Das „Niedersächsische Vorab“ fördert in den nächsten drei Jahren acht Forschungsprojekte mit 7 Millionen Euro. Das Ziel ist es, den Wissenschaftsstandort Niedersachsen zu stärken und die digitale Transformation des Bundeslandes voranzutreiben. Verschiedene Projekte haben sich beworben und acht von ihnen werden mit unterschiedlich hohen Beträgen gefördert. Insbesondere die Universität Oldenburg war im Bewerbungsprozess erfolgreich.
Mit einer erheblichen Finanzspritze soll die digitale Transformation Niedersachsen unterstützt und vorangetrieben werden. Insgesamt investiert das „Niedersächsische Vorab“ bis 2023 7 Millionen Euro in acht unterschiedliche Forschungsprojekte. Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen und mittlerweile konnten 8 Projekte ausgewählt werden, berichtet volkswagenstiftung.de.
Die Wissenschaftler können das Geld nutzen, um einen Digitalisierungsschub in ihrem jeweiligen Bereich auszulösen und mit innovativen und kreativen Technologien zu arbeiten. Gleichzeitig geht es darum, digitale Daten zu erheben, die den Forschern bei ihrer Arbeit gute Dienste leisten. Einige beschäftigen sich mit dem Schwund der Artenvielfalt auf dem Planeten, anderen geht es um die Satellitenüberwachung oder die Untersuchung der Quanten mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI). In all diesen Bereichen ist eine solide Datenbasis viel wert.
Niedersachsen erhofft sich von der Förderung eine Stärkung des eigenen Wissenschaftsstandorts und eine Optimierung der Arbeitsprozesse einzelner Universitäten und Unternehmen. Entsprechend breit ist das Spektrum an Disziplinen, die gefördert werden. Unter anderem konnten sich Projekte aus den Bereichen Biologie, Chemie und Physik bewerben, aber auch die Geo- und Umweltwissenschaften waren eingeladen, sich zu bewerben. Weiterhin waren Projekte aus der Meeres-, Küsten- und Biodiversitätsforschung förderfähig. Besonders erfolgreich im Bewerbungsprozess war die Universität Oldenburg. Sie hat es geschafft, sich mit fünf Projekten durchzusetzen und entsprechende Fördermittel zu bekommen. Außerdem werden Projekte von den Universitäten Hannover, Göttingen und Braunschweig gefördert.
Insgesamt gibt es acht Projekte, die gefördert werden. So erhält etwa die Universität Hannover für Ihr Projekt „Digitization of Plant and Animal Species Occurrence Records for Documenting the Extent of Biodiversity Loss“ 785.800 €. Die Universität Oldenburg erhält für das Projekt „Change Event Based Sensor Sampling“ immerhin noch 701.400 €. Die größte Fördersumme in Höhe von einer Million Euro geht an die Universität Göttingen für das Projekt „Digital Forest – A Real-time Forest Monitoring System for Climate Change Impacts“, dicht gefolgt von der Universität Oldenburg mit ihrem Projekt „Global Carbon Cycling and Complex Molecular Patterns in Aquatic Systems“, für das 999.300 € bereitstehen. Die restlichen Projekte werden ebenfalls mit Fördermitteln zwischen 700.000 und 900.000 € unterstützt.
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