Digitalisierung verändert das Arbeiten – junge, kreative Köpfe werden gesucht

Dass sich die Arbeitswelt durch die Digitalisierung verändert, ist bereits heute zu spüren und wissen wir auch schon. Schon in 15 Jahren wird die Arbeitswelt deutlich anderes aussehen als aktuell. Neben neuen Produkten wird es viele Berufe geben, die vor 15 Jahren noch völlig unbekannt waren. Wichtig ist es, junge Menschen auf diese Veränderungen vorzubereiten. Denn schon jetzt sind viele Unternehmen auf der Suche nach jungen, kreativen Mitarbeitern.

Die Schule muss die Digitalisierung bekannt machen

Selbstfahrende Autos, eigenständig arbeitende Grills, künstliche Intelligenz – die Digitalisierung hat viele erstaunliche Produkte und Anwendungen hervorgebracht. Vielen Menschen nahezu jeden Alters ist jedoch nicht bewusst, welche Bedeutung die digitale Transformation tatsächlich hat. Während das bei älteren Arbeitnehmern das Arbeiten lediglich erschwert, kann es für junge Menschen bedeuten, dass sie in der Arbeitswelt gar nicht erst Fuß fassen. Denn immer mehr Arbeitsplätze hängen von der Digitalisierung ab und werden von dieser beeinflusst. Konzerne suchen händeringend nach Führungskräften mit digitalen Kompetenzen. Es ist zwar nicht so, dass für jede Arbeit in Zukunft ein IT-Studium nötig ist, aber ein Hintergrundwissen zur digitalen Transformation sollte schon vorhanden sein.

Man darf sich also nicht darauf verlassen, dass junge Menschen die Digitalisierung schon irgendwie mitbekommen werden.

„Die spielen doch immer mit ihrem Handy, sind bei Facebook und surfen durchs Internet. Die kennen sich doch aus.“

Bei solchen Aussagen handelt es sich lediglich um Klischees. Denn einen Beitrag in den sozialen Netzwerken posten zu können, zeugt noch nicht von digitaler Kompetenz. Deswegen gehört das Thema unbedingt in die Schulen. Kinder und Jugendliche müssen die Digitalisierung aktiv miterleben und im Idealfall mitgestalten. Nur wenn sie wissen, wie sich die Arbeitswelt entwickeln wird, können sie sich bestmöglich darauf vorbereiten.

Die Arbeitsbedingungen verändern sich durch die Digitalisierung

Berufe sind durch die digitale Transformation einem massiven Wandel unterzogen. Kaum eine Arbeit wird heutzutage noch so erledigt wie vor 30 Jahren. Das liegt zum einen daran, dass den einzelnen Branchen und Arbeitnehmern ganz neue Techniken zur Verfügung stehen. Smartphones, die Cloud und intelligente Apps sind nur einige Beispiele hierfür. Außerdem geht der Trend immer mehr zum Automatisieren und Vernetzen. Menschen müssen tendenziell kaum noch wiederkehrende Arbeiten erledigen, weil diese von Maschinen übernommen werden können. Vielmehr geht es darum, kreativ neue Techniken und Arbeitsmethoden zu entwickeln, Wartungsaufgaben zu übernehmen oder die Unternehmensabläufe kontinuierlich zu optimieren. Hier spielt zum Beispiel der Arbeitsschutz eine große Rolle.

Aktuell sind zahlreiche Unternehmen auf der Suche nach jungen Menschen, die genau solche Aufgaben übernehmen. Wer also auch in Zukunft einen sicheren Arbeitsplatz haben möchte, kommt um das Thema digitale Transformation nicht herum. Das gilt sogar für Menschen, die schon lange in ihrem Beruf arbeiten. Da sich die Unternehmen in einem digitalen Wandlungsprozess befinden, müssen sich die Mitarbeiter darauf einstellen. Anpassungen und das Lernen neuer Methoden sind wichtig, um sich an die veränderten Arbeitsbedingungen anzupassen und mit diesen schrittzuhalten.

Neue Produkte, neue Dienstleistungen, neue Jobs

Die Arbeitswelt verändert sich auch deshalb so stark, weil viele Berufe entstehen, die es früher nicht gegeben hat. Apps sind erst im Rahmen des Siegeszugs des Smartphones zu einem Erfolgsschlager geworden. Dass man mit dem Smartphone den Grill steuern oder Fehler am eigenen Fahrzeug diagnostizieren kann, wäre vor nicht allzu langer Zeit noch unvorstellbar gewesen. Durch neue Produkte wie Apps entstehen somit neue Dienstleistungsangebote und Jobs, die früher völlig unbekannt waren. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Unternehmen „sofatutor“, das online Lernvideos für unterschiedliche Fächer anbietet. Hierbei handelt es sich um eine digitale Dienstleistung, die ohne das Internet und die Digitalisierung gar nicht vorstellbar wäre. Zudem vereint sie Automatisierung und Vernetzung und repräsentiert somit wichtige Merkmale der digitalen Transformation.

Die Suche nach IT-Spezialisten ist groß und wird in den kommenden Jahren noch wachsen. Das Schöne an der Digitalisierung ist aber, dass man nicht zwangsläufig IT studiert haben muss, um mit ihr erfolgreich zu werden. Werbetexter, Grafikdesigner, Blogger und Videospezialisten sind nur einige Beispiele für Berufe, die im Rahmen der Digitalisierung wichtig sind, aber kein fundiertes IT-wissen erfordern. Wichtig ist es, sich mit der Digitalisierung gut auszukennen. Dann findet man leicht eine Nische, in der die eigenen Talente händeringend gebraucht werden. Technische Kompetenz und kreative Ideen gehen hierbei Hand in Hand. Nur wenn die IT mit allen Unternehmensbereichen verknüpft ist und mit diesen zusammenarbeitet, kann im Rahmen der Digitalisierung etwas Großes entstehen.

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