FortoLabs bringt KI-gestützte Logistik-Software auf den Markt: LumoDoc verspricht 90 Prozent Effizienzgewinn

FortoLabs bringt KI-gestützte Logistik-Software

Forto, einer der führenden Anbieter digitaler Speditionslösungen aus Berlin, startet mit FortoLabs eine neue Plattform für KI-gestützte SaaS-Lösungen in der Logistik. Das erste Produkt, LumoDoc, automatisiert die Dokumentenverarbeitung mit agentenbasierter KI und soll Effizienzgewinne von bis zu 90 Prozent ermöglichen. Ab sofort steht die Lösung dem breiten Markt zur Verfügung.

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Die Logistikbranche steht vor einer digitalen Zeitenwende. Während viele Unternehmen noch mit Papierstapeln und manueller Dateneingabe kämpfen, hat Forto jetzt eine Lösung präsentiert, die verspricht, diese Probleme elegant zu lösen. Mit FortoLabs startet das Berliner Unternehmen eine Plattform für KI in der Logistik, die aus internen Innovationen hervorgegangen ist und nun als Software-as-a-Service angeboten wird.

Vom internen Tool zur Marktlösung: Wie FortoLabs entstand

Die Geschichte von FortoLabs ist ein Paradebeispiel dafür, wie aus echter Notwendigkeit innovative Produkte entstehen. Forto entwickelte die KI-Technologien ursprünglich für die eigenen operativen Teams – und stellte fest, dass die Produktivitätsgewinne zu beeindruckend waren, um sie für sich zu behalten. Was zunächst als interne Effizienzsteigerung begann, wird nun als eigenständiges Produktangebot für das gesamte Logistik-Ökosystem verfügbar gemacht.

Die agentenbasierte KI-Lösung basiert auf logistikspezifischen Datensätzen und liefert bereits ab dem ersten Tag eine hohe Leistung – ohne komplexe Einrichtung oder aufwändige Individualisierung. Das unterscheidet FortoLabs von vielen anderen KI-Lösungen, die erst mühsam trainiert werden müssen.

LumoDoc: Wenn KI Dokumente in Sekunden versteht

Das Flaggschiff-Produkt LumoDoc adressiert eines der zeitraubendsten Probleme in der Logistik: die manuelle Verarbeitung von Dokumenten. Ob Packlisten, Zolldokumente, Rechnungen oder Frachtbriefe – die generative KI kategorisiert eingehende Logistikdokumente automatisch, extrahiert relevante Daten und übergibt sie strukturiert an nachgelagerte IT-Systeme.

Die Effizienzgewinne sind beachtlich: Je nach Anwendungsfall ermöglicht LumoDoc Verbesserungen von bis zu 90 Prozent. Das bedeutet konkret, dass Aufgaben, die bisher Stunden in Anspruch nahmen, in wenigen Minuten erledigt sind. Für Logistikunternehmen, die täglich mit hunderten oder tausenden Dokumenten jonglieren, ist das ein gewaltiger Unterschied.

Breite Anwendungsmöglichkeiten in der Supply Chain

Die Zielgruppe von LumoDoc ist bewusst breit gewählt. Von Anbietern von Transportmanagement-Software über Zollbehörden und -dienstleister bis hin zu Spediteuren, Carriern und Verladern jeder Größe – alle Akteure entlang der Lieferkette können von der KI-gestützten Dokumentenverarbeitung profitieren. Die Dokumente können dabei per E-Mail oder API eintreffen, was eine flexible Integration in bestehende Systeme ermöglicht.

Besonders interessant: Die Lösung verarbeitet bereits heute alle gängigen Logistikdokumente. Das erspart Unternehmen die aufwändige Anpassung ihrer Prozesse und ermöglicht einen schnellen Start.

Warum KI in der Logistik 2025 unverzichtbar wird

Der Zeitpunkt für FortoLabs könnte kaum besser sein. Laut aktuellen Studien setzen bereits 15 Prozent der deutschen Unternehmen KI ein – ein deutlicher Anstieg gegenüber den neun Prozent im Vorjahr. Gleichzeitig sinkt die Zahl derjenigen, die KI als irrelevant betrachten, von 64 auf 52 Prozent. Die Logistikbranche steht unter besonderem Druck: Fachkräftemangel, steigende Komplexität der Supply Chains und der Ruf nach mehr Effizienz machen den Einsatz intelligenter Technologien nahezu unausweichlich.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Logistikorganisationen können schneller und genauer arbeiten, manuelle Eingriffe reduzieren und ihre Teams von repetitiven Aufgaben entlasten. Das Ergebnis sind nicht nur Kosteneinsparungen, sondern auch höhere Servicequalität und widerstandsfähigere Lieferketten.

