Fast 20 Minuten Parkplatzsuche in deutschen Städten? Schluss damit! Digitale Parkraumbewirtschaftung statt Frust an Schranken und Kassenautomaten verspricht Avantpark mit digitaler Kennzeichenerfassung und reibungslosen Abläufen und effiziente Parkraumnutzung. Erfahren Sie, wie diese Technologie funktioniert und warum nicht nur Autofahrer, sondern auch Supermärkte, Hotels und sogar Krankenhäuser davon profitieren.
Jetzt mal ehrlich: Wie oft haben Sie schon fluchend eine weitere Runde um den Block gedreht, weil der ersehnte Parkplatz einfach nicht auftauchen wollte? Oder schlimmer noch: Sie stehen vor einem Parkhaus und die Schlange an der Schranke bewegt sich im Schneckentempo? Willkommen im Alltag deutscher Autofahrer! Laut Studien dauerte die Parkplatzsuche in Städten hierzulande im vergangenen Jahr durchschnittlich fast 20 Minuten. Das ist nicht nur nervenaufreibend, sondern erhöht auch das Verkehrsaufkommen und die Emissionen. Doch der Frust der Fahrer ist nur eine Seite der Medaille. Für Betreiber von Parkflächen – seien es Supermärkte, Hotels, Krankenhäuser oder Kommunen – bedeutet ineffizientes Management oft Ärger mit Fremdparkern, hohe Verwaltungskosten und sogar Umsatzeinbußen. Genau hier setzt die digitale Parkraumbewirtschaftung von Avantpark an.
Das Unternehmen, eine Tochter der britischen Parkingeye, hat eine Lösung entwickelt, die Schranken, Tickets und Parkautomaten überflüssig macht. Stattdessen setzt Avantpark auf moderne Kennzeichenerfassung (ANPR – Automatic Number Plate Recognition). Philip Boynes, Geschäftsführer von Parkingeye und verantwortlich für Avantpark, erklärt, wie diese Technologie das Parken revolutionieren und zahlreiche Branchen entlasten kann. Schauen wir uns das genauer an.
Der Parkplatzärger ist allgegenwärtig. Überfüllte Parkhäuser, endlose Suchfahrten und Warteschlangen vor Schranken und Kassenautomaten gehören für viele zum täglichen Bild. Doch was Autofahrer stresst, bereitet auch den Betreibern Kopfzerbrechen.
„Drittnutzer verursachen in der Regel ungewollt eine Überfüllung von Parkplätzen für zahlende Kunden. Unzureichende Kontrollen erhöhen auch den Verwaltungsaufwand“
, erklärt Philip Boynes.
Parken gehört für viele Unternehmen eben nicht zum Kerngeschäft, muss aber dennoch gemanagt werden – oft mit suboptimalen Mitteln.
Herkömmliche Lösungen stoßen an ihre Grenzen.
„Schrankenanlagen sind teuer, erfordern einen hohen Wartungsaufwand und führen oft zu Staus“
, so Boynes.
Sie unterbrechen den Verkehrsfluss und können das Kundenerlebnis erheblich trüben – ein Faktor, der gerade im Einzelhandel oder in der Hotellerie über Erfolg oder Misserfolg mitentscheiden kann. Hinzu kommt der oft manuelle Kontrollaufwand, der Personal bindet und Kosten verursacht.
Avantpark will diesen gordischen Knoten durchschlagen. Mit fünf Jahren Erfahrung in Deutschland und der geballten 20-jährigen Expertise der Muttergesellschaft Parkingeye im Rücken, setzt das Unternehmen auf eine Technologie, die sich international bewährt hat: die automatische Kennzeichenerfassung. Kameras an Ein- und Ausfahrten registrieren die Nummernschilder der Fahrzeuge. Das System berechnet die Parkdauer und überprüft die Parkberechtigung – ganz ohne physische Barrieren oder Tickets.
