Eine Hauptaufgabe vieler Unternehmen besteht darin, ihre Prozesse zu digitalisieren. Was nach einer anspruchsvollen Aufgabe klingt, erweist sich im Alltag oft als ganz natürlicher Vorgang. Viele Arbeitsabläufe wiederholen sich und können entsprechend digitalisiert werden. Das gilt nicht zuletzt für den Beruf des Versicherungsmaklers. Anhand dieser Berufsgruppe lässt sich gut zeigen, wie die Digitalisierung im Alltag umgesetzt werden kann.
Wenn das Stichwort „Digitalisierung“ fällt, denken viele Menschen direkt an Chatbots, die Cloud und suchmaschinenoptimierte Websites. Dabei sind das alles Schritte, die erst zu einem sehr späten Zeitpunkt in der digitalen Transformation an Relevanz gewinnen. Zunächst geht es bei der Digitalisierung um ganz einfache Maßnahmen, die einen eindeutigen Zweck erfüllen: Sie sollen das Arbeiten und das Treffen von Entscheidungen erleichtern, schreibt Versicherungsmakler Philip Wenzel auf pfefferminzia.de. Das gilt für alle Berufsgruppen und nicht zuletzt für die Versicherungsbranche. Ein Makler optimiert durch solche Maßnahmen sein operatives Geschäft und wird produktiver.
Zu Beginn eines solchen Digitalisierungsprozesses steht eine genaue Tätigkeitsbeschreibung. Nur wenn der Makler exakt weiß, wie er arbeitet und was seine Kernkompetenzen sind, kann er die für sich geeigneten Digitalstrategien nutzen. Denn bei einer solchen Auflistung der Tätigkeiten zeigt sich schnell, dass sich bestimmte Aufgaben immer wiederholen und somit leicht automatisiert werden können. Ähnliches gilt für den Kontakt mit den Versicherern und den Kunden. In all diesen Bereichen sparen Digitalisierungsstrategien Zeit ein und erleichtern die Arbeit.
Vor allem E-Mail-Verteiler sind ein wichtiges digitales Hilfsmittel für Makler und Unternehmer aller Art. Sie helfen dabei, mit den Versicherern und Kunden Kontakt zu halten und gegebenenfalls Angebote zu unterbreiten oder Fragen zu stellen. Zum Beispiel können Kunden auf eine endende Vertragslaufzeit aufmerksam gemacht und Nachversicherungsgarantien gezogen werden. Der große Vorteil hierbei ist, dass viele Arbeitsschritte automatisch und somit schneller ablaufen. Außerdem muss der Makler nicht mehr alle Aufgaben selbst übernehmen, sondern kann diese an qualifizierte Mitarbeiter delegieren. Er hat somit die Möglichkeit, sich ganz auf sein Kerngeschäft zu fokussieren und sich optimal auf die Beratungsgespräche mit den Kunden vorzubereiten. All diese Vorteile sind universal und lassen sich auf nahezu jede Berufsgruppe übertragen.
Erst wenn solche einfachen digitalen Strategien umgesetzt wurden, lohnt es sich, weiterzudenken. Das kann zum Beispiel bedeuten, ein digitales Verwaltungsprogramm zu nutzen. Ein solches Programm bietet den Vorteil, dass es alle verfügbaren Unternehmensdaten immer und überall bereitstellt. Makler können somit jederzeit darauf zugreifen und sie für ihre Beratungen nutzen. Allerdings stellt ein digitales Verwaltungsprogramm eine enorme Investition dar. Es muss genau ausgerechnet werden, ob es sich für das jeweilige Unternehmen lohnt, in eine solche Technik zu investieren. Dasselbe gilt für Cloud-Lösungen und Chatbots. Für einige Betriebe sind solche Strategien sehr nützlich, bei anderen verkomplizieren sie die Arbeitsprozesse unnötig. Das Ziel muss sein, die für den eigenen Betrieb optimale Lösung zu finden. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass sie den Mitarbeitern die Möglichkeit gibt, sich auf ihre Kernkompetenzen zu besinnen. Außerdem spart eine solche Lösung sehr viel Zeit, weil sie Standardaufgaben selbstständig erledigt und nicht zwingend mehr ein menschliches Eingreifen erfordert.
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