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Eine aktuelle Analyse von LinkedIn-Learning-Kursen, Google-Suchdaten sowie Job- und Gehaltsinformationen von Indeed und Adzuna zeigt, welche Fähigkeiten und Kompetenzen im deutschsprachigen Raum besonders gefragt sind. Lese weiter, um herauszufinden, wie du dein Jobprofil verbessern kannst.
Die Analyse von LinkedIn Learning ergab, dass IT-Kurse mit 5 Millionen Teilnehmenden an der Spitze stehen. Management- und Kommunikationskurse folgen, während Künstliche Intelligenz (KI) trotz steigendem Interesse noch aufholen muss. Interessant ist, dass kreative Kurse für Design und Marketing weniger nachgefragt werden.
Die Gehälter und offenen Stellen variieren stark zwischen den Branchen und Ländern. In Deutschland ist das Durchschnittsgehalt in der IT-Branche am höchsten, in der Schweiz dominieren Design und KI, und in Österreich liegt der Fokus auf Managementpositionen. Die Marketingbranche scheint überall niedrigere Gehälter zu bieten.
Ein interessanter Aspekt ist das Verhältnis von Lernenden zu offenen Stellen. Während im Designbereich ein Überangebot an Kandidaten herrscht, bieten Bereiche wie Kommunikation und Technik bessere Chancen, da hier weniger Bewerber pro Stelle vorhanden sind.
Google-Suchdaten zeigen, dass Kommunikationsfähigkeiten in allen drei Ländern am meisten nachgefragt werden. Das steigende Interesse an Sprachkursen deutet darauf hin, dass Sprachkenntnisse als Schlüsselkompetenz angesehen werden. IT-Kompetenzen folgen in der Nachfrage.
Ein deutlicher Anstieg des Interesses an KI ist in allen drei Ländern zu verzeichnen, besonders in der Schweiz. Diese Entwicklung könnte darauf hindeuten, dass KI-Kompetenzen in Zukunft noch wichtiger werden.
Die Beherrschung von Sprachen, insbesondere Englisch, kann auf dem deutschsprachigen Arbeitsmarkt signifikante Vorteile bringen. Kenntnisse in der Landessprache sind für IT- und Managementpositionen unerlässlich und können das Jobprofil wesentlich stärken.
Die Analyse basierte auf einer kategorisierten Terminologieliste mit Fachbegriffen aus verschiedenen Branchen. Dabei wurden LinkedIn Learning, die APIs von Indeed und Adzuna sowie Google-Suchdaten genutzt, um ein umfassendes Bild des Weiterbildungs- und Arbeitsmarktes im DACH-Raum zu zeichnen.
