Querbeet kommen digitale Technologien in Gärten, Stadtparks und Landwirtschaft zum Einsatz

Smart Gardening, smart Farming und grüne Technologien erfreuen sich bei den Nutzern immer größerer Beliebtheit. Sie ersparen den Anwendern eine Menge Zeit und unterstützen eine optimierte Produktion in der Landwirtschaft. Speziell KI bietet viele Einsatzmöglichkeiten von der Grünflächenpflege bis hin zum Pflanzenschutz. Entsprechend kommen immer neue Technologien auf den Markt.

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Digitalisierung im heimischen Garten

Smart Gardening ist bei den Menschen hierzulande äußerst beliebt. Sie genießen es, nur die Gartenarbeit zu machen, die ihnen Spaß bereitet, und alles andere an digitale Helfer auszulagern. So bietet beispielsweise ein smarter Rasenmäher die Möglichkeit, 40 Stunden im Jahr einzusparen. Bei einer smarten Gartenbewässerung sind es sogar 45 Stunden. Diese Zeit kann genutzt werden, um im Garten zu entspannen oder anderen Aufgaben nachzugehen.

Immer häufiger kommen Apps zum Einsatz, um die verschiedenen Geräte zu steuern. So kann beispielsweise die Bewässerung des Gartens individuell auf das Wetter, den Sonnenstand oder die Jahreszeit angepasst werden. Ebenso ist es möglich, bestimmte Sensorwerte anzugeben, an denen sich die smarten Technologien orientieren. Solche Apps erlauben eine individuelle und passgenaue Anpassung der digitalen Technologien an den jeweiligen Bedarf.

Digitalisierung von Parks und Grünflächen

Im Bereich von Parks und Grünanlagen spielen digitale Technologien schon heute eine wichtige Rolle. Hier setzen die Städte und Gemeinden vor allem auf GPS-Lösungen. Werden im heimischen Garten Drähte verlegt, um das Einsatzgebiet von Mährobotern zu beschränken, so werden die Maschinen in der Grünflächenpflege mittels GPS gesteuert. Zudem helfen Satelliteninformationen dabei, selbst schwer zugängliche Bereiche zu mähen oder zu bewässern.

Es ist ein klarer Trend hin zur Vernetzung zu erkennen. Die einzelnen Maschinen in der Park- und Landschaftspflege sind aufeinander abgestimmt und arbeiten Hand in Hand. Hierdurch wird eine größtmögliche Effizienz erreicht und Störungen und Probleme können besonders leicht erkannt und behoben werden. Zudem helfen digitale Technologien bei der Planung einzelner Maßnahmen, sodass die Pflege von Parks immer dann erfolgt, wenn sie wirklich nötig ist.

Digitalisierung der Landwirtschaft

Nicht nur in heimischen Gärten, sondern auch in der Landwirtschaft gewinnen digitale Technologien zunehmend an Bedeutung. Smart Farming lautet der Begriff, unter dem sich Landwirte auf die Zukunft vorbereiten. Hier spielen Aspekte wie die Optimierung der eigenen Betriebe, der Einsatz von Drohnen oder die Verwaltung der Flotte eine wichtige Rolle. Smarte Technologien helfen dabei, sowohl bei der Aussaat als auch bei der Bewässerung und beim Düngen wirtschaftlich vorzugehen und mit einem minimalen Einsatz von Ressourcen einen größtmöglichen Ertrag zu erzielen.

In Zukunft sieht sich die Landwirtschaft zahlreichen Herausforderungen gegenüber. So werden im Jahr 2050 knapp 10 Milliarden Menschen auf der Welt leben, die mit Lebensmitteln versorgt werden wollen. Um die Nahrungsmittelversorgung dann noch sicherstellen zu können, sind digitale Technologien unverzichtbar, berichtet Oliver Schonschek auf it-business.de. So hilft KI unter anderem, Pflanzen gesund zu halten. Denn nicht nur die Menge an landwirtschaftlichen Produkten ist entscheidend, sondern auch deren Qualität. Die Roboter sammeln zum Beispiel Daten zur Bodenqualität, untersuchen das Viehfutter und stellen Wetterdaten bereit. All dies ermöglicht es Landwirten, auf Analytic Services zurückzugreifen und besonders effizient zu wirtschaften.

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