Die Vision: Warenversand so einfach wie E-Mail-Versand

Guillaume Petit-Perrin, CEO von Forto, bringt die Vision hinter FortoLabs auf den Punkt:

„FortoLabs ist unser Innovationstreiber für die Logistikbranche. Wir haben agentenbasierte KI-Lösungen entwickelt, die in unseren eigenen Abläufen enorme Effizienzgewinne liefern. Unsere Vision ist es, das Versenden von Waren so einfach zu machen wie das Versenden einer E-Mail. Mit FortoLabs machen wir diese Technologien nun auch anderen Unternehmen im Logistik-Ökosystem zugänglich – damit sie zentrale Branchenherausforderungen lösen: Geschwindigkeit, Effizienz und Datenqualität.“

Guillaume Petit-Perrin, CEO von Forto

Diese Ambition ist mehr als Marketing-Geplapper. Sie spiegelt wider, was die Branche dringend braucht: Lösungen, die komplexe Prozesse radikal vereinfachen, ohne dabei an Präzision einzubüßen.

Mehr als nur Dokumentenverarbeitung: Der Ausblick auf weitere Lösungen

FortoLabs ist nicht als Ein-Produkt-Plattform konzipiert. Das Unternehmen hat bereits weitere SaaS-Angebote in der Entwicklung, die schrittweise ausgerollt werden sollen. Alle Lösungen verbindet ein Ansatz: Sie sind auf logistikspezifischen Datensätzen trainiert und liefern vom ersten Tag an hohe Leistung – ohne dass Unternehmen wochenlang Konfigurationen vornehmen oder Trainingsdaten bereitstellen müssen.

Diese „Out-of-the-Box“-Philosophie ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Viele KI-Lösungen scheitern in der Praxis an der Komplexität ihrer Implementierung. FortoLabs verspricht genau das Gegenteil: schneller Einsatz, sofortiger Nutzen.

Mehrwert für Logistik und Industrie: Konkrete Vorteile

Die praktischen Auswirkungen der FortoLabs-Lösungen lassen sich in mehreren Dimensionen messen:

  • Geschwindigkeit: Dokumente werden in Sekundenschnelle statt in Stunden verarbeitet
  • Genauigkeit: KI-basierte Extraktion minimiert Fehlerquoten drastisch
  • Ressourceneffizienz: Teams können sich auf wertschöpfende Aufgaben konzentrieren statt auf Dateneingabe
  • Servicequalität: Schnellere Prozesse bedeuten zufriedenere Kunden
  • Resilienz: Automatisierte Systeme sind weniger anfällig für Engpässe

Diese Verbesserungen sind keine theoretischen Versprechen – sie wurden bereits in Fortos eigenen Betriebsabläufen unter Beweis gestellt.

Forto: Von der digitalen Spedition zum Technologieanbieter

Forto selbst hat einen bemerkenswerten Weg hinter sich. 2016 als digitales Logistikunternehmen gegründet, bietet das Berliner Unternehmen heute cloudbasierte Lösungen für globale Lieferketten. Mit mehreren eigenen Standorten und einem zuverlässigen, globalen Partnernetz unterstützt Forto Geschäftskunden bei der transparenten, effizienten und nachhaltigen Abwicklung internationaler Transporte.

Der Schritt zu FortoLabs ist eine logische Evolution: Aus dem Anwender digitaler Technologien wird der Anbieter. Diese Transformation zeigt, dass Forto nicht nur die eigenen Prozesse optimieren, sondern die gesamte Branche voranbringen will.

Die Herausforderungen der Logistikbranche im Fokus

Die Probleme, die FortoLabs adressiert, sind real und drängend. Laut einer Deloitte-Studie aus dem Frühjahr 2023 verzeichneten über 53 Prozent der Unternehmen Beeinträchtigungen ihrer Warenversorgung. Fast jeder Zweite befürchtete steigende Ausfallrisiken. Seitdem haben sich die Herausforderungen durch weltweite Konflikte und Krisen weiter verschärft.

Hinzu kommt der anhaltende Fachkräftemangel. Wenn qualifizierte Mitarbeiter fehlen, müssen Technologien diese Lücke schließen. KI-basierte Lösungen wie die von FortoLabs können genau das leisten: Sie übernehmen repetitive, zeitraubende Aufgaben und geben den vorhandenen Fachkräften den Raum für strategische Entscheidungen.

Nachhaltigkeit als Nebeneffekt

Ein oft übersehener Vorteil der Digitalisierung: KI-gestützte Dokumentenverarbeitung reduziert den Papierverbrauch erheblich. Wenn Dokumente digital erfasst, verarbeitet und archiviert werden, entfällt der Bedarf an physischen Unterlagen. Das schont nicht nur Ressourcen, sondern entspricht auch dem wachsenden Druck auf Logistikunternehmen, nachhaltiger zu agieren.

