Deutschland steht möglicherweise vor einer Kündigungswelle gigantischen Ausmaßes. Fast jeder zweite Angestellte würde sofort kündigen, wenn das Homeoffice gestrichen wird – das entspricht sechs Millionen potenziellen Kündigungen. Besonders im Sommer steigt das Bedürfnis nach flexiblen Arbeitsmodellen dramatisch an. Smart Office-Technologien wie LIZ können bereits heute Frühwarnzeichen erkennen, bevor Mitarbeitende innerlich kündigen und das Unternehmen verlassen.
Die Zeiten, in denen Arbeitnehmer stoisch Präsenzzwang ertrugen, sind endgültig vorbei. Eine neue Realität zeichnet sich ab: Die Kündigungswelle Deutschland könnte zur bitteren Realität werden, wenn Unternehmen weiterhin auf veraltete Arbeitsmodelle setzen. Fast 11 Millionen Deutsche arbeiten bereits in hybriden Modellen – und sie denken nicht daran, freiwillig in die Büro-Steinzeit zurückzukehren.
Die Fakten sind alarmierend: Aktuelle Studien belegen, dass fast jeder zweite Angestellte sofort kündigen würde, wenn die Homeoffice-Option verschwinden würde. Bei elf Millionen hybrid Arbeitenden entspricht das sechs Millionen potenziellen Kündigungen – etwa 13 Prozent aller Erwerbstätigen in Deutschland.
„Wer glaubt, die Arbeitswelt von morgen ließe sich mit Konzepten von gestern gestalten, könnte einen bitteren Preis zahlen“
, warnt Franzisca Engels, CEO von LIZ Smart Office.
Besonders brisant: Diese Entwicklung betrifft nicht nur vereinzelte Branchen, sondern zieht sich durch alle Wirtschaftssektoren. Während 24,5 Prozent der Beschäftigten bereits teilweise im Homeoffice arbeiten, steigt die Erwartungshaltung kontinuierlich.
Aber wie erkennen Unternehmen rechtzeitig, wenn eine Kündigungswelle droht? Die Antwort liegt in den Daten. LIZ Smart Office hat ein intelligentes System entwickelt, das Raumnutzungsverhalten und Präsenzmuster analysiert. Die Erkenntnisse sind verblüffend: Abteilungen mit hybriden Arbeitsmodellen nutzen die Buchungssoftware 18 Prozent regelmäßiger über drei Monate hinweg – ein klares Indiz für höhere Zufriedenheit und stärkere Bindung.
„Wer regelmäßig Arbeitsplätze oder Meetingräume bucht, zeigt: Ich bin aktiv, eingebunden und schätze die Mobilität“
, erklärt Engels.
Sinkt die Buchungsrate einer Arbeitsgruppe um mehr als 40 Prozent, können das erste Warnsignale für eine mögliche Abwanderung sein.
Besonders explosiv wird die Situation in den warmen Monaten. Gerade im Sommer fordern Reisen, Kinderbetreuung und der Hitzefaktor ein hohes Maß an Flexibilität. „Risikofaktor Nummer eins für eine Kündigung im Sommer ist und bleibt eine Präsenzpflicht ohne eigene Gestaltungsfreiheit“, betont die Expertin.
Paradoxerweise sinkt die allgemeine Büroauslastung saisonal um etwa 35 Prozent, aber das bedeutet keineswegs Leerlauf. Im Gegenteil: Wenn Events wie Eispausen, Afterwork-Drinks oder gemeinsames Grillen geplant sind, steigen spontane Office-Buchungen um bis zu 40 Prozent.
Die Lösung liegt nicht im Entweder-oder, sondern in maßgeschneiderten Ansätzen. 68 Prozent der LIZ-Nutzer planen ihren Workflow gleichermaßen für Büro- und Remote-Tage. Gleichzeitig zeigen die Daten: Kreative Teams buchen bis zu 30 Prozent häufiger kollaborative Arbeitsbereiche als andere Abteilungen.
„Nicht jeder arbeitet gleich und hat dieselben Voraussetzungen, ob Single, mit Kindern oder als Workaholic“
, erklärt Engels.
Was jedoch alle eint: der Wunsch nach Planungssicherheit und intelligenten Lösungen, die individuelle Muster erkennen.
Die smarte Technologie geht dabei weit über einfache Raumbuchungen hinaus. „Die Software weiß oft schon, was Angestellte brauchen, bevor sie es selbst wissen“, beschreibt Engels das System. Durch KI-gestützte Analysen vergangener Buchungen kann LIZ punktgenau die zukünftige Auslastung prognostizieren.
„Durch das frühzeitige Erkennen der Bedürfnisse haben wir die Möglichkeit, die Menschen zusammenzuführen, einzelne Etagen temporär zu schließen oder Serviceanpassungen vorzunehmen.“
Franzisca Engels, CEO von LIZ Smart Office
Das Ergebnis: Büroressourcen werden bis zu 25 Prozent effizienter genutzt und die Betriebskosten um bis zu 20 Prozent reduziert.
Trotz aller Flexibilitätsvorteile lauert eine unterschätzte Gefahr: die Isolation. „Der Faktor Einsamkeit spielt vor allem in Ferienzeiten eine große Rolle“, weiß Engels. Gerade in den Sommermonaten suchen Mitarbeitende gezielt nach Austausch und setzen sich verstärkt in Gemeinschaftsräumen zusammen.
Hier zeigt sich die Ambivalenz des modernen Arbeitens: Während die Homeoffice-Quote in Deutschland stabil bei etwa 24 Prozent liegt, steigt paradoxerweise das Bedürfnis nach sozialen Kontakten im Büro.
Unternehmen, die eine Kündigungswelle vermeiden wollen, sollten auf mehreren Ebenen aktiv werden:
Die Kündigungswelle Deutschland ist kein unabwendbares Schicksal, sondern ein vermeidbares Szenario – wenn Unternehmen rechtzeitig handeln. Smart Office-Technologien wie LIZ zeigen bereits heute, wie datenbasierte Entscheidungen dabei helfen können, Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern und Kündigungen zu verhindern.
Die Botschaft ist klar: Flexibilität ist nicht mehr nur ein Nice-to-have, sondern überlebenswichtig für Unternehmen. Wer das ignoriert, riskiert nicht nur einzelne Kündigungen, sondern eine Abwanderungswelle, die das Unternehmen nachhaltig schwächen könnte.
Die Kündigungswelle Deutschland ist vermeidbar – aber nur, wenn Unternehmen die Zeichen der Zeit erkennen und auf intelligente, flexible Arbeitsmodelle setzen. Smart Office-Lösungen bieten dabei nicht nur praktische Unterstützung, sondern können als Frühwarnsystem fungieren, bevor es zu spät ist.
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