Das türkische E-Commerce Unternehmen Trendyol treibt sein globales Geschäft mit Macht voran. Das Unternehmen bietet seine Dienste in einer Vielzahl neuer Märkte in Europa an. Innerhalb kürzester Zeit soll es von 27 Ländern aus möglich sein, die Dienstleistungen des Betriebs in Anspruch zu nehmen. Insbesondere das Modegeschäft soll die Europäer für Trendyol begeistern. Sollte dies gelingen, stehen bald noch weitere neue Länder auf der Agenda, in denen der Konzern aktiv werden will.
Nachdem sich Trendyol eine erfolgreiche Kundenbasis in der Türkei aufgebaut hat, geht es nun darum, weitere Märkte zu erschließen. Als erste neue Wirkungsstätte hat sich der Konzern Europa ausgesucht und direkt eine neue Webseite für diesen Markt gelauncht. Unter anderem ist Trendyol jetzt in Italien, Spanien und Großbritannien tätig. Nachdem die technischen Voraussetzungen für diesen Schritt geschaffen wurden, geht es nun darum, die Plattform mit Leben zu füllen. Immerhin sollen in nicht allzu ferner Zukunft 27 Länder in der Lage sein, den Onlineshop von Trendyol aufzurufen, berichtet hurriyet.de.
Es sind vor allem drei Säulen, die Trendyol groß gemacht haben: Die Kleidung, die Kosmetik und die Dekoration. Zunächst will der Konzern jedoch erst einmal die Fühler in Richtung Europa ausstrecken und testen, ob das eigene Geschäftsmodell dort funktioniert. Deswegen stehen nicht gleich alle Produkte aus dem Sortiment zur Auswahl, sondern Trendyol beschränkt sich zunächst einmal auf die Modebranche.
Trendyol hat schon immer mit hochwertigen Partnern zusammengearbeitet und deren Artikel verkauft. Das soll auch in Europa nicht anders werden. Deswegen wird das Unternehmen zunächst nur Kleidung von Firmen wie Zara und Mango verkaufen. Allerdings steht auch die hauseigene Marke Logo Milla zur Wahl. Sollten die angebotenen Kleidungsstücke gut ankommen, kommen sicherlich noch weitere Artikel nach Europa.
Trendyol hat große Pläne. Nachdem sich das Unternehmen zunächst nur auf einzelne Märkte beschränkt hat, soll der Erfolgskurs in anderen europäischen Ländern und mit neuen Marken fortgesetzt werden. So würde Stück für Stück der gesamte Kontinent die Möglichkeit bekommen, sich im Onlinebereich des Geschäfts umzusehen und Artikel zu bestellen. Als Nächstes sollen die Geschäfte nach Frankreich, Dänemark und Finnland gebracht werden. Sollte dieses Angebot von den Europäern angenommen werden, könnte Trendyol zu einem der großen Player in der Region werden.
Trendyol ist ein Unternehmen, das 2010 von Demet Suzan Mutlu gegründet wurde. Längst gehört der Konzern aber nicht mehr Mutlu allein. Stattdessen sind die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung und der chinesische E-Commerce-Konzern Alibaba Anteilseigner. Der Betrieb hat sich zunächst ein sicheres Standbein in der Türkei aufgebaut und drängt nun in die Welt. Gerade die Spezialisierung auf den E-Commerce zeigt, dass es Trendyol mit seiner digitalen Transformation ernst meint und diese mit Hochdruck vorantreibt.
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