Eine aktuelle Studie hat sich mit der Bedeutung von E-Commerce Frameworks für Onlinehändler beschäftigt. Das Ergebnis: Rund ein Drittel der Onlinehändler, die E-Commerce Frameworks kennen, nutzen diese auch. Vor allem die hohe Individualität und Flexibilität im Vergleich zu klassischen Shopsystemen wird betont. Die Studie legt nahe, dass der Trend in den kommenden Jahren hin zu E-Commerce Frameworks gehen wird.
Vor allem der hohe Grad an Individualisierung, den E-Commerce Frameworks bieten, kommt bei Onlinehändlern gut an. So sind solche Plattformen mit einer Vielzahl von IT-Systemen kombinierbar. Das bedeutet zum Beispiel, dass vorhandene Daten hervorragend ausgewertet und für die Unternehmensprozesse genutzt werden können. Außerdem lassen sich Geschäftsprozesse klar abbilden und das Zusammenspiel zwischen Nutzer und Maschine wird deutlich. Hierbei lässt sich das E-Commerce-System leicht auf die individuellen Anforderungen des jeweiligen Betriebes anpassen und von den zuständigen Mitarbeitern leicht erlernen. Allerdings erfordern die vielfältigen Möglichkeiten eine genaue Planung und Einarbeitungszeit, damit solche Tools ein Unternehmen stärken und nicht ins Chaos stürzen.
Die Studie hat besonders zwei Aspekte in den Blick genommen: Wie viele Händler nutzen bereits E-Commerce Frameworks und welche Eigenschaften sind ihnen hierbei besonders wichtig? Die Studie hat gezeigt, dass E-Commerce Frameworks rund 50 % der Befragten bekannt sind. Von diesen 50 % setzen 36 % bereits solche Frameworks ein und 38 % können sich vorstellen, dies in der Zukunft zu tun. Die Nutzer erkennen vor allem die Möglichkeiten, die ihnen die von den E-Commerce Frameworks gebotene Individualisierung der Geschäftsprozesse bringt. Deswegen ist in den kommenden Jahren mit einer verstärkten Nutzung solcher E-Commerce Systeme zu rechnen. Hierbei verdeutlicht die Studie, dass vor allem mittlere und große Unternehmen von den Funktionen solcher Frameworks profitieren.
Onlinehändler erhoffen sich durch den Einsatz von E-Commerce Frameworks zuverlässige und klar verständliche Bezahlsysteme, die den Kunden ein möglichst breites Spektrum an Bezahloptionen zur Wahl stellen. Außerdem wünschen sie sich professionelle Marketing Tools zur Vermarktung ihrer Produkte und Dienstleistungen. Ebenfalls eine hohe Relevanz hat die Verarbeitung und Auswertung von Kundendaten.
Hierbei bevorzugen Händler private Server (34 %), doch auch externe Server in der Private Cloud (22 %) kommen gut an. Ein großes Anliegen der Onlinehändler ist es, mit E-Commerce Frameworks den Multi-Channel-Ansatz des Unternehmens voranzubringen und die verschiedenen Verkaufskanäle optimal zu organisieren und in Einklang zu bringen. Hierfür sind Analyse- und Controlling-Tools sowie Reporting-Funktionen von zentraler Bedeutung.
Die Einbindung von Bezahlsystemen und die Integration von Marketing Tools ist am wichtigsten:
Des Weiteren legen Onlinehändler großen Wert auf eine direkte Kontaktaufnahme mit dem Anbietern der E-Commerce Frameworks. In diesem Zusammenhang werden Schnittstellen als besonders relevant angegeben. Für B2B-Geschäfte ist es zudem wichtig, die einzelnen Systemkomponenten möglichst flexibel und individuell anpassen zu können. Hierbei ist es etwa möglich, Benutzerkonten in Geschäftsprozesse zu integrieren. Zunächst stellen solche E-Commerce Frameworks eine große Investition von Zeit und Geld dar. Langfristig bieten sie der Studie zufolge jedoch eine hohe Anpassbarkeit und Individualität.
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