Gute Vorsätze – das planen die Onlinehändler für 2018. Änderungen am Onlineauftritt stehen im Fokus!

Das ECC Köln hat in einer aktuellen Studie nach den guten Vorsätzen der Onlinehändler für 2018 gefragt. Ein Hauptanliegen der meisten von ihnen ist eine Optimierung des eigenen Webauftritts. Speziell die Nutzerfreundlichkeit, das Sortiment und die Produktseiten sollen in den Fokus rücken. Hierbei zeigen sich deutliche Unterschiede zu den Angaben aus dem Vorjahr. In den meisten Fällen sind die Händler aktuell ambitionierter als noch vor einem Jahr.

Dem steten Wandel im E-Commerce gerecht werden

Der E-Commerce verändert sich ständig. Das liegt an neuen technischen Möglichkeiten, sich wandelnden Kundenwünschen, neuartigen Produkten und vielem mehr. Entsprechend ist es für Onlinehändler überlebenswichtig, auf die sich verändernden Rahmenbedingungen zu reagieren und sich an diese anzupassen. Das gilt für die großen Player, insbesondere aber für kleine und mittelständische Onlinehändler. Diese sehen sich einer großen Konkurrenz gegenüber, gegen die sie nur bestehen können, wenn ihr Webauftritt auf dem neuesten Stand und kundenfreundlich ist.

Das ECC Köln befragt daher einmal jährlich kleine und mittlere Onlinehändler nach ihren Plänen für das kommende Jahr. Hierbei werden technische Anpassungen ebenso in den Blick genommen wie Veränderungen am Produktportfolio und den Serviceleistungen. Hierdurch ergibt sich ein klares Bild davon, welche Themen den Onlinehändlern aktuell besonders wichtig sind und welche Entwicklungen der Onlinehandel ihrer Meinung nach im kommenden Jahr nehmen wird.

Vor allem der eigene Webauftritt soll optimiert werden

Nach wie vor ist die Optimierung des eigenen Webauftritts ein Hauptanliegen der Onlinehändler. Gut jeder zweite (54,5%) gibt an, in 2018 an der eigenen Internetpräsenz etwas verändern zu wollen. Das sind zwar deutlich weniger als noch im Vorjahr (70%), aber immer noch deutlich mehr als die Hälfte. Hierbei geht es sowohl darum, von Kunden und Suchmaschinen gefunden zu werden, als auch darum, die Besucher möglichst lange bei sich zu behalten. Denn nur wenn die Website die Zielgruppe anspricht, bleibt diese für eine längere Zeit, sieht sich die angebotenen Waren und Dienstleistungen an und entscheidet sich im Idealfall für einen Kauf. Deswegen muss die Internetpräsenz einerseits allgemein optimiert und andererseits individuell auf die Zielgruppe zugeschnitten sein.

Diese Bereiche wollen Onlinehändler in Angriff nehmen

Es gibt eine Vielzahl von Bereichen, mit denen sich die in der Studie befragten Onlinehändler beschäftigen wollen. Besonders wichtig sind ihnen das Design und die Usability ihres Webshops. Ganze 90,2% (83,9% im Vorjahr) wollen hier Optimierungen vornehmen. Auf dem zweiten Platz landet das Sortiment (88% zu 88,5% im Vorjahr). Hier sollen zum Beispiel nicht nachgefragte oder veraltete Produkte gegen aktuelle, beliebte ersetzt werden. Die Produktseiten landen noch auf Platz drei, haben aber keine so große Relevanz mehr wie 2017 (83,3% zu 87,5% im Vorjahr). Besonders stark gestiegen ist die Relevanz der Bezahloptionen für Onlinehändler. Ganze 10% mehr (54,9% zu 44,3% im Vorjahr) wollen sich diesem Thema widmen. Auch in Sachen Service (43,9% zu 39,6% im Vorjahr), Versandoptionen (43,8% zu 35,8%) und Verfügbarkeitsanzeigen (41,1% zu 38% im Vorjahr) haben sich die Onlinehändler viel vorgenommen.

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