Was ist eigentlich Digitaldruck? Unterscheidet es sich vom regulären Druck? Der Digitaldruck, auch bekannt als Laser- oder Inkjetdruck, nimmt eine digitale Datei wie ein PDF oder eine in Adobe Illustrator erstellte Datei von einem Grafikdesigner, der keine Metalldruckplatten für den Offsetdruck benötigt, und überträgt dieses Bild auf eine Vielzahl von verfügbaren Medien.
Immer mehr Akzidenzdruckereien (ein gewebsspezifischer Terminus aus der Epoche der Offizinen bzw. der Buch-, Verlags- und Zeitungsdruckereien) wechseln zum Digitaldruck, weil er schnellere Durchlaufzeiten bietet und weniger kostet als der traditionelle Offsetdruck. Die in einer Akzidenzdruckerei eingesetzten Drucker sind jedoch hochwertiger als Desktop-Drucker. Ein Desktop-Drucker kann 100 € kosten und ist gut geeignet, um ein paar Seiten auf einmal auszudrucken. Eine Digitaldruckmaschine ist ein High-End-Akzidenzdrucker, der zum Drucken von hochwertigen Druckprojekten verwendet wird.
Neben dem bekannten Laser- und Tintenstrahldruck stehen auch Farbsublimation, Solid Ink, Thermal Autochrom und Thermowachs zur Verfügung.
Der Digitaldruck verwendet digitale Bilder, um direkt auf eine Vielzahl von Oberflächen zu drucken, darunter schweres Kartonmaterial, Gewebe (einschließlich T-Shirt-Druck), Kunststoffe und mehr. Digitaldruckfarben beinhalten den traditionellen CMYK-Druck sowie Metallics und alle anderen Farben.
Bei diesem Verfahren werden keine Metallplatten verwendet, sondern Toner für Laserdrucker (so lagert man Toner richtig). Der Digitaldruck eignet sich hervorragend für kleine Auflagen; z. B. kann es sein, dass Sie ein Angebot gedruckt und an einen Kunden gebunden haben möchten, 100 Flyer oder fünf Poster. Es ist auch toll, wenn Sie unterschiedliche Informationen wie Namen, Nummern oder Adressen auf jedes Stück drucken möchten.
Der Digitaldruck kann für eine Vielzahl von Projekten verwendet werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf:
Der traditionelle Druck, der sogenannte Offsetdruck, war jahrzehntelang (eigentlich jahrhundertelang) der Standard im Werbedruck. Ein erfahrener Techniker musste eine Druckplatte erstellen, die typischerweise aus dünnem Metall wie Aluminium, Zink oder Stahl hergestellt wurde. Dies wurde entweder durch Sandstrahlen, Nass- oder Trockenbürsten oder Kugelkörnungen erreicht, aber die meisten tun es jetzt durch elektrochemische Körnung und Oxidation. Mit der Platte wird das gewünschte Bild auf Gummi übertragen. Der Gummi wurde dann auf ein Blatt Papier oder ein anderes Medium gerollt, um das gewünschte Endprodukt zu erhalten.
Das Bild wird in der Druckvorstufe (Produktionsstufe) mit einem photochemischen oder photomechanischen Verfahren auf die Platten aufgebracht. Für jede benötigte Farbe werden separate Platten erstellt. Wenn Sie also mit 4 Farben drucken, benötigen Sie mehr Druckplatten und damit steigen die Kosten für den Auftrag. Zusätzliche Platten können verwendet werden, wenn eine spezielle Pantone-Farbe oder eine spezielle Tinte wie Metall benötigt wird. Wenn Sie nur mit schwarzer Tinte wie Zeitungen drucken, dann wird nur eine Platte benötigt.
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