Als führender Softwareanbieter digitaler Verkaufs- und Serviceplattformen hat Speed4Trade drei entscheidende Trends identifiziert, die den Kfz-Teilemarkt neu formieren. Die Schwerpunkte liegen dabei auf B2B, dem Fokus auf Serviceleistungen und der Digitalisierung des Flottenservices. Dieser Artikel beleuchtet diese Trends und erläutert, welche Chancen sie Werkstätten, Servicebetrieben und Händlern bieten.
Der erste Trend, auf den Speed4Trade hinweist, ist die zunehmende Ausrichtung auf das Business-to-Business (B2B)-Segment. Beim Onlineverkauf von Autoteilen zeigen immer mehr etablierte Unternehmen Interesse an B2B-Kunden – ein Trend, der sich gerade in der jungen, digital affinen Generation abzeichnet. Der Fokus auf Werkstätten und Servicebetriebe ist sowohl für alteingesessene Softwarearchitekten als auch für neue Plattformbetreiber sehr relevant.
Allerdings weist Speed4Trade darauf hin, dass die Digitalisierung im B2B-Bereich deutlich komplexer ist als im B2C. Insbesondere Plattform-Ökosysteme müssen eine Vielzahl von Schnittstellen zu verschiedenen Drittsystemen und Datenlieferanten abbilden und sicherstellen, dass Prozesse optimal digital dargestellt werden.
Dem Trend hin zum B2B folgt eine zunehmende Fokussierung auf Serviceleistungen. Hier wollen Anbieter sich insbesondere durch zusätzliche, nützliche Services von der Konkurrenz abheben. Dies zeigt sich zum Beispiel in der aktuellen Entwicklung eines Autoherstellers, der ein digitales Kundenportal als 24/7-Selfservice-Zentrum für seine B2B-Kunden einführt. Sandro Kunz, CEO und Mitgründer von Speed4Trade, erklärt, dass Gespräche mit Kunden zunehmend weniger um reine Online-Shops kreisen und immer mehr um den Aufbau komplexer, funktioneller Prozesse.
Investitionen in die digitale Transformation der Service- und Prozesslandschaft können nach Auffassung von Speed4Trade erhebliche Vorteile in Bezug auf Umsatzsteigerung und betriebliche Effizienz bringen.
Der dritte Trend betrifft den steigenden Bedarf an Digitalisierung im Dienstleistungssektor für Fahrzeugflotten. Speed4Trade weist auf aktuelle Studien hin, die eine Verdopplung der Anzahl von Flottenfahrzeugen bis 2030 prognostizieren, was eine massive Herausforderung für Werkstätten und Dienstleister darstellt.
Sandro Kunz unterstreicht die Wichtigkeit, von analogen zu digitalen Arbeitsabläufen in diesem Bereich zu wechseln. Als Lösungsansatz schlägt Speed4Trade eine zentrale digitale Plattform vor, die dazu beiträgt, alle Servicetätigkeiten rund um Flotten effizient und digital zu verwalten.
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