals schon an ihre Grenzen. Das ist genau der Punkt, wo go-digital in Kraft tritt und das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die KMU und das Handwerk durch finanzielle Mittel unter die Arme greifen möchte. Ganze 50% der Kosten für die digitale Markterschließung übernimmt der Staat, für förderfähige Unternehmen die mit staatlich autorisierten Beratungsunternehmen zusammenarbeiten. Ein großer Teil der notwendigen finanziellen Ressourcen entfällt somit – doch wie sieht es mit dem Faktor Zeit und Personal aus?
Auch hierfür wurden vom BMWi Vorkehrungen getroffen, denn die genannten Beratungsunternehmen begleiten die Unternehmen durch den ganzen Prozess und übernehmen dabei den kompletten bürokratischen Aufwand. Hat man eine staatlich autorisierte Agentur gefunden, übernimmt diese jegliche Schritte, von der Antragstellung über die Umsetzung der online marketing Maßnahmen bis hin zur Berichtserstattung beim Bundesministerium. So wird den Unternehmen die Möglichkeit geboten, sich ihren eigentlichen Geschäftsabläufen wie gewohnt zu widmen und den Prozess der digitalen Markterschließung professionellen Fachleuten zu überlassen. Das Förderprogramm go-digital spricht dabei gezielt kleine und mittelständische Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und das Handwerk mit technologischem Potenzial an. Aber auch Start-ups mit deutlichem Geschäftsbetrieb und bereits nachweisbaren Umsätzen können von der Förderung profitieren.
Dass sich Handwerksbetriebe und kleine und mittelständische Unternehmen, in Regionen wie dem Schwarzwald, weiterhin sicher fühlen, mag an der relativ stabilen Wirtschaftslage liegen oder aus der Illusion „Das wird schon irgendwie wieder …“ hervorgehen. Fakt ist aber, dass der „digitale Tsunami“, wie es Matthias Weik bei Digitalisierung: Der Tsunami der auf uns zu rollt! treffend ausdrückt, vor der Tür steht und kaum eine Branche oder Industrie verschont.
„So machen wir das schon immer und sind erfolgreich …“, reicht an dieser Stelle wohl kaum mehr als Strategie aus. Unternehmer sollten sich an dieser Stelle besser mit den bevorstehenden Gefahren beschäftigen, das Potenzial der Digitalisierung erkennen und sich ihrer Verantwortung gegenüber Arbeitnehmern bewusst sein.
Noch ist genügend Zeit, um zu handeln und das Potenzial der digitalen Welt für sein Unternehmen maximal auszuschöpfen. Durch die finanzielle Unterstützung des Staates in Zusammenarbeit mit erfahrenen Beratungsunternehmen, spricht nichts dagegen den Weg in die digitale Transformation zu wagen. Die Marketing Agentur Softfolio.OnTop, mit Sitz in Schramberg, ist seit 2019 als Beratungsunternehmen im Schwarzwald-Baar Kreis autorisiert. Steffen Hoss, Geschäftsführer von Softfolio.OnTop, und sein Team konnten bereits einige Projekte für Unternehmen aus der Region durch das Förderprogramm finanzieren lassen und erfolgreich umsetzten. Die Agentur bietet für interessierte Unternehmer die Möglichkeit sich unverbindlich diesbezüglich beraten zu lassen und die Förderfähigkeit des eigenen Unternehmens zu prüfen.
Weitere Informationen:
https://godigital.softfolio-ontop.de/
Firmenbeschreibung
Softfolio.OnTop ist eine Digital Marketing Agentur aus Baden-Württemberg. Als staatlich autorisiertes Beratungsunternehmen für das Förderprogramm go-digital begleiten sie Ihre Partner durch den kompletten Prozess der digitalen Markterschließung. Das Team setzt dabei die neuesten Trends, in den Bereichen Online-Marketing, Webdesign und Social-Media Marketing individuell auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens um.
Leidenschaft, Teamgeist und Kreativität sind dabei die Werkzeuge.
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Rottweiler Straße 56
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