„Wir kommen ohne Barrieren oder physische Tickets aus und halten uns an die Datenschutzverordnung“
, betont Boynes.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Der Verkehrsfluss wird nicht behindert, die Einfahrt erfolgt reibungslos. Der administrative Aufwand für die Ausgabe und Kontrolle von Tickets oder die Wartung von Schranken entfällt. Die Erfahrungswerte sprechen für sich: Laut Avantpark halten sich 80 Prozent der Fahrer an die Parkregeln, wenn eine solche digitale Lösung im Einsatz ist. Für die Betreiber bedeutet das nicht nur weniger Ärger, sondern auch messbare Erfolge: eine potenzielle Umsatzsteigerung von sechs Prozent und eine um 25 Prozent höhere Kundenzufriedenheit.
Das System ist bereits europaweit etabliert: Avantpark verwaltet über 4000 Parkflächen, davon knapp 200 in Deutschland. Die Implementierung umfasst nicht nur die ANPR-Technologie, sondern auch digitale Bezahlmöglichkeiten, eine durchgehende Überwachung und ein zentrales Managementportal für den Betreiber.
„Unsere Aufgabe ist es, den Betreibern ein zuverlässiges Parkraummanagement und eine sichere Einnahmequelle zu bieten und gleichzeitig die Verkehrsbelastung zu reduzieren“
, fasst der Geschäftsführer die Mission zusammen.
Die Probleme mögen ähnlich sein, die spezifischen Herausforderungen variieren jedoch je nach Branche. Avantpark bietet maßgeschneiderte Ansätze:
„Sie haben oft weniger Parkplätze als Gästezimmer“
, bringt Boynes ein Kernproblem der Hotellerie auf den Punkt.
Ähnlich sieht es bei Restaurants oder touristischen Attraktionen in beliebten Lagen aus. Die wertvollen Stellflächen werden häufig von Innenstadtbesuchern oder anderen Unbefugten blockiert.
„Parkscheine werden meist noch physisch als Karten ausgegeben, die aber schnell verloren gehen können“
, berichtet Boynes über den zusätzlichen Verwaltungsaufwand, der durch manuelle Kontrollen und verlorene Tickets entsteht.
Die digitale Parkraumbewirtschaftung schafft hier Abhilfe. Das ANPR-System identifiziert jedes Fahrzeug. Bleibt ein Auto länger als erlaubt oder ohne Berechtigung (z.B. ohne Check-in im Hotel), kann der Prozess zur Ausstellung eines „Knöllchens“ (Verwarnung) automatisch angestoßen werden.
„Unser System sorgt für eine umfassende Überprüfung der Berechtigungen und digitalen Bezahlmöglichkeiten, was den Verwaltungsaufwand deutlich reduziert“
, sagt Boynes. Er präzisiert:
„Der primäre Anwendungsfall ist eine Verwarnung, wenn ein Autofahrer die ihm zugewiesene Zeit unentgeltlich überzieht.“ Das Ergebnis: Freie Plätze für zahlende Gäste und ein stressfreieres Ankommen, was sich positiv auf den gesamten Aufenthalt auswirkt und die Kundenbindung stärkt.
Wer kennt es nicht? Man will nur schnell einkaufen, aber der Supermarktparkplatz ist hoffnungslos überfüllt – oft durch Dauerparker oder Kunden anderer Geschäfte.
„Immer wieder hören wir von Betreibern, dass Besucher frustriert aufgeben und weiterfahren, weil sie keinen Parkplatz finden“
, erklärt Boynes die direkten Folgen für den Umsatz.
„Dadurch entgeht ihnen wichtiger Umsatz. Sie kennen den Wert jedes einzelnen Parkplatzes.“ Aber selbst wer einen Platz ergattert, ist nicht vor Ärger sicher: „Es kann zu Staus vor den Schranken und langen Wartezeiten an den Automaten kommen.“
Die schrankenlose Lösung von Avantpark ermöglicht einen zügigen Zugang. Die Parkdauer wird automatisch erfasst. Wer die erlaubte kostenlose Parkzeit (z.B. 90 Minuten für den Einkauf) überschreitet, muss entweder digital bezahlen oder riskiert eine Vertragsstrafe. Das hält Dauerparker fern. Gleichzeitig liefert die Software wertvolle Daten.
„Unsere Software liefert detaillierte Auslastungsdaten, so dass die Betreiber zum Beispiel ungenutzte Parkplätze außerhalb der Öffnungszeiten vermieten können“
, erklärt Boynes.
