Studien belegen, dass rund die Hälfte aller abgebrochenen Onlinekäufe auf Probleme bei den Bezahlfunktionen zurückzuführen sind. Deswegen ist es für Onlineshops überlebenswichtig, die passende Payment-Lösung für das eigene Geschäftskonzept zu finden. Hierbei spielen sieben Auswahlkriterien eine Rolle, die von der secupay AG zusammengestellt wurden und in einem E-Book erläutert werden.
Unternehmen vertrauen immer häufiger auf integrierte Payment-Systeme von Drittanbietern. Auf diese Weise sichern sie sich rechtlich ab und profitieren zum Beispiel vom Sicherheitsschutz der jeweiligen Dienstleister. Größere Firmen, bei denen sehr viele Bezahlvorgänge abgewickelt werden müssen, lagern diese Aufgaben an sogenannte Payment-Service-Providers (PSP) aus. Bei der Auswahl des passenden Systems oder Anbieters müssen verschiedene Kriterien berücksichtigt werden:
Für unterschiedliche Unternehmen eignen sich jeweils andere Systeme besonders gut. Die gewählte Payment-Lösung sollte daher zum eigenen Geschäftsmodell passen und für die jeweilige Unternehmensgröße geeignet sein. Außerdem gibt es Lösungen, die eigens für spezielle Branchen geschaffen wurden und sich mit deren Eigenarten besonders gut auskennen.
Je einfacher sich ein System in den Onlineshop integrieren lässt, desto besser. Das spart Zeit bei der Einführung des Payment-Systems, wodurch keine Umsätze verloren gehen. Viele Unternehmen setzen auf sogenannte Shop-Module. Diese lassen sich besonders leicht integrieren und bei Bedarf erweitern oder reduzieren.
Damit keine unerwarteten Mehrkosten entstehen, sollten die anfallenden Preise für die jeweilige Bezahlfunktion vor der Integration genau recherchiert werden. Hierbei sind Anbieter besonders empfehlenswert, die um Transparenz bemüht sind und die anfallenden Kosten für das jeweilige System klar aufgliedern und erläutern.
Es lässt sich im Vorfeld nicht sagen, welche Bezahlfunktion ein Kunde von einem Onlineshop erwartet. Aus diesem Grund ist es für Händler besonders wichtig, eine möglichst große Auswahl an Optionen zur Verfügung zu stellen. Rund die Hälfte der abgebrochenen Einkäufe in einem Onlineshop sind nämlich auf Probleme mit der Bezahlfunktion zurückzuführen. Je größer also die Auswahl, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kunde seine bevorzugte Bezahlfunktion findet.
Wer auf einen professionellen Payment-Anbieter setzt, ist bei Zahlungsausfällen abgesichert. Hierbei spielt ein professionelles Debitoren-Management eine entscheidende Rolle. Bei Lastschriften, Kreditkarten und Rechnungskauf bietet der Payment-Dienstleister eine Zahlungsgarantie, was für die Finanzsicherheit des Unternehmens entscheidend ist und die administrativen Aufgaben auf ein Minimum beschränkt.
Die Technologie des Payment-Anbieters muss absolut hochwertig und professionell sein. Nur so ist Sicherheit für den Shop und dessen Kunden gewährleistet. Händler sollten daher bei der Auswahl des Payment-Anbieters unbedingt auf dessen Zertifizierung achten und prüfen, ob diese den PCI DSS-Vorgaben entspricht.
Sowohl der Onlineshop selbst als auch dessen Kunden erwarten, dass bei der Bezahlung der Produkte und Dienstleistungen alles reibungslos funktioniert. Um dies sicherzustellen, ist ein professioneller und individueller Kundensupport wichtig. Der jeweilige Dienstleister muss daher gut erreichbar sein und verschiedene Kommunikationskanäle wie Telefon, E-Mail und eine Website zur Verfügung stellen.
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