Die aktuelle Coronavirus-Krise offenbart Deutschlands massive digitale Probleme in puncto Mobilfunkausbau, Glasfaserkabelnetz, schlechten Übertragungsraten und beschämende Funklöcher in ländlichen Regionen, dies in Zeiten des 21. Jahrhundert. Hierzu gab Josip Heit, Vorstandsvorsitzender der GSB Gold Standard Banking Corporation AG, mit Sitz in Hamburg, ein Interview, wie die GSB Gold Standard Banking mit der Digitalisierung umgeht und welche digitalen Technologien im GSB-Konzern zum Einsatz kommen.
Herr Heit, wie sehen Sie die aktuelle Digitalisierung?
„Die Corona-Krise zeigt mir auf brutale Weise, was alles in den vergangenen zehn Jahren verpasst wurde, egal ob an Schulen oder gar in der digitalen Verwaltung. Ich halte es für den richtigen Zeitpunkt, die vielfältigen Probleme, gerade jetzt und mit Hochdruck anzugreifen. Vor allem die Digitalisierung der Kommunen sollten nicht mehr nur dem Zufallsprinzip oder gar dem wirtschaftlichen Wohl von Konzernen, welche sich Mobilfunk-Lizenzen ersteigert haben, überlassen werden.
Gerade auf dem Land, wo das schnelle Netz besonders gebraucht wird, hängen viele deutsche Gemeinden hinterher. Zudem höre ich seit Monaten von Unternehmerfreunden, dass Bürgermeister von Kommunen über zu viel Bürokratie und vor allem klamme Kassen klagen. Ich gehe sogar einen Schritt weiter und sage, die aktuell katastrophale Corona-Pandemie könnte das weiter erschweren, denn durch die Corona-Krise werden Steuereinnahmen wegbrechen, sodass noch mehr Geld für die Digitalisierung fehlen wird. In Wirtschaftskreisen ist seit Monaten bekannt, dass besonders kleinere Gemeinden große Schwierigkeiten bei der Beantragung von Fördermitteln haben.
Was in asiatischen Staaten gängiger Standard ist, wurde in der Bundesrepublik Deutschland, von Politik und Wirtschaft, vernachlässigt – es wurde sträflich versäumt die Bürgerinnen und Bürger bei der Digitalisierung mitzunehmen.“
Herr Heit, was tut die GSB Gold Standard Banking Corporation AG auf dem Gebiet der Digitalisierung?
„Wir versuchen seit langer Zeit den Bürger erreichen, welcher bislang das Internet noch nicht für sich nutzt. Wir haben eigene Smartphone und Notebooks auf dem Standard der Blockchain-Technologie entwickelt. Dabei haben wir Wert daraufgelegt, dass das Angebot möglichst niederschwellig und für jeden verständlich ist.
Wir setzen hierbei vor allem die Blockchain-Technologie ein, denn mit der Blockchain- Technologie kann man nichts verbergen, die Dezentralisierung der Blockchain garantiert vollständige Transparenz, sodass Investoren sehen können, wie, wann und wo, zum Beispiel Edelmetall hergestellt wurde, auch wer an jedem Schritt seiner Herstellung beteiligt war. Eine „Blockchain“ müssen Sie wissen, ist eine kontinuierlich erweiterbare Liste von Datensätzen, auch „Blöcke“ genannt, welche mittels kryptografischer Verfahren miteinander verkettet sind. Auch nutzen wir sogenannte On-Site- oder Satelliten-Anlagen, welche wir im Bergbau, nicht nur für geologische Vorkommen zur Suche nach Goldlagerstätten einsetzen.
Die GSB hat mehrere verbundene Unternehmen in deren Struktur sich weltweit Rohstoffvorkommen, wie Seltene Erden und Mineralien befinden, welche diese Bodenschätze verantwortungsvoll und vor allem nachhaltig als wertvolle Ressourcen in deren eigenen Fabriken veredeln. Mit diesen arbeiten wir in hohem Maße digital zusammen und nutzen gerade in der Corona-Krise verschlüsselte Datenübertragungen, um VideoKonferenzen abzuhalten.
Am vergangenen Freitagabend habe ich sehen können, dass Deutschland auch auf diesem Gebiet peinliche Defizite hat. So nahm Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel an einer VideoKonferenz der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Lage der Coronavirus- Pandemie teil. Als Kanzlerin Merkel an der Reihe war, wollte es nicht klappen, die Verbindung war schlichtweg gestört. Tedros Adhanom Ghebreyesus, der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation versuchte zu helfen, während die Irritation über den technischen Mangel, Angela Merkel mehr als deutlich zu beobachten war.
Dies soll von mir keine Kritik sein, aber er vergegenwärtigt uns, dass die Bundesrepublik Deutschland in hohem Maße Anstrengungen unternehmen muss, sodass sich Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier nie wieder des deutschen Handyempfanges schämen muss. Vergessen Sie nicht, Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat nach seinen eigenen Worten, geäußert in einem Interview, seinem Büro verboten, ihn auf Autofahrten mit ausländischen Ministerkollegen zu verbinden, weil es ihm total peinlich wäre, wenn er dann drei- bis viermal neu anrufen muss, weil er jedes Mal wieder aus dem Netz rausfliegt.“
Herr Heit, was ist ihre Hoffnung für die Zukunft?
„Nun, ich bin ein Verfechter für die Zukunft, aber hier schwingt immer auch ein Großteil Hoffnung mit. Aktuell ist es ist für mich eine der größten Blamagen des Technologiestandorts Deutschland, dass inzwischen 99 von hundert Handynutzern überzeugt sind, dass 4G ständig zusammenbricht.
Ich bin von der Hoffnung erfüllt, nicht nur für die GSB Gold Standard Banking Corporation AG, sondern für alle Bürger inständig, dass sich dies in absehbarer Zeit ändern wird und die ersteigerten Lizenzen des 5G-Standards dazu einen Beitrag leisten.
Auch hoffe ich, dass die Digitalisierung einen großen Beitrag leitet, das Coronavirus zu bekämpfen, denn wir können zum Mond fliegen, tun uns aber aktuell schwer ein Virus zu besiegen, wobei sich für die Mitarbeiter der GSB Gold Standard Banking Corporation AG und mich die bangende Frage stellt, werden wirklich genug Ressourcen für die Forschung eingesetzt?“
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