Der Aufbruch-Award ist ein Preis, den die Süddeutsche Zeitung (SZ) und Google Deutschland gemeinsam vergeben. Ausgezeichnet werden mit dem Preis Pioniere im Bereich der Digitalisierung, deren Arbeit Strahlkraft besitzt und andere zu einer digitalen Transformation inspiriert. Der Preis wird erstmalig im November 2020 vergeben und will die digitale Vielfalt in Deutschland erfahrbar machen.
Die Digitalisierung befindet sich in Deutschland noch ganz am Anfang. Viele Schritte hin zu einer digitalen Welt, die in anderen Ländern der Welt bereits gegangen wurden, hat Deutschland noch vor sich. Deswegen ist Pionierarbeit in diesem Bereich so kostbar. Wer heutzutage Digitalprojekte konzipiert und realisiert, leistet einen wichtigen Beitrag zur digitalen Transformation des Landes und somit dazu, dass Deutschland seine wirtschaftlich gute Stellung in der Welt behält. Solche Pioniere zu loben und in der Öffentlichkeit bekannt zu machen, ist eine Zielsetzung des Aufbruch-Awards der SZ und Google Deutschland, berichtet der Verlag Werben & Verkaufen an dieser Stelle.
Eine noch nicht näher definierte Jury wählt aus verschiedenen Digitalpionieren den Preisträger aus. Hierbei geht es vor allem um die Strahlkraft, die ein Projekt und eine Persönlichkeit haben. Nicht Insellösungen für ein einzelnes Problem werden ausgezeichnet, sondern Ansätze, die andere dazu animieren, sich ebenfalls für die digitale Transformation Deutschlands einzusetzen. Der Preis wird am 15. November in den Kategorien Bildung, Gesellschaft und Wirtschaft vergeben.
Google hat als Internet-Riese die weltweite Digitalisierung massiv mitgeprägt und beeinflusst. Das ist insbesondere dadurch gelungen, dass kreative Ideen aufgegriffen und umgesetzt wurden. Der Aufbruch-Award möchte solche Pionierarbeit nun auszeichnen und den Menschen hinter den Projekten eine Plattform bieten. Die SZ ist dank ihrer Reichweite und ihrer Erfahrung mit Digitalthemen ein geeigneter Partner. Gemeinsam geht es ihnen darum, digitalen Themen den Schlagwortcharakter zu nehmen und zu zeigen, dass die Digitalisierung Teil der Lebenswelt der Menschen ist oder zumindest sein sollte.
Die SZ betont, dass im Bereich der Digitalisierung noch viele „nicht ausgeschöpfte Potenziale“ vorhanden seien und nennt die Bildung als Beispiel. Dennoch zeige sich schon jetzt die Bedeutung der Digitalisierung für die Lebens- und Arbeitswelt. Insbesondere die Entwicklungen in 2020 hätten verdeutlicht, dass ein Leben ohne Digitalisierung kaum noch vorstellbar sei. Entsprechend wichtig sei es, digitale Vordenker mit Vorbildcharakter auszuzeichnen. Noch steht nicht fest, wer zur Jury gehören wird, die den Aufbruch-Award vergibt. Google und die SZ wollen sich aber noch zeitnah dazu äußern.
Der Aufbruch-Award steht in der Tradition der erfolgreichen Aufbruch-Magazin-Reihe. In dieser werden seit 2016 Menschen und Projekte vorgestellt, die Strahlkraft besitzen und die Digitalisierung in Deutschland vorantreiben. Unter anderem wurden bereits Themen wie Datensicherheit und Künstliche Intelligenz behandelt und die Entwicklungen in Deutschland genau unter die Lupe genommen. Der Aufbruch-Award ist ein weiterer Schritt in diese Richtung. Die einzelnen Geschichten und Menschen mit Vorbildcharakter sollen nicht nur präsentiert, sondern gewürdigt werden, auf dass andere sich inspirieren lassen und die digitale Transformation hierzulande an Fahrt gewinnen möge.
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