So wird aus einem Kostenfaktor eine potenzielle Einnahmequelle.
Gerade im Gesundheitswesen ist funktionierendes Parkraummanagement kritisch. Blockierte Rettungswege, verzweifelte Patienten auf Parkplatzsuche oder Klinikpersonal, dessen reservierte Plätze von Unbefugten belegt sind – das sind leider keine Seltenheiten.
„Wir haben mit zahlreichen Gesundheitseinrichtungen in ganz Deutschland gesprochen, und das Problem scheint überall dasselbe zu sein“
, sagt Boynes.
Die digitale Parkraumbewirtschaftung hilft, Zeitlimits durchzusetzen und sicherzustellen, dass Parkplätze für die vorgesehenen Nutzergruppen verfügbar sind.
Auch Kommunen kämpfen mit Parkraumknappheit. Doch oft liegt das Problem nicht nur an zu wenigen Plätzen, sondern an ineffizienter Nutzung.
„Die verfügbaren Parkplätze scheinen oft unzureichend zu sein, aber durch eine effizientere Raumbewirtschaftung können mehr Fahrzeuge auf der gleichen Fläche untergebracht werden“
, erklärt Boynes.
Smarte Systeme können freie Plätze in Echtzeit anzeigen (z.B. via App) und so den Suchverkehr reduzieren. Wie Studien, etwa von Verkehrsdatenanbietern wie INRIX, regelmäßig aufzeigen, kostet die Parkplatzsuche nicht nur Zeit und Nerven, sondern belastet auch Umwelt und Infrastruktur. Digitale Lösungen tragen somit zu einer besseren Stadtplanung und einer lebenswerteren Umgebung bei.
Die automatische Erfassung von Kennzeichen wirft bei manchen Nutzern unweigerlich Datenschutzbedenken auf. Was passiert mit meinen Daten? Werde ich jetzt überall verfolgt? Avantpark betont explizit die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die erfassten Daten werden zweckgebunden für die Parkraumüberwachung genutzt. Kennzeichen von Fahrzeugen, die sich an die Regeln halten, werden in der Regel nach kurzer Zeit wieder gelöscht. Nur bei Parkverstößen werden die Daten zur Halterermittlung und zur Durchsetzung der Forderungen länger gespeichert – ein Vorgehen, das rechtlich abgesichert ist.
Die Erfahrung zeigt zudem: Die Vorteile des reibungslosen Parkens ohne Ticketgefummel und Schrankenstau überwiegen für die meisten Autofahrer schnell die anfängliche Skepsis. Die Transparenz der Regeln und die klaren Konsequenzen bei Verstößen führen, wie die hohe Einhaltungsquote von 80% zeigt, zu einer hohen Akzeptanz.
Die digitale Parkraumbewirtschaftung, wie sie Avantpark anbietet, ist weit mehr als nur eine technische Spielerei. Sie ist eine Antwort auf drängende Probleme in unseren Städten und auf privaten Parkflächen. Durch den Wegfall von Schranken und Tickets wird der Parkvorgang für Autofahrer beschleunigt und vereinfacht. Für Betreiber bedeutet die Automatisierung weniger Verwaltungsaufwand, bessere Kontrolle über ihre Flächen, höhere Kundenzufriedenheit und potenziell neue Einnahmequellen. Die Technologie sorgt für eine effizientere Nutzung des knappen Parkraums und kann sogar zur Reduzierung des Suchverkehrs beitragen.
Natürlich muss der Datenschutz gewährleistet sein, aber die Vorteile scheinen zu überwiegen. Es ist gut möglich, dass wir schrankenlose Parkflächen mit Kennzeichenerfassung in Zukunft immer häufiger antreffen werden – sei es beim Einkaufen, beim Arztbesuch oder im Hotel. Wenn das bedeutet, dass die ewige Jagd nach dem freien Platz ein wenig entspannter wird, können wir uns darauf wohl nur freuen. Vielleicht gehören die 20 Minuten Parkplatzsuche dann ja bald der Vergangenheit an. Wir sind gespannt!
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