Gefahr im Verzug?: Die größten Sicherheitslücken in der IT

Der NSA-Skandal rund um den Whistleblower Edward Snowden hat für Aufsehen gesorgt und viele bisher unbedarfte User aufgerüttelt. Wie steht es um die eigenen Daten? Im Zuge der letzten Jahre hat sich vor allen Dingen die Sicherheit zu einem der zentralen Themen in der IT-Branche entwickelt. Ein Unternehmen setzt auf Netzwerksicherheit, denn im Universum des IT-Netzwerks bewegen sich sensible Daten, die keinesfalls in die Hände Dritter gehören. Insbesondere die Herausforderungen von Zertifizierungen und die Absicherung des Netzwerks stellt viele vor enorme Voraussetzungen, die ohne Hilfe kaum zu bewältigen sind.

Wie steht es um das Bewusstsein der Unternehmer für vernetzte Sicherheit?

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie empfiehlt allen Unternehmen, die eigene IT-Sicherheit unter die Lupe zu nehmen. Leider vernachlässigen zu viele den Schutz der eigenen Infrastruktur im Netzwerk. Dabei handelt es sich hierbei um die Schlüsselstelle des gesamten Konzepts. Innovative Systeme arbeiten automatisch und stellen Datendiebstahl und Angreifer.

Das sind die gängigen Fehler und Sicherheitslücken:

• unzählige geöffnete Ports,
• Systeme, die öffentlich zugänglich sind und
• ein unsicherer physikalischer Zugriff auf das Netzwerk.

ISO 27001: Der BSI hat einen IT-Grundschutz-Katalog erstellt, der mittlerweile zu einem der Basic-Handbücher im Bereich IT Sicherheit avanciert. Darin befindlich sind alle technischen Möglichkeiten und die Unternehmensprozesse, die für die Informationssicherheit notwendig sind. Hier bilden gerade die gültigen ISO Normen maßgebliche Richtlinien, die für die zukünftige Sicherung gelten.

Milliarden Datensätze in Gefahr

70 Prozent aller Unternehmen setzen auf den eigenen Internetauftritt und die digitale Darstellung der Services und Leistungen sowie Produkte, um ihre Zielgruppe zu erweitern. Dabei wird oftmals der Schutz der Daten vernachlässigt. Vernachlässigte Sicherheitslücken können schlimmstenfalls das Ende für ein Business bedeuten. Die aktuell laufende Studie der Initiative Deutschland sicher im Netz e.V. hat eben diesen Mangel in ins Gespräch gebracht – allein 2013 sind 3,9 Milliarden Datensätze einfach verloren gegangen. In diesen Bereich fallen auch diskrete, persönliche Daten. Zum aktuellen Zeitpunkt ist anzunehmen, dass der Diebstahl von Daten zu ungeahnter Hochform aufläuft. Das lukrative Geschäft mit persönlichen Informationen floriert und stellt vor allen Dingen laufende Netzwerke und deren Sicherheit auf die Probe.

Die gegenwärtige Gefahr und die Sicherheitslücken folgerichtig einschätzen

Die aktuelle Studie des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik hat gezeigt, dass ein Bewusstsein für die eigenen IT-Mankos zwar vorhanden ist, jedoch durchaus noch Potential nach oben lässt. Die aktuellen Ausführungen zur IT-Sicherheit und die technischen Maßnahmen tragen der aktuellen Situation Rechnung. Wobei die obligatorischen Prozesse im Bereich IT-SicherheitsManagement noch immer nicht standardisiert und durchgehend vorhanden sind.

Der SENTINEL-Geschäftsführer Lars Heymeier kennt die Sorgen und Nöte seiner Kunden, die ihre Daten besser gesichert wissen wollen. Er empfiehlt im Hinblick auf den Schutz des Netzwerks erst einmal „die bereits vorhandenen Sicherheitslücken zu stopfen“. Er verweist darauf, dass die meisten Unternehmen mit typischen Problemen zu kämpfen haben, diese jedoch mit wenig Aufwand gelöst werden können.

Über komfortable und zugleich innovative Management-as-a-Service (MaaS) Leistungen lassen sich Updates sicher verwalten. Mit einer professionellen Beratung und Analyse möchte man den Risiken konsequent aus dem Weg gehen und sich auf die wesentlichen Zuständigkeitsbereiche konzentrieren: das eigene Business. Die Services reichen vom management und der Planung bis hin zur automatischen Übernahme aller notwendigen Services, die sich im Zuge der IT-Infrastruktur ergeben.

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