Markenanmeldung – dem eigenen Unternehmen ein Gesicht geben

Studien zeigen, dass die Beliebtheit von Marken bei Kunden weltweit ungebrochen ist. Die Nutzer schätzen die Tatsache, dass eine Marke für bestimmte Eigenschaften in Sachen Qualität, Preis und Lifestyle steht. Unternehmen haben durch eine Markenanmeldung die Möglichkeit, sich von der großen Konkurrenz abzuheben und den eigenen Produkten und Dienstleistungen ein unverwechselbares Gesicht zu geben.

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Warum sich immer mehr Unternehmen für eine Markenanmeldung entscheiden

Vor allem weltweit agierende Unternehmen, deren Strategie stark mit der Internationalisierung verbunden ist, setzen auf eine Markenanmeldung. Das Ziel hierbei ist es, eine Corporate Identity zu kreieren, mit der sich die Kunden identifizieren und die weltweit immer und überall wiedererkannt wird. Doch auch Unternehmen, die ihre Waren und Dienstleistungen nur in einem einzigen Land anbieten, profitieren bei diesem Schritt von einem hohen Wiedererkennungswert. Eine weitere positive Eigenschaft einer Markenanmeldung ist die Rechtssicherheit. Durch eine solche Anmeldung wird die Marke geschützt und kann nicht von anderen Unternehmen ohne die Einwilligung des Rechteinhabers verwendet werden. Das erhöht das Alleinstellungsmerkmal weiter und sorgt für einen Vorsprung vor der Konkurrenz. Sollte es doch einmal zu Markenrechtsverletzungen kommen, profitieren die Rechteinhaber von einem umfassenden Rechtsschutz.

Verschiedene Schritte sind bis zur erfolgreichen Markenanmeldung zu gehen

Der erste Schritt auf dem Weg zu einer Markenanmeldung ist die Markenrecherche. Diese ist wichtig, damit die neu entwickelte Marke keine zu großen Ähnlichkeiten mit bereits existierenden Marken aufweist. Hierbei ist zu beachten, dass Ähnlichkeit im Rechtssinn oftmals vollkommen anders zu verstehen ist als im Volksmund. Was ein Unternehmen als einzigartig ansieht, kann im rechtlichen Sinn dennoch eine Markenrechtsverletzung sein. Eine Markenrecherche hilft dabei, Stolpersteine und Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden. In einem zweiten Schritt muss das Land ausgewählt werden, in dem die Marke registriert werden soll. Dies sind in der Regel die Länder, in denen ein Unternehmen seine Waren und Dienstleistungen anbietet.

Anschließend beginnt mit der Bestellung die eigentliche Markenanmeldung. Der Antrag wird von Experten geprüft und bewertet. Liegen keine Hinderungsgründe vor, setzt das eigentliche Eintragungsverfahren ein. Sobald dies erfolgreich durchgeführt wurde, ist die Marke angemeldet. Nun gilt es nur noch, die Einhaltung des Markenrechts zu überwachen, die Gebühren zu begleichen und gegen Markenrechtsverletzungen vorzugehen. Damit die Marke dauerhaft angemeldet bleibt, muss vor Ablauf einer Verlängerungsfrist ein entsprechender Antrag auf Verlängerung eingereicht werden.

Professionelle Hilfe bei der eigenen Markenanmeldung

Die Anmeldung einer Marke erfordert die Klärung zahlreicher (rechtlicher) Sachfragen und ist mit einem vergleichsweise großen Zeitaufwand verbunden. Damit sich Unternehmen auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren können, empfiehlt es sich daher, bei der Markenanmeldung auf professionelle Hilfe von Experten zu setzen. Erfahrene Fachanwälte helfen bei der Organisation der Markenanmeldung und arbeiten zu Fixpreisen. Somit haben Unternehmen stets einen Überblick über die anfallenden Kosten einer solchen Anmeldung. Es besteht die Möglichkeit, individuelle Wünsche zu äußern und zu verwirklichen. Insgesamt kümmern sich die Experten aber um alle anfallenden Aufgaben, sodass die Markenanmeldung für die Unternehmen selbst nur einen geringen Zeitaufwand bedeutet.

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