Josip Heit, GSB Gold Standard Corporation und Fragen zur Kinderarmut

Inhalt

Kinderarmut im reichen Deutschland, einem der erfolgreichsten Industriestaaten unseres Planeten, ist ein Massenphänomen. Die aktuelle Coronavirus-Krise verschärft dies ganz besonders. In Deutschland leben laut Statistik 1,7 Millionen Kinder in Armut. Die anhaltende COVID-19-Pandemie und der durch sie ausgelöste wirtschaftliche Abschwung und die steigende Arbeitslosigkeit werden das Problem in den nächsten Jahren deutlich verschärfen.

In diesem Zusammenhang haben wir Wirtschaftsvertreter interviewt und befragen heute Josip Heit als Vorstandsvorsitzenden der in Hamburg ansässigen GSB Gold Standard Banking Corporation AG.

Herr Heit, wie sehen Sie die Kinderarmut im Allgemeinen und im Besonderen in Bezug der Coronavirus-Krise?

Josip Heit: “Kinderarmut hängt ganz eng mit sozialer Ungleichheit zusammen, aber sie ist nicht bloße Ungleichheit im Sinne einer neutralen Differenzierung. Es ist wichtig, zu verstehen, dass es hier darum geht, dass arme Kinder nicht einfach weniger besitzen als ihre Altersgenossen, sondern zu wenig haben, um ein ausreichend gutes Leben zu führen. In Armut aufzuwachsen ist unfair, leidvoll und schädlich. In einer Geldgesellschaft, wo man fast alles kaufen muss, heißt Armut zwangsläufig weniger Dinge zu haben und weniger tun zu können. Da hilft die Beschwichtigungsformel, dass man die wichtigen Dinge im Leben nicht kaufen könnte, rein gar nichts.

Kinderarmut ist hierbei eines der politischen Themen, welche an besonderen Tagen in den Fokus geraten und dann nach ein, zwei Wochen wieder wegfallen – im Sinne von “Schön, dass wir drüber gesprochen haben”, dies kann und darf nicht sein, denn wir alle sind sicher der einhelligen Meinung, dass gerade Kinder die Zukunft eines jeden Landes sind! Statistiken dürfen nicht verschwiegen werden, ich persönlich wünsche mir eine differenziertere Diskussion über das Thema Armut, statt sich medial nur eine Familie rauszupicken, weil es der sinkenden Auflage von Printmedien dient und sich besser am Zeitungskiosk verkauft. Es muss darum gehen, Zugänge und Möglichkeiten für Kinder von sozial schwachen Familien zu schaffen, dies umfasst alles Mögliche – Musik, Sport oder den Besuch von Veranstaltungen.”

Herr Heit, die GSB Gold Standard Banking Corporation AG ist ein Unternehmen mit einem Stammkapital von knapp 9 Millionen-Euro, glauben Sie die Wirtschaft ist gefordert dem Staat unter die Arme zu greifen?

Josip Heit: “Kinderarmut ist keine Krankheit, die einen unvermittelt trifft oder eine Naturkatastrophe. Kinderarmut ist ein sozial erzeugtes und stabilisiertes Phänomen – es müsste keine Kinderarmut geben, zumindest nicht in der Form, wie sie heute auch in einem reichen Land, wie unter anderem der Bundesrepublik Deutschland, verbreitet ist.

Und ja die Wirtschaft kann in schweren Zeit, dem Staat helfen, wir als Unternehmen haben in diesem Zusammenhang gleich zu Beginn der Coronavirus-Pandemie, 90.000 neunzig-tausend Euro an soziale Einrichtungen gespendet. Wenn jedes Unternehmen so reagiert hätte, würde vieles sicher einfacher sein, wobei man allerdings auch beachten muss, dass große, mittlere wie kleine Unternehmen, mit ihren Steuern ohnehin zum Gemeinwohl unseres Landes beitragen. Ich wünschte mir persönlich, die Einführung einer Kindergrundsicherung und/oder eines Elterngehaltes. Beide würde dann darauf abzielen, ausreichend Mittel für das Aufwachsen ohne Armut zur Verfügung zu stellen und bestehende Familienförderungen – wie das Kindergeld ersetzen.”

Herr Heit, durch ihre Spende an gemeinnützige Einrichtungen ist zu verstehen, dass die GSB Gold Standard Banking Corporation AG geschäftlichen Erfolg hat, was macht ihr Unternehmen genau?

Josip Heit: “Seit 2011 agiert unser Unternehmen als weltweite Holdinggesellschaft mit Fokus auf einzigartig/reine Mineralien und Metalle. Die GSB mit Sitz in Hamburg ist einer der Weltmarktführer in den Bereichen Bergbau, Raffinerie und weltweiter Handel mit Eigen- und Fremdressourcen. Mit dem ersten Schritt der industriellen Entwicklung, über die Herstellung bis hin zum Handel, stellt die GSB-Gruppe den Schutz der Umwelt an die Spitze ihrer Agenda. Unser Unternehmen agiert als ein in sich geschlossenes Ökosystem – von der Basis bis zur Endnutzung.

Ein von der GSB Gold Standard Banking Corporation AG erstelltes System, hier auf der Basis einer Blockchain (eine kontinuierlich erweiterbare Liste von Datensätzen, auch Blöcke genannt, welche mittels kryptografischer Verfahren miteinander verkettet sind), macht weltweit Zahlprozesse viel sicher, dies ohne Transaktionskosten zwischen Verkäufer und Käufer.”

Webseite GSB Gold Standard Banking Corporation AG = https://www.gsb.gold/about-us

Die Deutsche Tageszeitung berichtet politisch unabhängig von den Bereichen: Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Automobil, Forschung, Technik, Sport und Kultur. Im Online-Nachrichtenteil nutzt die Deutsche Tageszeitung einen eigenen Streaming-Video-Podcast, welcher den Lesern rund um die Uhr zur Verfügung steht.

Firmenkontakt
DEUTSCHE TAGESZEITUNG
Gordian Yovkov
Trayko Kitanchev 26
8000 Burgas
+1 828 761 7 441
+1 828 761 7 441
Chefredaktion@DeutscheTageszeitung.de
http://www.DeutscheTageszeitung.de

Pressekontakt
DEUTSCHE TAGESZEITUNG
Ivetka Stoichkov
Trayko Kitanchev 26
8000 Burgas
+1 828 761 7 441
+1 828 761 7 441
Chefredaktion@DeutscheTageszeitung.de
http://www.DeutscheTageszeitung.de

Mehr Pressemitteilungen aus der Digitalbranche