Einordnung: FortoLabs im Kontext der KI-Logistik-Landschaft

FortoLabs ist nicht das einzige Unternehmen, das KI für die Logistik entwickelt. Die Branche erlebt gerade einen regelrechten Boom an innovativen Lösungen. Von Routenoptimierung über Predictive Maintenance bis hin zu intelligenten Lagerverwaltungssystemen – die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig.

Was FortoLabs jedoch hervorhebt, ist der Fokus auf Praxistauglichkeit. Während viele KI-Projekte in der Pilotphase stecken bleiben, basiert FortoLabs auf bewährten Technologien, die bereits in großem Maßstab im Einsatz sind. Diese Bodenhaftung dürfte für viele Unternehmen ein überzeugendes Argument sein.

Die Zukunft: Autonome und selbstlernende Supply Chains

Blickt man in die Zukunft, zeichnet sich ein klarer Trend ab: Supply Chains werden zunehmend autonom und selbstlernend. KI-Systeme analysieren kontinuierlich Daten, ziehen Rückschlüsse und optimieren Prozesse in Echtzeit. Das ist der nächste Evolutionsschritt nach der Digitalisierung: intelligente Systeme, die nicht nur Anweisungen ausführen, sondern eigenständig Entscheidungen treffen.

FortoLabs positioniert sich genau in dieser Zukunft. Die Plattform ist darauf ausgelegt, zu wachsen und weitere KI-Fähigkeiten zu integrieren. Was heute mit Dokumentenverarbeitung beginnt, könnte morgen Predictive Analytics, autonome Routenplanung oder intelligente Bestandsverwaltung umfassen.

Praktische Überlegungen für Unternehmen

Für Logistikunternehmen, die über den Einsatz von LumoDoc oder anderen FortoLabs-Lösungen nachdenken, stellen sich mehrere Fragen:

  • Integration: Wie lässt sich die Lösung in bestehende IT-Landschaften einbinden?
  • Skalierbarkeit: Kann das System mit wachsendem Dokumentenvolumen mithalten?
  • Kosten-Nutzen-Verhältnis: Rechtfertigen die Effizienzgewinne die Investition?
  • Datensicherheit: Wie werden sensible Logistikdaten geschützt?
  • Schulung: Welchen Aufwand erfordert die Einführung für die Mitarbeiter?

Die meisten dieser Fragen dürfte FortoLabs mit seinem „Out-of-the-Box“-Ansatz positiv beantworten können. Die API-Schnittstellen ermöglichen flexible Integration, die SaaS-Architektur skaliert automatisch, und der Verzicht auf aufwändiges Training senkt die Einstiegshürden erheblich.

Was das für die Branche bedeutet

Der Start von FortoLabs ist mehr als nur eine Produktankündigung. Er signalisiert eine Reifephase der KI in der Logistik. Was jahrelang als Zukunftsvision galt, wird nun zur verfügbaren Realität. Unternehmen müssen sich die Frage stellen: Können wir es uns leisten, nicht auf solche Technologien zu setzen?

Die Antwort dürfte für viele ein klares Nein sein. In einer Branche, in der Margen oft knapp und der Wettbewerb intensiv ist, können 90 Prozent Effizienzgewinn den Unterschied zwischen Wachstum und Stagnation bedeuten. Gleichzeitig steigen die Erwartungen der Kunden an Geschwindigkeit und Transparenz kontinuierlich.

FortoLabs trifft damit einen Nerv. Das Unternehmen bietet keine futuristische Vision, sondern pragmatische Lösungen für aktuelle Probleme. Genau das braucht die Branche: Technologie, die funktioniert, nicht Technologie, die beeindrucken will.

Mit FortoLabs setzt Forto ein deutliches Zeichen, dass die Digitalisierung der Logistik nicht nur möglich, sondern bereits Realität ist. Die Plattform könnte zum Katalysator für eine breite Akzeptanz von KI-Lösungen in einer Branche werden, die traditionell eher konservativ agiert. Ob FortoLabs tatsächlich den Warenversand so einfach macht wie E-Mails, wird die Praxis zeigen. Die technischen Voraussetzungen dafür sind jedenfalls geschaffen.

Unternehmen, die jetzt auf den Zug aufspringen, könnten sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil sichern. Diejenigen, die zögern, riskieren, den Anschluss zu verlieren. In einer Branche, die von Geschwindigkeit lebt, ist das keine Option.

Weitere Informationen zu FortoLabs und LumoDoc finden Sie unter www.fortolabs.com.

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