Der E-Commerce ist kein neuer Trend – seit vielen Jahren sorgt die fortschreitende Digitalisierung dafür, dass immer mehr Menschen ihre Einkäufe online erledigen. Besonders in den letzten Jahren konnte die Branche ein starkes Wachstum verzeichnen.
Von Umsätzen um die 20 Milliarden Euro pro Jahr in 2010 wuchs der E-Commerce bis zum Jahr 2020 laut einer Studie auf 72,8 Milliarden Euro an. Diese Entwicklung beschränkt sich keineswegs nur auf Deutschland, sondern zeigt sich weltweit in ähnlicher Weise. Doch wie steht es um die Zukunft des E-Commerce?
Das Shopping im Internet war am Anfang sicher für viele ungewohnt. Mittlerweile hat es sich jedoch für die meisten zu einer alltäglichen Sache entwickelt. Sowohl vom Computer von zuhause, als auch von unterwegs aus ist es möglich, alle erdenklichen Konsumgüter nach Hause zu bestellen. Gegenüber Einkäufen in Ladengeschäften ist das um einiges unkomplizierter. Käufer sparen damit Zeit und den Stress, die Stadt oder ein Einkaufscenter zu besuchen.
Unsicherheiten ergeben sich dabei besonders bei einigen eher unerfahrenen Internetnutzern. Beim Online-Shopping gehört es schließlich dazu, die Daten seiner Kreditkarte und andere sensible Informationen online zu teilen. Um die Sicherheit seiner eigenen Daten zu gewährleisten, sollten Online-Käufer darauf achten, ausschließlich bei seriösen Händlern zu bestellen. Ein Impressum und viele positive Bewertungen können beispielsweise Anhaltspunkte für die Vertrauenswürdigkeit sein. Des Weiteren kann ein VPN-Dienst dabei helfen, dass die Daten auf dem Übertragungsweg nicht in die falschen Hände geraten. Damit werden die Daten verschlüsselt und über einen sicheren Tunnel weitergegeben. Der Markt bietet eine breite Auswahl an VP-Diensten an – Surfshark ist einer der wenigen Anbieter, der ein VPN-Dienst auch für Linux-Systeme bietet.
Das Online-Shopping wandelt sich auch in Zukunft immer mehr zu noch schnelleren, noch unkomplizierteren Methoden. Der M-Commerce steht jetzt bereits auf einem der vordersten Plätze. Anstatt an einem stationären PC kaufen immer mehr Menschen über eine mobile Device; ganz vorne dabei natürlich das Smartphone. Aber auch neue Technologien und Trends erlangen mehr Beliebtheit – zum Beispiel Voice Commerce.
Nach einer Umfrage von PwC verwendeten im Jahr 2019 bereits rund 11 % der deutschen Verbraucher mindestens einmal pro Woche einen Sprachassistenten zum Shopping. Zu den bekanntesten Produkten gehören die Amazon Alexa, der Google Assistant und Siri von Apple.
Durch Virtual und Augmented Reality eröffnen sich Käufern immer neue Möglichkeiten. Mit neuen Methoden kann die Online-Kundschaft nun sogar 3D-Designs ihrer Kleidung im Warenkorb erstellen. IKEA etwa arbeitet bereits seit mehreren Jahren mit einer App, mit der potenzielle Kunden ihre Möbelstücke in ihr Zimmer projizieren können. Die Käuferschaft bestellt mithilfe dieser Technologien gezielter – Rückgaben können dadurch vermindert werden.
In der Zukunft werden sich auch einige neue Trends ergeben, die ganz neue Chancen für Händler eröffnen. Ein Trend, von dem wir in Zukunft ein starkes Wachstum erwarten, ist die Nachhaltigkeit. An die Stelle von günstiger Massenware treten dann authentische und fair produzierte Einzelstücke. Allgemein wird sich ein nachhaltiges und umweltbewusstes Gesamtbild ergeben. Dazu gehört nicht nur die Herstellung, sondern auch der Versand. Man geht davon aus, dass Käufer unsensibler auf einen höheren Preis reagieren werden. Qualität und Umweltbewusstsein steht für sie im Vordergrund.
Um konkurrenzfähig zu bleiben, sollten Händler immer auf dem neuesten Stand bleiben. Die sozialen Medien sind ein guter Anhaltspunkt für Änderungen von Trends.
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